CDU: Kneipp-Becken ist nicht zu erhalten Kritik der Linken geht fehl

„In der Sache falsch und im Ton mehr als schwierig“, so kommentiert die Friesenheimer Stadträtin Constanze Kraus die Kritik von Linken-Stadtrat Bernhard Wadle-Rohe am Rückbau des Kneippbeckens im Ebertpark. Den Vorwurf, der Ortsbeirat habe sich von der Verwaltung manipulieren lassen, könne sie nicht nachvollziehen. „Leider sind die Rahmenbedingungen zum Betrieb eines Kneippbeckens in einer öffentlich zugänglichen Parkanlage wie dem Ebertpark unter finanziellen und organisatorischen Aspekten nicht mehr gegeben“, so Kraus weiter. Die Verkehrssicherheit umfasse zum einen die Wasserhygiene, gerade aktuell ein sehr wichtiges Thema. Ein sauberer Bachlauf sei leider nicht vorhanden, eine Wasseraufbereitung sehr aufwendig. Anderseits müsse man als Betreiber, und das sei in diesem Fall die Stadtverwaltung, dafür Sorge tragen, dass in einem solchem Becken keine Fremdkörper wie Glasscherben oder andere Dinge eingebracht werden. „Hier gibt es eine eindeutige Haftung, da der bestimmungsgemäße Gebrauch des Beckens natürlich das barfüßige Laufen im Wasser bedeutet“. Darüber hinaus sei das Becken in einem schlechten baulichen Zustand, der eine umfangreiche Sanierung nötig mache.

„Die Verwaltung hat zugesagt, die neben dem Becken befindliche Büste von Sebastian Kneipp als eine Art Denkmal in der bestehenden Form zu erhalten“, sagt Constanze Kraus. All dies sei transparent dargelegt worden. Ebenso wie die Tatsache, dass das Ensemble eben nicht unter Denkmalschutz stehe. Von einer Manipulation könne man keinesfalls sprechen. Die Mandatsträgerin der Linken sei nicht anwesend gewesen ebenso wenig wie Bernhard Wadle-Rohe selbst. „Auch schwierig solche Vorwürfe zu erheben, wenn niemand der Linken einen eigenen Eindruck gewonnen hat und nur auf Hörensagen reagiert“.

Die Anlage war ursprünglich von Mitgliedern des ortsansässigen Kneipp-Vereins betreut worden, mit dem der Rückbau abgestimmt sei. „Leider kann man dies mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr so machen,“ so Kraus. Dem Vorwurf, man habe die kleinen Attraktionen im Park vernachlässigt, müsse man ebenfalls widersprechen. „Neue Spielgeräte, Bouleplatz, Bewegungsparcours für Senioren und viele neue Bänke haben sehr die Attraktivität des Parks erhöht. Von den tollen Bepflanzungen im Wechselflor ganz zu schweigen,“ so Kraus abschließend. „Dazu tragen regelmäßig viele ehren- und hauptamtliche Akteure bei, denen unser Dank gilt.“

Neuanfang bei der CDU Ludwigshafen-Friesenheim

Bei der Mitgliederversammlung am 26.11.2019 wurde Thorsten Ralle in geheimer Wahl einstimmig, ohne Enthaltungen zum neuen Vorsitzenden der CDU Friesenheim gewählt. Gleiches Ergebnis erhielten seine Stellvertreter Reinhard Herzog und Dominik Jermann sowie Edmund Urban als Mitglie-derbeauftragter. Als Beisitzer wurden gewählt: Stefan Bohnenberger, Natalia Huber, Sabine Reiser, Willi Renner, Charles Schommer und Margot Theurer. Ziele des neuen Vorstandes sind ein verstärktes Zugehen auf die Mitglieder und die Menschen in Friesenheim, um aus den Gesprächen Lösungsansätze zu entwickeln. Gerade im persönlichen Gespräch mit den Menschen kommt man zu den besten Ideen, so Ralle weiter. So stellt sich der neue Vorstand am Samstag, 07.12.2019 ab 09:00 Uhr auf dem Friesenheimer Wochenmarkt offiziell den Bürgerinnen und Bürgern vor.

