CDU Oggersheim zur Situation der Schillerschule

Die Nachrichten der vergangenen Tage zur Oggersheimer Grundschule Schillerschule und deren derzeitigem Ausweichquartier zeigen, dass die damit verbundenen Baumaßnahmen eine besonders hohe Priorität erfahren müssen.

„Wir haben die Entscheidung der Schillerschule, Ganztagsschule zu werden, immer begrüßt und positiv begleitet. Allen war klar, dass dadurch zusätzliche bauliche Veränderungen erfolgen müssen. Ich bin für die Geduld der Schulgemeinschaft sehr dankbar“, so Daniel Beiner, Oggersheimer CDUVorsitzender und bildungspolitischer Sprecher der CDU Stadtratsfraktion, „aktuell hat man aber das Gefühl, eine Hiobsbotschaft jage die nächste, immer verbunden mit Verzögerungen und Einschränkungen.“

Seit knapp einem Jahr bezieht die Schule nun schon ihr Ausweichquartier an der IGSLO. „Grund genug, die Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen endlich mit Hochdruck zu einem Ende zu bringen“, sagt Fraktionssprecher Andreas Gebauer, der für die CDU bei der Kommunalwahl am 9. Juni als Ortsvorsteher kandidiert, in Richtung Baudezernat .

Dass die Verwaltung und die Schulleitungen von Schillerschule und IGSLO einen Rückzug in die Wormer Straße zum Sommer 2025 verabredet haben, gibt trotz den Umständen zum einen Planungssicherheit für alle Beteiligten, gleichzeitig zeigt es aber auch einen Zeithorizont auf, der nicht weiter überstrapaziert werden sollte.

„Dass die Schulwege der einzelnen Schülerinnen und Schüler seit dem Umzug ans andere Ende des Stadtteils wesentlich länger sind, liegt auf der Hand, genauso wie die zugenommene Zahl der Autofahrten zum Bringen und Holen der Kinder. Bei den jüngst aufgekommenen Beschwerden über die Verkehrssituation an der IGSLO appellieren wir an die Eltern, die vorhandene Infrastruktur („Kiss-and-bye-Parkbucht“) zu nutzen. Bei der Gelegenheit verweisen wir nochmals auf unseren im Ortsbeirat beschlossenen Antrag zur Errichtung einer „Hol-und Bringzone“ an der Schillerschule, zum Schuljahresbeginn 2025/2026 gemeinsam mit den fertiggestellten Gebäuden in Betrieb genommen werden könnte“, so Beiner und Gebauer.

Endlich ist ein Ende in Sicht – CDU Oggersheim erfreut über den Fortschritt bei der Stadtteilverbindungstraße

„Nach jahrelange politischer Arbeit für die Stadtteilverbindungsstraße in das Neubaugebiet Melm kann sich das bisherige Ergebnis sehen lassen und ein Ende der Bauarbeiten ist in Sicht“, freut sich Andreas Gebauer, Fraktionssprecher der CDU im Oggersheimer Rat und Ortsvorsteher-Kandidat.

„Das Neubaugebiet Melm ist endlich kurz davor mit einer angemessenen Straßenverbindung erreichbar zu sein. Die Einwohner haben lange genug darauf warten und viele Rückschläge hinnehmen müssen. Das sind sehr gute Nachrichten für den gesamten Stadtteil. Es war schlicht eine Zumutung für die etwa 5.000 Bewohnerinnen des Neubaugebietes, ihre Wohnungen über 15 Jahre nur über einen asphaltierten Feldweg erreichen zu können,“ betont Gebauer.

Insbesondere auch für Radfahrer, die die Sudetenstraße bisher nutzten, war die Situation oftmals gefährlich. Wenn sich zwei Linienbusse oder Lastkraftwagen begegneten führte dies ebenfalls regelmäßig zu Verekehrsbeeinträchtigungen.

Auch in den vergangenen Monaten haben die Bewohnerwegen der Vollsperrung der Sudetenstraße mit der Umleitung über die Notwendestraße viel erdulden müssen.

„Aber es wird! So wie sich die Mittelpartstraße jetzt schon darstellt, mit einem ausreichend breiten Fahrstreifen und einem abgesetzten, gut ausgebauten Radweg wird das Ergebnis ein sehr gutes werden. Da der Baufortschritt bisher im versprochenen Rahmen liegt, bin ich sehr zuversicht-lich, dass wir im Mai bei bestem Wetter die pünktliche und lang ersehnte Einweihung der Stadtteilverbindungsstraße feiern können“, so Gebauer abschließend.

Andreas Gebauer von Mitgliederversammlung mit 100% Zustimmung nominiert!

Der CDU Ortsverband Ludwigshafen-Oggersheim hat Andreas Gebauer am Donnerstabend einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers nominiert.

„Andreas Gebauer hat die vergangenen zehn Jahre die CDU-Fraktion im Oggersheimer Ortsbeirat angeführt. Er kennt unseren Stadtteil, er kennt die Themen, er hat Ideen“, sagt Daniel Beiner, Vorsitzender der Oggersheimer CDU und Fraktionsvize der Christdemokaten im Stadtrat, „insofern ist dieses hervorragende Ergebnis ein Ausdruck von Dank und Anerkennung seitens der Oggersheimer Mitglieder für die bisherige Arbeit von Andreas Gebauer.“ Gleichzeitig stärke dieses Ergebnis Andreas Gebauer den Rücken für den Wahlkampf um das Amt des Ortsvorstehers.

