CDU Oggersheim ist enttäuscht über die erneute Verzögerung bei den Renovierungsarbeiten der Schillerschule

„Im November 2024 haben wir uns über die Ankündigung des Baudezernats, der Ausbau der Schillerschule liege im Zeitplan, gefreut, aber gleichzeitig darauf hingewiesen, dass das Tempo hochgehalten und die verbliebenen Herausforderungen bei den Arbeiten im Innenbereich wie im Außengelände im Auge behalten werden müsse. Dass jetzt, drei Wochen vor Start des neuen Schuljahres, die Meldung einer weiteren Verzögerung eintrifft, ist unserer Ansicht nach ein Rückschlag!“, beurteilen Daniel Beiner, schulpolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion und Vorsitzender der Oggersheimer Christdemokraten, und sein Stadtratskollege Andreas Gebauer die neue Informationslage.

„Demnach starten am 18. August die Schülerinnen und Schüler der Grundschule in ihrem Ausweichquartier in das neue Schuljahr, inklusive der Einschulung der neuen Erstklässlerinnen und Erstklässler. Natürlich hat das Provisorium alle Voraussetzungen für einen guten Schulunterricht und es ist selbstredend, dass alle Arbeiten am Standort Schillerschule lieber gründlich und vollständig durchgeführt werden, anstatt in kurzer Zeit nochmals mit Maßnahmen beginnen zu müssen.

Wir hoffen als CDU im Stadt- wie im Ortsbeirat, dass gegenüber der Schulgemeinschaft transparent und frühzeitig kommuniziert wurde, nicht zuletzt wegen der organisatorischen Planung und Vorbereitung des neuen Schuljahres. Es sollte verhindert werden, dass Eltern wie Mitarbeiter bei dieser sehr langen Bau-Historie das Vertrauen in die Verlässlichkeit verlieren. Weiterhin wäre es aus unserer Sicht zu begrüßen, wenn zum Zeitpunkt des Umzugs nicht nur alle Klassenräume für den Ganztagsbetrieb adäquat hergerichtet sind, sondern auch die beschlossene Hol- und Bringzone zur Stärkung der Sicherheit für die Schülerinnen und Schüler eingerichtet wurde“, so die beiden Stadträte.

CDU Oggersheim trauert um Klaus Walther

Der CDU Ortsverband Ludwigshafen-Oggersheim trauert um sein Vorstandsmitglied Klaus Walther, der am 3. Juli im Alter von 83 Jahren verstorben ist.

„Die Nachricht von Klaus Walthers unerwartetem Tod macht uns betroffen und traurig“, erklären der Ortsverbandsvorsitzende Daniel Beiner und der Fraktionssprecher im Ortsbeirat, Alexander Weih, im Namen des gesamten Ortsvorstandes.

Der begeisterte Sportler war jahrzehntelang kommunalpolitisch für die Christdemokraten in unterschiedlichen Ämtern aktiv und engagiert, besonders in Nord/Hemshof und in Oggersheim, wo er bis zu seinem Tod Mitglied des Ortsvorstandes war. Im letzten Jahr wurde er für seine 50jährige Mitgliedschaft in der CDU Deutschlands geehrt.

Beiner und Weih weiter: „Sein Erfahrungsschatz und seine Ratschläge, aber auch seine Geselligkeit und sein Humor werden uns fehlen. Klaus war in jeder Situation bereit anzupacken und hatte dabei stets ein freundliches Lächeln im Gesicht. Mit Respekt und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von ihm. Unsere Gedanken sind bei seiner Frau, seiner Familie und allen, die Klaus nahestanden. Ihnen wünschen wir in dieser schweren Zeit Kraft. Die CDU Oggersheim wird Klaus Walther in dankbarer Erinnerung behalten.“

CDU Oggersheim: Spielplatz fit machen – Familienfreundlichkeit erhöhen

Die CDU-Ortsbeiratsfraktion hat in der gestrigen Sitzung des Gremiums beantragt, den Spielplatz am Bolzplatz in der Weimarer Straße um Spielgeräte für Kleinkinder zu ergänzen, nachdem das Spielareal im angrenzenden Stadtpark nicht mehr als solches zu erkennen ist.

„In unserem Antrag wollten wir das Spielangebot erweitern, den Spielplatz inklusiv gestalten, die Aufenthaltsqualität aufwerten, also in Gänze modernisieren und als attraktiven Familientreffpunkt gestalten. Wir sehen dies als eine sinnvolle Investition in eine kinder- und familienfreundliche Lebensqualität Oggersheims sowie einen Beitrag zur Förderung des sozialen Miteinanders“, begründet Fraktionssprecher Alexander Weih den Vorstoß der CDUOrtsbeiratsfraktion. „Die Verwaltung teilt in ihrer Stellungnahme zwar unsere Einschätzung einer Notwendigkeit, ist leider darüber hinaus – auch aufgrund der bekannten finanziellen Lage der Stadt – eher zurückhaltend“, so Weih weiter.

