CDU in Oppau, Edigheim, Pfingstweide setzt auf Rebecca Wild

Rebecca Wild wurde bei einer gemeinsamen Versammlung der Ortsverbände Oppau, Edigheim und Pfingstweide offiziell zur Ortsvorsteherkandidatin der CDU im Norden gewählt.

Bei nur einer Gegenstimme fiel die Zustimmung und Unterstützung durch die anwesenden Mitglieder überragend aus. „ Das Vertrauen der Mitglieder ist überwältigend und motivierend zugleich. Ich freue mich riesig auf einen engagierten und spannenden Wahlkampf im Norden unserer Heimatstadt “, erklärte die Kandidatin nach ihrer Wahl. Zugleich führt Rebecca Wild auch die Ortsbeiratsliste an. Hier fiel das Votum der Versammlung sogar einstimmig aus. Auf den weiteren Plätzen folgen Maximilian Göbel, Christiane Ohlinger- Kirsch und Roman Bertram.
Bereits im August hatten sich die Vorsitzenden der drei Ortsverbände auf Rebecca Wild als Kandidatin für die Ortsvorsteherwahl verständigt. Jetzt haben die Mitglieder ihr in überzeugender Art und Weise das Vertrauen ausgesprochen. Wild lebt mit ihrem Ehemann und dem 4-jährigen Sohn seit 2004 in Edigheim. Zuvor wohnte sie eineinhalb Jahre in Oppau. Sie ist eine junge engagierte Frau, die mit Familie und im Beruf mitten in unserer Gesellschaft verankert ist. Sie war lange Zeit in der Vorstandschaft der Arbeitsgemeinschaft Oppauer Vereine engagiert und ist als „Kerwemädel“ nach wie vor alljährlich bei der Oppauer Kerwe aktiv. Aus ihrer Zeit als Miss LU und aufgrund ihrer Tätigkeit bei der Lukom sind ihr die Interessen der Menschen und der Vereine in den nördlichen Stadtteilen sehr gut vertraut. „ Ich gehe mit viel Freude und Optimismus das Projekt Ortvorsteherwahl an. Bei drei Kandidaten – so der derzeitige Stand . wird das sicherlich spannend“, so Wild abschließend.

CDU Friesenheim schickt Thorsten Ralle ins Rennen!

Die Friesenheimer Christdemokraten haben einstimmig Dr. Thorsten Ralle (51) als Kandidaten für das Amt des Friesenheimer Ortsvorstehers bestimmt.

„Mit Thorsten Ralle haben wir einen sehr guten, engagierten Kandidaten gefunden. Wir freuen uns, den Friesenheimer Bürgerinnen und Bürgern dieses gute personelle Angebot machen zu können.“, so die Vorsitzende Constanze Kraus im Anschluss an die Mitgliederversammlung. Unter der Sitzungsleitung von Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion, hatte der Verband zuvor alle Kandidaturen zur kommenden Kommunalwahl in großer Einmütigkeit erarbeitet und gewählt. Uebel und Kraus hoben in ihren Ansprachen die Bedeutung der kommenden Wahlen hervor. Es gelte, den rechts- und linkspopulistischen Tönen auch in der Stadt ein klares Konzept zur Entwicklung und dem Miteinander in Ludwigshafen entgegenzusetzen. Themen wie die Mobilität in all ihren Facetten und die Situation in der Innenstadt mit ihren vielen großen Projekten stünden dabei im Fokus. Thorsten Ralle, der seit 1998 in Friesenheim lebt, nannte seine Schwerpunkte und Ziele für den Stadtteil:“ Mir liegt die Verkehrsentwicklung in Friesenheim am Herzen. Hier gilt es, die Entwicklungen als ein Anwalt der Bürger gut zu begleiten. Ich freue mich über das klare Votum und kann so gestärkt zusammen mit meinem Team in den Wahlkampf gehen.“ Die Kandidatenliste für den Ortsbeirat Friesenheim bilde ein Spiegelbild der Gesellschaft ab: „Erfahrende und neue Gesichter, jüngere und ältere Kandidaten, in allen Lebensphasen: Es ist eine gute Mischung!“, so die Vorsitzende Constanze Kraus.

Zur Person:
Dr. Thorsten Ralle, 51 Jahre, Mitglied der CDU seit 2007, seit 2010 Kreisvorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Ludwigshafen und Mitglied im Bezirksvorstand Rheinhessen/Pfalz., seit 2010 Mitglied des Landeselternbeirats Rheinland-Pfalz, seit 2013 dessen Vorsitzender. Dr. Thorsten Ralle ist verheiratet, Vater dreier Kinder, seit 1998 wohnhaft in Ludwigshafen-Friesenheim, promovierter Dipl.-Chemiker, Mitglied in vielen bildungspolitischen Fachausschüssen auf Stadt- und Landesebene, seit dem Jahr 2000 als freiberuflicher Berater tätig


Die Liste der Ortsbeiratskandidaten:
Dr. Thorsten Ralle, Willi Renner, Nicole Rottermann, Dr. Reinhard Herzog, Sabine Reiser, Afrim Berati, Dr. Charles Schommer, Edmund Urban, Sandra Krobath, Dominik Jermann, Constanze Kraus, Martina Saporito, Monika Baumrucker, Margot Theurer, Matthias Hannes.

