Linie 10: Herber Dämpfer für Ausbau-Projekt

Wenn die Stadtverwaltung mittels einer neuen Planung beim Ausbau der Straßenbahnlinie 10 im Bereich der Hohenzollernstraße in Friesenheim die Kostensteigerung von rund zwölf Millionen Euro minimieren möchte, muss sichergestellt sein, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger nicht aus dem Blick verloren werden, so Thorsten Ralle, Sprecher der CDU-Ortsbeiratsfraktion Friesenheim.

Denn aus unserer Sicht war und ist der Ausbau der Linie 10 nie nur ein Sanierungsprogramm für den Gleiskörper gewesen. Der Ausbau der Linie 10, insbesondere der Abschnitt im Bereich der Hohenzollernstraße ist für Friesenheim das zentrale Element im Rahmen der Stadtteilentwicklung. Nur wenn die geplanten Maßnahmen für die Hohenzollernstraße, wie die dringend benötigte Barrierefreiheit der Haltestellen oder auch die Maßnahmen zur Aufwertung des gesamten Straßenraums zeitnah und umfassend umgesetzt werden, kann Friesenheim sein Potenzial als beliebter Stadtteil von Ludwigshafen auch in Zukunft erfolgreich entwickeln.

Rechtzeitig vor der Stadtratssitzung im Dezember ist ein nachvollziehbarer Planungsvergleich vorzulegen, Zuschüsse des Landes müssen für alle Varianten benannt werden.

Torbjörn Kartes auf Wochenmarkt Friesenheim

Eine Gelegenheit zum persönlichen Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Torbjörn Kartes gibt es am Mittwoch, 21. Juli, auf dem Friesenheimer Wochenmarkt. „Ob politische Anregungen oder Kritik, persönliche Anliegen oder Fragen zu aktuellen Themen – ich bin sehr gerne für alle Bürgerinnen und Bürger ansprechbar und freue mich auf den Austausch“, so Kartes, der erneut als Direktkandidat für den Bundestag antritt. Der 42-jährige Rechtsanwalt wird von 9 bis 11 Uhr am CDU-Stand sein.

CDU: Kneipp-Becken ist nicht zu erhalten Kritik der Linken geht fehl

„In der Sache falsch und im Ton mehr als schwierig“, so kommentiert die Friesenheimer Stadträtin Constanze Kraus die Kritik von Linken-Stadtrat Bernhard Wadle-Rohe am Rückbau des Kneippbeckens im Ebertpark. Den Vorwurf, der Ortsbeirat habe sich von der Verwaltung manipulieren lassen, könne sie nicht nachvollziehen. „Leider sind die Rahmenbedingungen zum Betrieb eines Kneippbeckens in einer öffentlich zugänglichen Parkanlage wie dem Ebertpark unter finanziellen und organisatorischen Aspekten nicht mehr gegeben“, so Kraus weiter. Die Verkehrssicherheit umfasse zum einen die Wasserhygiene, gerade aktuell ein sehr wichtiges Thema. Ein sauberer Bachlauf sei leider nicht vorhanden, eine Wasseraufbereitung sehr aufwendig. Anderseits müsse man als Betreiber, und das sei in diesem Fall die Stadtverwaltung, dafür Sorge tragen, dass in einem solchem Becken keine Fremdkörper wie Glasscherben oder andere Dinge eingebracht werden. „Hier gibt es eine eindeutige Haftung, da der bestimmungsgemäße Gebrauch des Beckens natürlich das barfüßige Laufen im Wasser bedeutet“. Darüber hinaus sei das Becken in einem schlechten baulichen Zustand, der eine umfangreiche Sanierung nötig mache.

„Die Verwaltung hat zugesagt, die neben dem Becken befindliche Büste von Sebastian Kneipp als eine Art Denkmal in der bestehenden Form zu erhalten“, sagt Constanze Kraus. All dies sei transparent dargelegt worden. Ebenso wie die Tatsache, dass das Ensemble eben nicht unter Denkmalschutz stehe. Von einer Manipulation könne man keinesfalls sprechen. Die Mandatsträgerin der Linken sei nicht anwesend gewesen ebenso wenig wie Bernhard Wadle-Rohe selbst. „Auch schwierig solche Vorwürfe zu erheben, wenn niemand der Linken einen eigenen Eindruck gewonnen hat und nur auf Hörensagen reagiert“.

Die Anlage war ursprünglich von Mitgliedern des ortsansässigen Kneipp-Vereins betreut worden, mit dem der Rückbau abgestimmt sei. „Leider kann man dies mit den geltenden gesetzlichen Bestimmungen nicht mehr so machen,“ so Kraus. Dem Vorwurf, man habe die kleinen Attraktionen im Park vernachlässigt, müsse man ebenfalls widersprechen. „Neue Spielgeräte, Bouleplatz, Bewegungsparcours für Senioren und viele neue Bänke haben sehr die Attraktivität des Parks erhöht. Von den tollen Bepflanzungen im Wechselflor ganz zu schweigen,“ so Kraus abschließend. „Dazu tragen regelmäßig viele ehren- und hauptamtliche Akteure bei, denen unser Dank gilt.“

Neuanfang bei der CDU Ludwigshafen-Friesenheim

Bei der Mitgliederversammlung am 26.11.2019 wurde Thorsten Ralle in geheimer Wahl einstimmig, ohne Enthaltungen zum neuen Vorsitzenden der CDU Friesenheim gewählt. Gleiches Ergebnis erhielten seine Stellvertreter Reinhard Herzog und Dominik Jermann sowie Edmund Urban als Mitglie-derbeauftragter. Als Beisitzer wurden gewählt: Stefan Bohnenberger, Natalia Huber, Sabine Reiser, Willi Renner, Charles Schommer und Margot Theurer. Ziele des neuen Vorstandes sind ein verstärktes Zugehen auf die Mitglieder und die Menschen in Friesenheim, um aus den Gesprächen Lösungsansätze zu entwickeln. Gerade im persönlichen Gespräch mit den Menschen kommt man zu den besten Ideen, so Ralle weiter. So stellt sich der neue Vorstand am Samstag, 07.12.2019 ab 09:00 Uhr auf dem Friesenheimer Wochenmarkt offiziell den Bürgerinnen und Bürgern vor.

Thorsten Ralle: Bedauern über die Absage des Sternstraßenfestes

Eigentlich hätte am letzten Maiwochenende das Sternstraßenfest stattfinden sollen. Auf Grund von personellen Problemen der beteiligten Vereine wurde es vor einigen Wochen abgesagt. Als Alternativformat  war vom Vorsitzenden der Friesenheimer ARGE Günther Henkel ein Lichterfest im Eulenpark angekündigt worden. „Leider hat überhaupt kein Fest stattgefunden – weder das Sternstraßenfest noch das Lichterfest.

Das ist sehr schade für die Friesenheimer und für die Vereine, die sich hier seit langen Jahren eingebracht hatten“, stellt Thorsten Ralle, CDU-Ortsvorsteherkandidat in Friesenheim fest. „Die Vereine brauchen eine klare Struktur und verlässliche Aussagen. Hier muss man für Unterstützung sorgen“, so Ralle weiter. Er hoffe sehr, dass es im nächsten Jahr besser gelänge, alle Beteiligten rechtzeitig an einen Tisch zu bekommen. „Die Friesenheimer bedauern es sehr, dass das beliebte Sternstraßenfest nicht stattgefunden hat“, so Ralle abschließend.