CDU: Gräfenauschule muss weiter auf der Tagesordnung stehen

Nur noch den Kopf schütteln kann man angesichts der Äußerungen des bildungspolitischen Sprechers der SPD-Landtagsfraktion, Sven Teuber, der der mutigen Schuldirektorin der Gräfenauschule im Hemshof vorgeworfen hat, dass ihre Schule laufend in der Presse auftaucht. „Das heisst nichts anderes, als: Kritik ist unerwünscht, er möchte sie mundtot machen. Dies ist ein Skandal. Geht so die Landes SPD mit den schwerwiegenden Schulproblemen um?“ so Dr. Peter Uebel als Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion. Barbara Mächtle hatte den Mut, auf die schweren Missstände hinzuweisen. Die Reaktion der Landesbehörden war bei weitem nicht ausreichend und hat den Kindern der Gräfenauschule wenig genutzt, wie die jetzigen Zahlen zeigen. Teuber zeigt sich auch nicht informiert über die eigentlichen Probleme vor Ort: wir haben weiter keine ausreichende, personelle Besetzung, keine effektive Strategie, um ausreichende Deutschkenntnisse der vielen Migrantenkinder bei der Einschulung zu erreichen. Seit Jahren schlägt die Landes – CDU hier entsprechende Maßnahmen vor, von einer personellen Doppelbesetzung der Lehrkräfte bis hin zu einem verpflichtenden Vorschuljahr zum Erlernen der deutschen Sprache. Sehenden Auges wird hier einer Generation von Kindern im Hemshof die Zukunft erschwert. Das können und werden wir so nicht hinnehmen. Die CDU Stadtratsfraktion steht geschlossen hinter den Forderungen der Schulleiterin und der Verwaltung. „Anstatt mit dem Finger auf andere zu zeigen, erwarten wir eine gemeinsame, starke Antwort auf die drängenden Fragen, die sich nicht noch weiter aufschieben lassen“, so Uebel abschließend.