ÖPNV-Machbarkeitsstudie vielversprechend – Breite Beteiligung der Bürger und Unternehmen wichtig
Die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zu den neuen Straßenbahntrassen kann man durchaus als vielversprechend bezeichnen“, so äußert sich die CDU-Stadträtin und Sprecherin für Mobilität Constanze Kraus zu den Meldungen aus der letzten Woche. „Wir haben uns vor einem Jahr auf dem Weg gemacht, um vor dem Hintergrund neuer Fördermöglichkeiten und den verkehrlichen Fragen in unserer Stadt über neue Linien bzw. -verlängerungen nachzudenken.
Erste Einschätzungen liegen bis Ende des Jahres vor und wir freuen uns auf die vertiefende Diskussion dazu. Wir stehen für einen Dialog mit den Anbietern wie RNV und VRN und eine umfassende Bürgerbeteiligung“, so Kraus weiter. Insbesondere bei der konkreten Ausgestaltung neuer Trassen müsse man alle Beteiligten sehr gut mit einbinden. Dies betreffe die Umlandgemeinden, die Bürger der Stadt und nicht zuletzt die potentiellen Nutzer. „Menschen, die jetzt noch mit Auto nach Ludwigshafen einpendeln, müssen ganz klar im Fokus der Überlegungen stehen. Hier sollten vor allen Dingen auch die Unternehmen und deren Mitarbeiter nach ihren Prioritäten gefragt werden. Wir müssen am Bedarf planen um auch eine Wirtschaftlichkeit für die großen Investitionen zu erzielen“. Das betreffe die Trassenführung und später auch die weiteren Komponenten des Angebots wie Preis, Takt und Ausstattung. Diese Diskussionen könnten im Falle einer Zustimmung durch den Stadtrat dann fachgerecht in einem neuen Ausschuss für Mobilität geführt werden. Der Antrag der CDU Stadtratsfraktion für die kommende Sitzung am 23. September liegt vor und sieht die Einsetzung eines solchen Ausschusses vor auch mit bürgerschaftlichen Vertretern. „Wir freuen uns auf die Vorstellung der Studie in einer der nächsten Gremiensitzungen“, so Kraus abschließend.