Thorsten Ralle: Bedauern über die Absage des Sternstraßenfestes

Eigentlich hätte am letzten Maiwochenende das Sternstraßenfest stattfinden sollen. Auf Grund von personellen Problemen der beteiligten Vereine wurde es vor einigen Wochen abgesagt. Als Alternativformat  war vom Vorsitzenden der Friesenheimer ARGE Günther Henkel ein Lichterfest im Eulenpark angekündigt worden. „Leider hat überhaupt kein Fest stattgefunden – weder das Sternstraßenfest noch das Lichterfest.

Das ist sehr schade für die Friesenheimer und für die Vereine, die sich hier seit langen Jahren eingebracht hatten“, stellt Thorsten Ralle, CDU-Ortsvorsteherkandidat in Friesenheim fest. „Die Vereine brauchen eine klare Struktur und verlässliche Aussagen. Hier muss man für Unterstützung sorgen“, so Ralle weiter. Er hoffe sehr, dass es im nächsten Jahr besser gelänge, alle Beteiligten rechtzeitig an einen Tisch zu bekommen. „Die Friesenheimer bedauern es sehr, dass das beliebte Sternstraßenfest nicht stattgefunden hat“, so Ralle abschließend.

#ThorstenRalle: Unklare Position der SPD in Sachen Eberthalle – CDU steht zur Eberthalle

„Wir nehmen zur Kenntnis, dass sich die Linien von SPD Stadtratsfraktion und SPD Ortsbeiratsfraktion in Sachen Sanierung und Erhalt der Eberthalle entgegengesetzt darstellen.“, so reagiert der Ortsvorsteherkandidat Dr. Thorsten Ralle auf die jüngste Meldung der SPD zu den Beschlüssen rund um den Bauunterhalt der Veranstaltungshalle in Friesenheim.

Vor noch nicht allzu langer Zeit hatten der SPD-Ortsvorsteher und der Sprecher derSPD in Friesenheim den Abriss und Neubau der Halle gefordert. „Die CDU hat dies damals und auch heute richtigerweise als völlig falsch zurückgewiesen. So sind wir froh, dass offensichtlich auch die SPD zu dieser Erkenntnis gekommen ist.“, so Ralle weiter. Das auch die SPD von einem Wahrzeichen für die Stadt spricht, halte man für gut. „Allerdings sollten sich die Vertreter der SPD vielleicht besser abstimmen. SPD-Ortsvorsteher und der Sprecher der Ortsbeiratsfraktion hatten sich anders festgelegt. Uns als CDU ist damals Flickschusterei an der Halle vorgeworfen worden“.Klar sei, dass die CDU Ludwigshafen und auch die CDU Friesenheim zur Eberthalle in der derzeitigen Form stehen und alles dafür tun werden, den Sanierungsstau abzubauen und die Halle zukunftssicher zu ertüchtigen.„Mit der CDU wird es keinen Abriss der Eberthalle geben: Da hatten wir uns festgelegt.“, so Ralle abschließend.

#ConstanzeKraus: Entwicklung bei Linie 10 sehr gut

„Wir freuen uns sehr, dass die eigentlichen Bauarbeiten zur Sanierung der Linie 10 jetzt anfangen“, so äußert sich die CDU-Stadträtin Constanze Kraus zur Entwicklung in Friesenheim.

Die Bürgerbeteiligung im Prozess sei hervorragend gewesen und habe zu einer verbesserten Planung geführt. „Es werden in den nächsten Jahren bis zum Abschluss der Maßnahme Ende 2022 Einschränkungen auf die Bürger zukommen. Hier appellieren wir an die Bürger, alle Möglichkeiten der Kommunikation mit den Verantwortlichen sachgerecht zu nutzen. Wir sind sehr froh, dass erstmalig eine gemeinsame Projektleitung von WBL, TWL und RNV möglich ist und ein Baustellenbeauftragter installiert wurde, der rund um die Uhr erreichbar sein wird“, so Kraus weiter. Die Anwohnerparkzonen müssten für die Bauzeit flexibel verändert werden. Zur Diskussion über eine Linienverlängerung in Richtung Rathaus äußert sich Kraus abwartend. Man müsse zunächst die Schienen bauen, dann könne man anschließend über Veränderungen im Betrieb nachdenken. Hierbei sind alle dann geltenden Rahmenbedingungen zu beachten wie z.B. die Anzahl der Fahrzeuge beim RNV. „Der Spatenstich am 8.04. ist ein Meilenstein für Friesenheim“, meint Constanze Kraus.