Ludwigshafen trotzt der Hitze – CDU/FWG-OB-Kandidat Klaus Blettner stellt Maßnahmenpaket für ein kühleres Stadtklima vor
Ludwigshafen, 25. August 2025 – Die Sommer in Ludwigshafen werden spürbar heißer, die Hitzebelastung für die Menschen wächst. Besonders in einer dicht bebauten und stark versiegelten Stadt wie Ludwigshafen droht Hitze zur Gesundheits- und Standortfrage zu werden. CDU/FWG-Oberbürgermeisterkandidat Klaus Blettner nimmt diese Herausforderung ernst und stellt ein umfassendes Maßnahmenpaket vor, um Ludwigshafen fit für die Zukunft zu machen: „Hitze ist kein Randthema mehr – sie betrifft unsere Gesundheit, unsere Lebensqualität und unsere Stadtentwicklung. Wir brauchen konkrete Lösungen, die wirken und zu Ludwigshafen passen.“
Zentraler Bestandteil seines Vorschlags ist eine groß angelegte Stadtgrün-Offensive. Ludwigshafen soll in den kommenden Jahren spürbar grüner werden – nicht als Symbolpolitik, sondern als wirkungsvolle Antwort auf überhitzte Plätze, versiegelte Schulhöfe und aufheizende Straßen. „Bäume sind unsere beste Klimaanlage. Sie spenden Schatten, kühlen die Luft und verbessern das Mikroklima – jeder einzelne Baum ist ein aktiver Beitrag zu einer gesünderen Stadt“, so Blettner. Künftig sollen jährlich mindestens 500 neue Bäume gepflanzt werden – gezielt dort, wo heute Hitzestress besonders groß ist. Gleichzeitig will er verlorenes Stadtgrün konsequent ersetzen und versiegelte Flächen dort entsiegeln, wo es sinnvoll und machbar ist – etwa auf Schulhöfen, Verkehrsinseln oder kargen Plätzen.
Doch es bleibt nicht bei mehr Grün. Blettner betont, dass Hitzeschutz auch eine soziale Frage ist – und ganz konkrete Auswirkungen auf den Alltag von Familien, Kindern und älteren Menschen hat. „Kein Kind soll auf einem glühend heißen Spielplatz spielen müssen. Kein Senior soll in einer überhitzten Wohnung allein bleiben. Wir müssen vorsorgen, damit alle gut durch den Sommer kommen.“ Deshalb kündigt Blettner ein Programm zur Ausstattung von Spielplätzen, Kitas und Schulhöfen mit Sonnensegeln und natürlichen Schattenspendern an. Zudem sollen in ganz Ludwigshafen öffentliche Trinkwasserstellen eingerichtet werden – rund 30 neue Brunnen in drei Jahren, gut erreichbar, wartungsarm und kostenlos nutzbar. Ergänzt wird das Maßnahmenpaket um sogenannte „Kühle Orte“ – klimatisierte Rückzugsräume in Bürgerzentren, Bibliotheken oder Kirchengemeinden, die älteren Menschen und gesundheitlich belasteten Personen an heißen Tagen offenstehen. Parallel dazu will Blettner einen kommunalen Hitzeaktionsplan in Zusammenarbeit mit Kliniken, Pflegediensten und Rettungskräften auf den Weg bringen – mit dem Ziel, bei Extremwetterlagen frühzeitig zu warnen und schnell zu helfen.
Als Zukunftsbotschaft richtet sich Blettners Konzept auch ausdrücklich an die junge Generation. Ludwigshafen soll eine Stadt sein, die Innovation ernst nimmt – auch beim Thema Klima. „Ich will Ludwigshafen zur Cool City machen – digital, mutig, modern. Wir brauchen mehr als gute Vorsätze, wir brauchen neue Ideen.“ Geplant ist unter anderem eine interaktive Hitzekarte, die per App zeigt, wo man sich abkühlen kann – von Trinkbrunnen über Schattenplätze bis hin zu temporären Pop-up-Oasen. Zudem sollen junge Menschen aktiv einbezogen werden: Ein jährlicher „CoolLUHackathon“ soll Studierenden, Start-ups und Schulen die Möglichkeit geben, ihre eigenen Lösungen für ein hitzeresistentes Ludwigshafen zu entwickeln – vom schattigen Schulhof bis zur smarten Stadtmöblierung. Für diese Maßnahmen müssen alle Fördermöglichkeiten ausgeschöpft werden, wie z. B. das Programm zur Förderung öffentlicher Trinkwasserbrunnen.
„Ich will, dass Ludwigshafen auf die Hitze vorbereitet ist – nicht irgendwann, sondern jetzt“, so Blettner. „Wir handeln pragmatisch, sozial und mit Mut zur Veränderung. Als Oberbürgermeister werde ich das Thema ganz oben auf die Agenda setzen – für ein gesundes, sicheres und lebenswertes Ludwigshafen.“