#DanielBeiner #PeterUebel: CDU-Stadtratsfraktion fordert Prüfung eines Bündnisses für den Radverkehr

Erfahrungen in anderen Städten, z.B. in Hamburg und Berlin, haben gezeigt, dass ein Bündnis für den Radverkehr in vielerlei Hinsicht gewinnbringend ist. Auch für Ludwigshafen kann nach Auffassung der CDU dieses Konzept von Vorteil sein.

Im Bündnis für Radverkehr sollen sich alle Verantwortlichen zusammenschließen und sich bei regelmäßigen Treffen austauschen, mit dem Ziel die Fahrradinfrastruktur in der Stadt zu verbessern.

„Koordiniert werden könnte ein Arbeits- und Lenkungskreis von der Stadtverwal- tung“, schlägt Daniel Beiner, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU- Stadtratsfraktion, vor. Zusammen kommen Vertreter der Stadtteile, involvierte städtische Töchter, die regionalen Verkehrsbetriebe, aber auch die Deutsche Bahn, Verbände und weitere betroffene Akteure. „Die komplexe infrastrukturelle Planung mit ihren einzelnen Phasen kann aufgrund des Bündnisses gebündelt, koordiniert, beschleunigt und Abstimmungswege verkürzt werden“, gibt sich Beiner zuversichtlich. „In Kombination mit dem von der CDU geforderten stadträtlichen Ausschuss Mobilität, der ab der kommenden Legislaturperiode eingesetzt werden soll, ist das eine erfolgversprechende Sache für unsere Infrastruktur“, ergänzt Fraktionsvorsitzender Dr. Peter Uebel.

Das Ziel wäre eine regelmäßig, z.B. jährlich, fortzuschreibende Zielvereinbarung. Es geht dabei nicht nur um den Ausbau des Radwegnetzes, das Schließen von Lücken und die Modernisierung, sondern auch um sichere Kreuzungen, adäquate Abstellanlagen, Fahrradparkhäuser und Verkehrsvernetzung. „Das Fahrradfahrenmuss für jeden Verkehrsteilnehmer eine attraktive Option werden. Dazu müssen wir jede Chance, die sich aufzeigt, prüfen“, so Beiner abschließend.

Dazu hat die CDU-Stadtratsfraktion seit Längerem einen eigenen Arbeitskreis gegründet, der schon gute Maßnahmen auf den Weg gebracht hat und weiter für ein fahrradfreundlicheres Ludwigshafen arbeitet.