Christoph Heller & Peter Uebel: Kritik der Grünen überzogen
Man kann die Einlassungen der Grünen nur als völlig überzogen bezeichnen. Man darf den Bürgern keine ideologischen Vorstellungenaufzwingen.“, so äußert sich der Ortsvorsteher der südlichen Innenstadt, Christoph Heller. Deshalb bleibt es ein Wunschdenken, dass alle Pendler von heute auf morgen auf ÖPNV oder Fahrräder umsteigenwürden. „Das Auto wird auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Verkehrsmittel für die Berufspendler und Bewohner der Innenstadt bleiben. Deshalb orientieren wir uns an dem was notwendig ist. Wenn man davon ausgeht, dass der Parkplatz „Jägerstraße“ und weitere Parkplätze durch den Stadtumbau wegfallen, gleichzeitig aber mehr Arbeitsplätze in der Innenstadt angesiedelt werden, dann haben wir hier mehr Druck auf dem Kessel.“
Eine ungeschönte Bestandsaufnahme der Situation müsse möglich sein,auch in Zeiten vor einer Wahl. „Wenn ich Probleme in Vorwahlzeiten nicht ansprechen dürfte, müsste ich mein Mandat im dem halben Jahr vor dem Wahltermin auf Eis legen. Das kann doch keiner wollen – der Bürgerhat das Mandat für die gesamte Wahlperiode erteilt.“, so Heller zu demVorwurf, Wahlkampf mit diesem Thema zu betreiben.
Der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel ergänzt, dass die CDU selbstverständlich zu einem Ausbau des Radwegenetzes und des ÖPNV steht und sich auch gerade in den letzten Wochen thematisch deutlich positioniert hat. „Die CDU stehe aber auch zur individuellen Entscheidung der Bürger, wie jeder Einzelne von A nach B kommen möchte. EineBevormundung lehnen wir ab“, so Uebel weiter. Die Ansiedlung der TWL oder der Pfalzwerke sei als Signal zur Innenstadtbelebung immer begrüßt worden, dazu stehe man.