Barbara Defossé: Das Bundesteilhabegesetz für Menschen mit Behinderungen gut vorbereitet und strukturiert umsetzen

Ab dem 1.1.2020 tritt eine weitgehende und grundsätzliche Änderung durch das Bundesteilhabegesetz (BTHG) in Kraft.

Die Leistungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen werden von den existenzsichernden Leistungen (Sozialhilfe) getrennt. Dies zieht u.a. erhebliche strukturelle Veränderungen der Verwaltungsaufgaben nach sich.
So müssen ab 2020 Menschen mit Behinderungen, die bislang in kollektiven Wohnformen leben, zwei Verträge abschließen: Einen Mietvertrag und einen Vertrag über die in Anspruch genommenen Eingliederungsleistungen. Die Sozialverwaltungen müssen somit neue Verträge und Leistungsvereinbarungen mit den Leistungserbringern schließen. Hier ist es ein grundsätzliches Anliegen der CDU, dass die Sozialverwaltung in Ludwigshafen hierfür gut gerüstet ist und den betroffenen Menschen keine Nachteile entstehen. Ein weiterer Aspekt ist die Finanzierung: Führen diese Neuerungen zu einem personellen Mehraufwand bzw. entstehen für die Stadt Ludwigshafen Mehrkosten durch diese Trennung? Sind diese bereits im Doppelhaushalt 2019/2020 berücksichtigt worden? Es gibt hier viele offene Fragen, die dringend geklärt werden müssen und aus diesem Grund hat die CDU- Stadtratsfraktion eine Anfrage im Sozialausschuss eingereicht.
Darüber hinaus stärkt das BTHG die individuelle Lebensgestaltung der Menschen mit Behinderungen. Dazu gehört auch die Entscheidung für eine Wohnform: Entweder in einer gemeinschaftlichen Einrichtung bzw. individuell in einer eigenen Wohnung. „Hier ist es für uns wichtig, zu wissen, ob die Sozialverwaltung bereits die Wohnbedarfe ermittelt hat und Lösungen für einen Mehrbedarf an Wohnungen anbieten kann. Uns liegt am Herzen, dass die Menschen mit Behinderungen hier schnell und unbürokratisch Unterstützung erhalten“, erklärt Barbara Defossé. Das BTHG hat weiterhin zum Ziel, „Hilfe aus einer Hand“ anzubieten und damit unnötige bürokratische Hemmnisse abzubauen. „Im Gegensatz zu vielen anderen Bundesländern geht die Landesregierung Rheinland-Pfalz hier einen Sonderweg. Die Eingliederungshilfe für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren tragen die Kommunen finanziell weiter und für erwachsene Menschen mit Behinderungen soll das Land die Eingliederungshilfe übernehmen. Hier sind wir skeptisch und können den Sonderweg der Landesregierung nicht nachvollziehen, der den Kommunen erneut Kosten aufbürdet“, sagt Barbara Defossé.

Linie 10 – Bedingungen für Zuschüsse überprüfen

„Wir begrüßen außerordentlich, dass es jetzt nach langen Jahren der Abstimmung im Frühjahr die Arbeiten zur Sanierung der Linie 10 zunächst in Alt-Friesenheim beginnen. Die Friesenheimer warten schon sehr lange darauf.“, so die Sprecherin der CDU im Ortsbeirat Friesenheim Constanze Kraus. Der Zuschuss in Höhe von knapp 877 T€, den Dritte zu diesem Teil der Maßnahme beisteuern, sei allerdings ziemlich mager angesichts der Baukosten in Höhe von 14 Mio. € für diesen Bauabschnitt.

„Hier muss dringend an einer pragmatischen Vereinfachung der Zuschussvoraussetzungen gearbeitet werden. Der eigene Gleiskörper ist auf Grund des engen Straßenraums nicht zu realisieren und damit stellt sich die Stadt Ludwigshafen schlechter in der Bezuschussung. Das ist eine viel zu enge Sicht der Dinge.“, stellt Kraus klar. Einzig der barrierefreie Ausbau der Haltestellen werde in diesem Bauabschnitt in Alt-Friesenheim gefördert. „Wenn man das in Bezug setzt zur Größe der Maßnahme und dem eigentlich erklärten Willen aller Beteiligten, den ÖPNV zu stärken, so ist das zu wenig.“, so Kraus abschließend.

Zwischen Maudach und Oggersheim: Situation für Radfahrer muss verbessert werden

Dass entlang der Speyerer Straße zwischen Oggersheim und Maudach eine Verbesserung für Radfahrer geschaffen wird, darin sind sich die Maudacher Ortsvorsteherin Marita Augustin-Funck und ihr CDU-Stadtratskollege Daniel Beiner, Vorsitzender der CDU Oggersheim, einig.

„Für die Berufspendler sowie für Schülerinnen und Schüler in den Morgen- und Abendstunden, aber auch an nebligen Tagen, ist die Nutzung der Straße neben dem starken Autoverkehrsaufkommen risikoreich“, so Beiner.

„Ähnlich wie es bei anderen Straßenzügen praktiziert wird, sollte im neuen Doppelhaushalt für diese Strecke ein Planungskostenansatz eingestellt werden“, ergänzt Augustin-Funck.

Perspektivisch könne dann parallel zur Fahrbahnsanierung ein Radweg von Maudach nach Oggersheim in Angriff genommen werden. „Wir begrüßen jede Chance auf Verbesserung“, so Augustin-Funck und Beiner abschließend.