Der 65-jährige Vater eines erwachsenen Sohnes ist Angestellter bei der Lukom und neben seinem politischen Engagement in der kirchlichen ehrenamtlichen Arbeit der Pfarrei Hl. Franz von Assisi stark verwurzelt. Einer seiner Schwerpunkte ist die Sozialpolitik.

Gebauer führt auch die Liste der Ortsbeiratskandidatinnen und -kandidaten der CDU Oggersheim an. Im Spitzenquartett wird er ergänzt von der derzeitigen stellvertretenden Ortsvorsteherin Birgit Stauder, dem aktuellen Ortsbeirat Alexander Weih und der Mitgliederbeauftragten der CDU Oggersheim, Karin Leidig.
„Wir haben auf unserer Kandidatenliste ein breites Angebot für die Wählerinnen und Wähler vorbereitet“, sagt Daniel Beiner, „eine gute Mischung aus Erfahrenen und Newcomern, aus Jung und Alt, junge Mütter und Familienväter, Auszubildende und Studenten, im Beruf Stehenden und Senior*innen. Mit diesem Team gehen wir voller Motivation und Zuversicht in Richtung Kommunalwahl.“

Die Kandidatinnen und Kandidaten der CDU für den Ortsbeirat Oggersheim im
Einzelnen:

1. Andreas Gebauer 2. Birgit Stauder 3. Alexander Weih 4. Karin Leidig 5. Werner Schwarz 6. Daniel Beiner 7. Daniele Meisner 8. Andreas Unger 9. Sarah Beiner 10. Christian Unger 11. Monika Kanzler 12. Klaus Walther 13. Sandra Beck 14. Wolfgang Wittmann 15. Margarete Eschli 16. Felix Gebauer

Real Markt Oggersheim

Wie am gestrigen Montag bekannt wurde, steht der Real-Markt in Ludwigshafen-Oggersheim vor dem Aus. Er ist einer von mehreren betroffenen Märkten, die die Supermarktkette zum 31. März 2024 schließt.

„Auf der einen Seite hat nun das jahrelange Hin und Her bezüglich der Zukunft des Real-Marktes ein Ende“, sagt Andreas Gebauer, Fraktionssprecher der CDU im Oggersheimer Ortsbeirat, „aber dieses Ende ist in mehrerlei Hinsicht kein gutes, vor allem da bislang noch keine Nachfolge in Sicht ist.“

Sowohl von zahlreichen Anwohnern, wie auch von den Mitarbeitern und Besuchern der angrenzenden Kliniken, aber auch von Pendlern, wird der Markt als wichtige Nahversorgungsquelle genutzt. „Genauso müssen neben den Kunden auch die Mitarbeitenden in den Blick genommen werden. Gerade in deren Interesse ist eine nahtlose Nachfolgeregelung zeitnah zu treffen“, schloss Gebauer.

CDU-Oggersheim zum Thema Radinfrastruktur: Das Aufschieben muss ein Ende haben!

„Seit über einem Jahrzehnt fordert die CDU kontinuierlich die Errichtung von Radwegen entlang der Wollstraße und der Speyerer Straße von Oggersheim in Richtung Maudach. Dass hier in all den Jahren nicht Sichtbares passiert ist, ist eine Schande!“, so Daniel Beiner, Vorsitzender der CDU Oggersheim.

„Im letzten Stadtrat hat die CDU-Stadtratsfraktion eine Anfrage gestellt, die neben der Langgartenstraße, des Radschnellwegs und der Melm-Edigheim-Verbindung unter anderem diese zwei wichtigen und sicherheitsrelevanten Projekte beinhaltet. Die Antwort darauf ist allerdings eine Enttäuschung!“ Das Baudezernat betont auf der einen Seite die Wichtigkeit von Verbesserungen der Radverkehrsinfrastruktur, auf der anderen Seite wird dieses Anliegen nicht in die Praxis umgesetzt.
„Dass der Radweg entlang der Speyerer Straße in der Priorität hinten angestellt ist, ist gerade aufgrund aktueller tragischer Ereignisse nicht erklärbar“, stellt der Oggersheimer CDU-Ortsbeirat Alexander Weih fest.
„Im Oktober 2020 wurde im Ortsbeirat Maudach angekündigt, spätestens 2023 solle mit dem Bau begonnen werden. Wir können alle sehen, dass 100.000 Euro Planungskosten verpufft sind und nichts passiert ist“, so Beiner und Weih. „Im Herbst werden die Sichtverhältnisse wieder schlechter, die Gefahrenlage für die Radfahrer steigt vor allem in Morgen- und Abendstunden. Für Schulkinder und Pendler gibt es keine sicheren Ausweichstrecken. Im nächsten Haushalt muss endlich Farbe bekannt werden – für beide Verbindungen! Unter der Unterfinanzierung durch das Land darf die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger nicht leiden. Wir fordern den Baudezernenten dringend auf, in Mainz Druck zu machen!“, so Beiner und Weih abschließend.