CDU Rheingönheim im Dialog: Parkplatzprobleme, Sauberkeit und ÖPNV liegen den Bürgern am Herzen

Ein großer Erfolg für den CDU-Ortsverband Rheingönheim war das Bürgergespräch am vergangenen Freitag im Heinrich-Wälker-Haus. Unter dem Motto „CDU im Dialog“ hatten der CDU Ortsvorsteherkandidat für Rheingönheim, Wilhelm Wißmann,
und Dr. Peter Uebel, Spitzenkandidat der CDU bei der kommenden Stadtratswahl zu einem Gespräch zu aktuellen Fragen und Themen geladen. Gemeinsam mit dem Spitzenkandidaten der CDU-Rheingönheim für den Stadtrat, Joachim Zell wurden angeregte Diskussionen nicht nur um das Thema der „engen Strassen“ geführt. Vielmehr haben die Bürgerinnen und Bürger aktiv die Möglichkeit genutzt, offen und frei heraus ihr Verständnis von einem lebenswerten und zukünftigen Rheingönheim zu präsentieren und den Kandidaten für die Wahl mit „ins Stammbuch“ zu schreiben.

Insbesondere drückten die Anwesenden ihre Sorgen über die in naher Zukunft drohende medizinische Unterversorgung aus und diskutierten das Thema der Nahversorgung am Ort.

„Wie nehmen ihre Anregungen und Wünsche sehr ernst und werden diese in unsere politische Arbeit integrieren“, so der Vorsitzende des CDU Ortsverbandes Rheingönheim, Joachim Zell.

Neben der Problematik der „engen Straßen“ war auch die zunehmende Verdreckung des Stadtteils durch Hundekot und sorgloses Wegwerfen von Abfällen den Bürgern ein wichtiges Anliegen, bei dem gefordert wurde, dass die Stadt und Verwaltung ihrer Aufgabe gerecht wird und durch mehr Präsenz von kommunalem Vollzugsdienst dafür sorgt, dass Rheingönheim sauberer wird und bspw. Kinderspielplätze nicht schon zum Schutz vor Verschmutzung eingezäunt werden müssen. Die anwesenden Bürger plädierten dafür, die Stadt solle durch stärkeres Sanktionieren rücksichtsloser Verkehrsteilnehmer dafür sorgen, dass die Einfahrten in Straßen gerade in Kreuzungsbereichen nicht blockiert sind und Zufahrten zu Haushöfen frei befahrbar bleiben.

Eine bessere und regelmäßigere Verbindung mit der Straßenbahn, insbesondere zu den Abend- und Nachtzeiten wünschen sich die Bewohner, auch um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben noch sicher und pünktlich nach Hause zu kommen. „Hier könnte man problemlos zu einer Entlastung der Verkehrssituation, insbesondere zu der Parkplatzproblematik beitragen. Die Schienen seien ja schließlich da, so dass einer Nutzung der Straßenbahn nichts mehr im Wege steht“. Ein Punkt, den die CDU Rheingönheim bereits in ihrem politischen Programm verankert hat. Auch der Ortsvorsteherkandidat Wilhelm Wissmann betonte, dass „eine Erweiterung des ÖPNV für Rheingönheim unerlässlich ist“.

Schlussendlich war vielen Teilnehmern auch ein wichtiges Anliegen die Situation an der Mülldeponie und die Forderung nach längeren Öffnungszeiteun und der Wiedereinführung der kostenlosen Abgabe von Müll – auch als Maßnahme um illegale Müllentsorgung weiter einzudämmen.