Die Frauen Union Ludwigshafen unterstützt die Forderung der Bundesregierung für besseren Schutz vor sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen im Internet, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.
Die Fälle von Sexualdelikten gegen Kinder und Jugendliche im Internet steigt besorgniserregend an, so die Kreisvorsitzende Kirsten Pehlke.
Über 16.000 registrierte Fälle von Missbrauch an Kindern und Jugendlichen, so die jüngste Veröffentlichung. Die Dunkelziffer ist beträchtlich höher. Meist handelt es sich um fortgesetzte Taten, nicht zuletzt auch im näheren Bekannten- und Familienkreis, jedoch insbesondere im Internet.
In der Wahrnehmung sind die Sexualstraftaten möglicherweise rückläufig. Die Fälle von Jugendpornografie, insbesondere im Internet steigen jedoch besorgniserregend an, so Pehlke weiter.
Wir begrüßen es daher, hier schnellstmöglich entgegen zu wirken und unterstützen ausdrücklich das Vorhaben des Bundesinnenministers, die ITAdressenspeicherung auf drei Monate auszuweiten, was die Frauen Union bereits seit geraumer Zeit einforderte, welche auch im Koalitionsvertrag verankert ist.
Es ist daher absolute Dringlichkeit geboten um die Missbrauchs-Fallzahlen langfristig signifikant zu senken, die Täter zu identifizieren, damit diese besser erfasst werden können. Es geht hier um Opferschutz, nicht um Täterschutz. Ein weiter so wäre ein fatales Signal für betroffene Kinder und Jugendliche, so Kirsten Pehlke.