Verbesserungen im Radverkehr nicht aus den Augen verlieren

„Seit vielen Jahren drängen wir als Stadtratsfraktion in Ludwigshafen auf den Ausbau und weitere Verbesserungen für den Fahrradverkehr. Diese Infrastruktur, die für die zukünftige Mobilität in unseren einzelnen Stadtteilen, dem Stadtbereich insgesamt und der Region in ihrer Bedeutung weiter wachsen wird, darf nicht aus den Augen verloren werden“, fordert Daniel Beiner, umweltpolitischen Sprecher und Fraktionsvize der CDU.

Constanze Kraus, mobilitätspolitische Sprecherin der Fraktion, ergänzt: „Was wir beobachten ist, dass sich bei angestoßenen Projekten die Zeitspannen stark vergrößern und dass zum Teil Fördergelder, wie zuletzt beim Thema Fahrradparkhaus, nicht beantragt werden.“
„Insgesamt hängen wir stark hinter den Erwartungen zurück!“, konstatieren Kraus und Beiner. „Wir benötigen eine fundierte Zusammenstellung aktueller Maßnahmen in diesem Bereich, d.h. z.B. Fragen des Grunderwerbs, der Planungsstadien, der Zuschüsse und Fördergelder etc. Unser Ziel ist es, Licht ins Dunkle zu bringen, zu kanalisieren und um wieder Tempo in das Thema zu bekommen!“

Die CDU-Stadtratsfraktion beantragt daher im nächsten Stadtrat die Vorstellung einer solchen Zusammenstellung. Dabei liegt der Schwerpunkt auf folgenden Projekten: Langgartenstraße, Radweg entlang der Wollstraße, Radweg entlang der Speyerer Straße, Verbindung Melm-Oppau/Edigheim, Mundenheimer Straße sowie der Radschnellweg unter der Hochstraße Süd.

Joannis Chorosis wird 70

Am 06. Juni feiert CDU-Stadtrat Joannis Chorosis seinen 70. Geburtstag „Wir gratulieren im Namen der Partei und der Fraktion auf das Herzlichste und wünschen alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit“, so der CDU-Vorsitzende Torbjörn Kartes und der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel.

Geboren wurde der Jubilar 1953 in Dramas, einem Ort in der Nähe von Thessaloniki. 1961 kam er mit seiner Familie nach Ludwigshafen. Nach einer Ausbildung zum Elektroinstallateur und -techniker absolvierte er ein Studium der Nachrichtentechnik, das er 1977 als Diplom-Ingenieur abschloss. Im Anschluss war er über 32 Jahre als Account Manager bei einem führenden IT-Unternehmen weltweit tätig. Zur CDU fand er 2004. Er bringt sich seitdem im Ortsverband Oppau ein, wo er mit seiner Familie wohnt. Er ist Mitglied des Kreisvorstandes und Integrationsbeauftragter des CDU-Kreisverbandes. Seit 2008 ist er Mitglied des Stadtrates. Hier engagiert er sich aktuell insbesondere als sportpolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion. Zudem ist er seit 2020 Vorsitzender des Beirats für Migration und Integration, in dem er schon seit mehr als 25 Jahren mitarbeitet.

Schon früh engagierte er sich in seinem sozialen Umfeld. So war er viele Jahre Geschäftsführer und Vorstand des GSV Hellas Ludwigshafen. Er ist Vorsitzender des Internationalen Kulturverein Orpheus, der sich vielfältig in die Kultur- und Integrationsarbeit in der Stadt und in der Region einbringt. Bereits im März 2012 nahm er eine neue Herausforderung an und ist seitdem Vorsitzender der DJK LU-Oppau. Vor diesem Hintergrund initiierte er auch die Energie- und Interessengemeinschaft für Ludwigshafener Sportvereine für den günstigen Bezug von Strom und Gas – mittlerweile vertritt er 75 davon mit rund 50.000 Mitgliedern in Energiefragen. Zudem ist er Vorstandsmitglied des Kreischorverbandes Vorderpfalz, Ehrensenator der KG Farweschlucker und der KOD Obbarer-Dambnudle.

Joannis Chorosis ist seit 1976 verheiratet. Gemeinsam mit seiner Frau Georgia hat er drei erwachsene Söhne. Er ist stolzer Opa von vier Enkelkindern. Obwohl er seit mehr als 50 Jahren in Deutschland lebt, schlägt sein Herz nach wie vor auch für Griechenland und die Menschen dort.
„Mit seinem Engagement setzt Joannis Chorosis Maßstäbe. Er hat sich um seine Stadt verdient gemacht. Dies gilt insbesondere für sein sportpolitisches Engagement, vor allem aber auch für seinen unermüdlichen Einsatz für gelungene Integrationsarbeit in Ludwigshafen“, so Kartes und Uebel abschließend.

CDU Ludwigshafen: Inklusion wird zur Illusion

Die Ankündigung von Ministerin Hubig die Feststellung des förderpädagogischen Bedarfs ab dem Schuljahr 2024/25 in die zweite und fünfte Klasse zu verschieben, lässt bei der CDU Stadtratsfraktion die Alarmglocken läuten.

Wir kennen unsere Förderschulen und deren Leistungen sehr genau, das Land fährt aus Kostengründen über Förderbedarfe der Kinder mit der Rasenmäher Methode hinweg und degradiert Förderung und Inklusion zum reinen Lippenbekenntnis. Gutachten zum Förderbedarf erst in der zweiten Klasse zu erstellen, sodass die wertvollste Phase zum Helfen bereits abgelaufen ist, verhindert Inklusionschancen. Kinder bei denen eindeutig ab der ersten Klasse Handlungsbedarf besteht werden nicht schnell genug gefördert.

