CDU: „Das Südwest-Stadion ist kein Sorgenfall, sondern ein Sportjuwel, das Unterstützung verdient“

In der laufenden Diskussion um die Nutzung des Südwest-Stadions reagiert der sportpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Joannis Chorosis, auf die jüngsten Äußerungen des SPD-Stadtrates Christian Schreider.
Chorosis weist die Darstellung entschieden zurück, wonach das Stadion kaum genutzt werde und das „Versteckspielen den Vereinen nicht hilft“.
„Wer die Anlage kennt, weiß, dass sie sich in einem zwiespältigen Zustand befindet: Die Laufbahnen und Rasenflächen sind in gutem, teils erneuertem Zustand und die Tribüne samt Kabinen voll nutzbar.
Aber insgesamt ist der Gesamtkomplex, z.B. die Gegengerade stark sanierungsbedürftig und von Unkraut überwuchert – hier besteht dringender Handlungsbedarf“, so Chorosis weiter.
Die Stadt Ludwigshafen investiert jährlich über eine halbe Million Euro in den Erhalt und Betrieb des Südwest-Stadions und des angrenzenden Sportparks.
„Von mangelnder Nutzung kann daher keine Rede sein.
Der FC Arminia Ludwigshafen und seit Kurzem auch der SV Südwest Ludwigshafen tragen dort ihre Heimspiele aus.
Zudem wird das Stadion von Schulen und weiteren Vereinen intensiv genutzt. Damit ist das Südwest-Stadion die am häufigsten genutzte Sportstätte der Stadt“, betont der CDU-Sportpolitiker.
„Deshalb muss nun die längst überfällige Sanierung der Anlage konkret angegangen werden.
Ich habe vorgeschlagen, das Thema Südwest-Stadion auf die Tagesordnung der nächsten Sportausschusssitzung zu setzen, um auf Basis einer Machbarkeitsstudie zu prüfen, wie das Stadion modernisiert und wieder attraktiver gestaltet werden kann.
Ziel muss sein, Ludwigshafen auch künftig für sportliche Großveranstaltungen interessant zu machen.
Dieses Sportjuwel verdient mehr als bloße Instandhaltung – es braucht eine klare Perspektive und die Unterstützung des Landes Rheinland-Pfalz.
Dann freuen wir uns auf schöne und ordentlich aussehende Bilder bei Fernsehübertragungen.
Ich glaube nicht, dass Unkraut überwucherte Tribünen dem ohnehin schwierigen Ansehen unserer Stadt helfen. “