Pressemitteilung der CDU Edigheim zur Situation an der IGS Edigheim
„Den Ärger der Edigheimer Eltern, deren Kinder aufgrund des Losverfahrens keinen Platz an der IGS Edigheim bekommen haben, können wir gut verstehen und nachvollziehen“, so die Ortsvorsitzende der CDU Edigheim, Christiane Ohlinger-Kirsch.
Es wäre sicher sinnvoll, Edigheimer Kinder bei der Vergabeauswahl zu priorisieren, schon um sie nicht ihrem sozialen Umfeld zu entreißen. Eine daraus resultierende Anmeldung am Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasium aus der Not heraus, kann nicht gewollt sein. Die Schülerinnen und Schüler, die von ihrer Entwicklung für diese Schulform womöglich gar nicht geeignet sind, erleiden nur Frust und müssen letztlich das Gymnasium wieder verlassen. Das ist fatal für die Entwicklung und Selbstwahrnehmung von Kindern.
„Da ganz offensichtlich die Kapazität an der IGS nicht ausreicht, muss an der Stelle auch darüber nachgedacht werden, ob es sinnvoll ist an der Dreizügigkeit festzuhalten. Eine weitere Klasse einzurichten, könnte der angespannten Situation entgegenwirken. Wir fordern daher eine Überprüfung auf Vierzügigkeit an der IGS Edigheim. Des Weiteren würde die Verbesserung des Radweges von der Melm in Richtung IGS Oggersheim, die Lage entschärfen können. Auch diese Maßnahme muss vorangetrieben werden“, so Ohlinger-Kirsch abschließend.