CDU irritiert von Schmitt-Kritik

„Die SPD in Süd startet ihren Wahlkampf, das machen die Aussagen von Frau Schmitt deutlich“, stellt Daniel Beiner, bildungspolitischer Sprecher der CDU Stadtratsfraktion, fest. In der Sachlage sind alle Parteien einer Meinung: Die Grimm-Schule platzt seit Jahren aus allen Nähten und eine weitere Verzögerung der Erweiterung ist für die Schülerinnen und Schüler vor Ort eine Katastrophe! „Ich bin dem Ortsvorsteher Christoph Heller äußerst dankbar, dass er immer wieder den Finger an den richtigen Stellen hebt, seit Jahren viele Gespräche führt und sachlich für Lösungen kämpft. Ohne ihn sähe die Lage noch schlimmer aus“, so Beiner weiter. Auf dieser sachlichen Grundlage sollten alle mitarbeiten, damit im nächsten Schuljahr der Betrieb an der Grundschule vernünftig laufen kann. Dazu gehört auch, die richtigen Stellen in die Pflicht zu nehmen. Neue Grundstücke werden nicht aus dem Hut gezaubert werden können. In einem Nebensatz werde seitens der SPD zumindest das zuständige Baudezernat erwähnt, das bekanntermaßen jedoch nicht von Frau Prof. Dr. Reifenberg geführt wird. „Die Kritik an der Bürgermeisterin ist daher reiner Wahlkampf. Als Sozialdemokratin weiß Frau Schmitt zudem bestens, wer in Mainz Verantwortung trägt. Sie könnte ihre Kraft dahingehend verwenden, bei ihren Genossinnen und Genossen dafür zu sorgen, der besonderen finanziellen und sozialen Rolle Ludwigshafen Rechnung zu tragen und uns vor Ort entsprechend zu unterstützen. Das würde uns auch an anderer Stelle gut tun“, so Beiner abschließend.