CDU will digitale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen stärken
Kinder und Jugendliche mit erhöhtem Förderbedarf haben es zurzeit besonders schwer, wenn ihre Elternhäuser Defizite im Bereich digitaler Medien aufweisen. Die CDU will deshalb die digitale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf sichern.
Die während der Covid-19 Pandemie zeitweise Umstellung auf homeschooling hat gezeigt, dass nicht alle Kinder und Jugendlichen den notwendigen Zugang zu digitalen Medien haben. Jugendliche haben z.B. vielfach keinen Zugang zum digitalen Arbeitsmarkt und Bewerbungsforen. Die Hürden sollen überwunden und die notwendigen Kenntnisse für die Nutzung digitaler Medien vermittelt und eingeübt werden. Voraussetzung ist der Zugang zu einer digitalen Infrastruktur und Begleitung in den Einrichtungen der Jugendförderung.
„Hier geht es nicht nur um die mangelnde technische Ausrüstung zuhause, wie zum Beispiel fehlendes W-Lan, oder fehlendes Internet und entsprechende Hardware, sondern auch um einen inhaltlichen Zugang. Wir wollen durch ein Förderprogramm in den städtischen Einrichtungen insbesondere in der Lernförderung die digitale Teilhabe von Kindern und Jugendlichen sicherstellen. Dazu werden wir im Doppelhaushalt 2020/2021 entsprechende Mittel beantragen.“, so die jugendpolitische Sprecherin der CDU Stadtratsfraktion Dr. Wilhelma Metzler.