„Man lässt das Kind im ersten Schuljahr in den Brunnen fallen, um dann Rettungsversuche zu starten, statt den Absturz von vorneherein zu verhindern. Hier geht es lediglich darum, die Schul-Statistik zu schönen. Bereits die Abschaffung der vorschulischen Förderung in den Kitas hat zu einem vermehrten Förderbedarf in der 1. Klasse geführt, jetzt versucht man das zu verbergen, indem man die Erfassung des Förderbedarfs in die 2. Klasse verschiebt. Natürlich geht es dabei auch um Einsparungen auf Kosten der Kinder.“, so die CDU Landtagsabgeordnete und Stadträtin Marion Schneid.

Elementar wichtig ist es bereits im letzten Kita Jahr den Förderbedarf zu überprüfen, und dafür die Kooperation zwischen Kita und Grundschulen weiter zu stärken, sodass die Förderlehrkräfte frühzeitig beratend tätig werden können. Spätesten zur Einschulung sollte der Förderbedarf somit geklärt sein. Die notwendige finanzielle Ausstattung dafür muss vom Land kommen, statt die Probleme durch verschieben noch zu verstärken. „Inklusion ist wichtig und richtig, aber von Anfang an, nicht erst wenn die ersten Schäden angerichtet sind, dem Spardiktat aus Mainz unter dem Deckmantel der Verbesserung müssen sich alle Verantwortlichen entgegen stellen!“ so die jugendpolitische Sprecherin der CDU Stadtratsfraktion Dr. Wilhelma Metzler.

CDU: Ludwigshafen wird alleine gelassen

Die Versorgung von Flüchtlingen in Ludwigshafen mit Unterbringung und Integrationsmaßnahmen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, so der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel.

Verwaltungsmitarbeiter und Ehrenamtliche haben mit großem Engagement in den letzten Jahren eine enorme Leistung gebracht. Es ist blamabel und absolut unverständlich, dass uns Bund und Land bei der Finanzierung jetzt nicht ausreichend unterstützen. Diese Anstrengungen können nicht hauptlastig an die Kommune abgedrückt werden.

Die Kritik und der Hilfeschrei der Sozialdezernentin ist nachvollziehbar. Eine nicht funktionierende Integration fällt uns vor die Füße, wie die Berichte aus der Gräfenauschule zeigen.
Auf der einen Seite droht die nicht-Genehmigung des Haushalts und weitergehende Sparmaßnahmen werden durch das Innenministerium vehement eingefordert. Auf der anderen Seite fehlt die notwendige Unterstützung. Diese Handlungsweisen passen zu den Ereignissen der letzten Monate.

Da stellt sich die Frage, ob Ludwigshafen an die Wand gefahren werden soll. „Mir fehlt die Fantasie, zu einer machbaren Lösung zu kommen, solange das Land sich wegduckt“, so Uebel weiter. Wir werden nicht locker lassen, auf allen Ebenen für eine ausreichende Ausstattung zu kämpfen.

CDU Ludwigshafen gratuliert der Kita Regenbogen zum Vize Titel deutscher Kita Preis

Der Kita Regenbogen im Verbund der protestantischen Kitas gratuliert die CDU Stadtratsfraktion zum großen Erfolg. Das Team um Verbunds-Leiter Frank Wolf und Kita-Leiterin Manuela Pascarella hat gezeigt, wie man pädagogische Arbeit auf höchstem Niveau auch in Zeiten knapper Kassen und Fachkräftemangel gestalten kann. Alle Kitas in Ludwigshafen und nicht nur diese können davon profitieren.

Das im Rahmen der Auszeichnung geschaffene Inspirationsbuch zeigt die Aspekte auf, die für die pädagogische Arbeit in den Kitas bedeutend sind und bietet gute Ideen für die Umsetzung im Alltag. Im Abschnitt lernende Organisation des Inspirationsbuchs wird zudem deutlich, dass ein gutes Gehalt nicht ausreicht, um Personal für die gute Arbeit zu begeistern. Das Gehalt muss stimmen, das ist die Basis, den Ausschlag machen aber der wertschätzende Umgang miteinander, die stimmigen, gemeinsam erarbeiteten Ziele und klare Abläufe, die letztlich zu guten pädagogischen Ergebnissen führen.

„Unsere Kitas in Ludwigshafen sind da aus meiner Sicht alle auf einem sehr guten Weg. Die Auszeichnung ist eine große Anerkennung für die Kita Regenbogen und Anreiz für alle Kitas diesen Weg weiter zu gehen. Teile unserer Stadtverwaltung müssen in Sachen lernende Organisation und gelungene Qualitätskontrolle allerdings deutlich zulegen, denn Gehalt allein ist nicht der bestimmende Faktor in der modernen Arbeitswelt. Das haben Pfarrer Wolf und Kita Leiterin Manuela Pascarella klar erkannt und umgesetzt. Es lohnt sich also für alle, das Inspirationsbuch des deutschen Kita Preises in die Hand zu nehmen und über den Tellerrand zu schauen. Die Kita Regenbogen und der protestantische Kita-Verbund sind ein Vorbild in der pädagogischer Arbeit und für die moderne Arbeitswelt: wertschätzender Umgang miteinander, realistische gemeinsame Ziele und klare Strukturen und Abläufe sind die Basis für diesen Erfolg, herzlichen Glückwunsch alles richtig gemacht!, so die jugendpolitische Sprecherin der CDU Stadtratsfraktion, Dr. Wilhelma Metzler.