CDU-Stadtratsfraktion: Weitere Möglichkeiten für Schausteller prüfen
Die CDU-Stadtratsfraktion hat die Auswirkungen, die die Corona-Pandemie mit sich bringt weiter im Blick. Sie regt an, weitere Hilfen und Möglichkeiten für die von der Krise stark gebeutelte Veranstaltungs- und Schaustellerbranche von Seiten der Stadt zu prüfen.
„Dass wir im Stadtrat ein kommunales Soforthilfeprogramm beschlossen haben, war ein wichtiger Schritt für die Stadtgesellschaft“, so der CDU-Fraktionschef Dr. Peter Uebel. „Wir sehen es aber auch als Aufgabe im Blick zu haben, auf welche Weise wir als Stadt Hilfebedürftigen weitere Unterstützung zukommen lassen können.“
Dabei gehe es angesichts der bekannten städtischen Haushaltssituation nicht automatisch um weitere finanzielle Maßnahmen, sondern auch um die Ermöglichung alternativer Formate. „Schausteller und Gastronomen leiden besonders unter der Absage von Veranstaltungen, von Stadtfest und Stadtteilkerwen. Hier kann die Stadt, wie auch anderenorts in der Region, Möglichkeiten schaffen, damit die Betroffenen nicht in existenzielle Not geraten“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Daniel Beiner. Der mobile Freizeitpark in Mainz, „Festplatz to go“ in Worms oder die jüngsten Überlegungen in Mannheim zeigen Alternativformate auf, um beispielsweise Fahrgeschäfte und Buden situationsangepasst aufzustellen.
„Natürlich müssen wir bei allen Überlegungen die Gesundheitssituation und die geltenden Hygiene- und Abstandsregelungen beachten und sicherstellen. Daher regen wir an, alle Optionen offen daraufhin zu prüfen, wie zielgerichtet, aber auch vernünftig geholfen werden kann“, so Uebel und Beiner abschließend.