„In der Begründung und abschließenden Bewertung kommen wir im Ortsbeirat parteiübergreifend einstimmig zu einem anderen Ergebnis“, ergänzt Daniel Beiner, Vorsitzender der CDU Oggersheim und Mitglied im Ortsbeirat und Stadtrat. „Wir sehen in diesem Gebiet einen hohen und dringlichen Bedarf eines öffentlichen Spielplatzangebots, gerade auch für kleinere Kinder. In einem großen Radius gibt es weder einen Kleinkinderspielplatz noch ein anderes entsprechendes öffentliches Angebot. Viele Familien weichen auf die weiter entfernten Spielplätze in der Fröbelstraße oder Franz-von-Sickingen-Straße aus, die über einen Kilometer entfernt liegen. Der von der Verwaltung bei deren Bewertung der Notwendigkeit angefügte 300-Meter-Radius ist bei der Lage des Bolzplatzes am Parkrand weiterhin nicht tragfähig!“

Beiner und Weih weiter: „Wieso ein Spielplatz mit brandgeschädigten Geräten und ohne Möglichkeiten für kleinere Kinder die Bewertung ‘2‘ erhält, nach Schulnotenverständnis eine voll erfüllte Anforderung, verstehen wir nicht. Wir hoffen darauf, dass trotz der Rahmenbedingungen Möglichkeiten gefunden werden, um für die Kinder dieses Wohngebietes eine echte Neugestaltung und Attraktivierung in Angriff zu nehmen und würden uns freuen, mit den Zuständigen der Verwaltung hier gemeinsam Fortschritte zu erzielen.“

CDU Oggersheim hält Forderung nach Expresslinienhalt aufrecht!

„Der Wunsch der CDU Oggersheim, dass die Straßenbahn-Expresslinie 9 auch an der Haltestellte ‘‘Zum Guten Hirten / BG Unfallklinik‘‘ halten soll, ist genauso alt wie die Linie 9 selbst. Leider stoßen wir, trotz Einstimmigkeit im Ortsbeirat, dabei weiterhin nicht auf offene Ohren“, kommentiert Stadtrats- und Ortsbeiratsmitglied Daniel Beiner die ablehnende Stellungnahme der Verwaltung zu dem entsprechenden Antrag in der gestrigen Ortsbeiratssitzung.

„Natürlich sehen wir die Punkte, die angeführt werden, wie z.B. die Taktung der Linie 4 oder auch organisatorische Gründe“, sagt Fraktionssprecher Alexander Weih, „die jetzige Situation ist aber eine andere wie noch im letzten Jahr und sollte nach unserer Ansicht zu einer Neubewertung führen“.

Beiner und Weih weiter: „Ein neuer Nahversorger, eine kommende Wohnbebauung, der damit verbundene Wegfall eines großen Parkplatzes, aber auch generell Besucherinnen und Besucher wie auch das Personal der Unfallklinik und Praxen, die auch außerhalb der Stadtgrenze wohnen, führen unserer Meinung nach zu einem Bedarf, der Linie 9 einen weiteren Halt zu ermöglichen. Durch die entstehende Heinrich-Pesch-Siedlung, die einen Straßenbahnanschluss erhalten soll, bietet sich eine gute Gelegenheit, den Fahrplan entsprechend anzupassen.“

CDU Oggersheim: Jetzige Situation unzureichend!

„Der Zustand des Spielplatzes im Oggersheimer Stadtpark ist eine Katastrophe und kann so nicht bleiben. Ob ein einzelnes Spielgerät überhaupt noch den Namen Spielplatz verdient, ist fragwürdig“, urteilt Stadtrat Daniel Beiner, Vorsitzender der CDU Oggersheim.

„Schon lange versuchen wir als CDU vor Ort und als Fraktion im Oggersheimer Ortsbeirat hier eine Aufwertung zu erreichen, was sich angesichts der Haushaltssituation als sehr schwierig erweist“, so Beiner weiter, „allerdings sehen wir auch den großen Bedarf für Familien mit Kleinkindern.“ Die Verwaltung teilte zwar in der jüngsten Sitzung des Ortsbeirats die Grundintention der CDU zur Ertüchtigung des Spielplatzes, hat jedoch angemerkt, dass im Einzugsgebiet, ein Umkreis von 100 Metern, keine Kleinkinder wohnen würden. „Da wir von einem Spielplatz auf dem Areal des Stadtparkes sprechen, kann diese Bemessungsgrundlage nicht als Argument herangezogen werden“, sagt Beiner, „es geht hier um ein Ausflugsziel in der Natur. Selbstverständlich wohnen dort keine Kleinkinder, aber in den angrenzenden Wohngebieten durchaus. Es gibt für dieses Kindesalter in diesem Gebiet – bis auf eine kleine Spielanlage im Skulpturengarten – keine echte Alternative. Gerade die braucht es aber, wenn wir eine familienfreundliche Kommune sein wollen!“

Alexander Weih, Fraktionssprecher der CDU im Ortsbeirat hebt die weitere Bedeutung hervor: „Gut ausgestatte und bespielbare Spielplätze tragen maßgeblich zur gesunden Entwicklung von Kindern bei. Insbesondere fördern sie die motorische, soziale und kognitive Entwicklung von Kindern. Ferner dienen Spielplätze auch als Treffpunkt für junge Familien im Stadtteil und stärken das nachbarschaftliche Miteinander. Das zur Verfügung stellen von Spielplätzen in ausreichender Zahl und deren fortlaufender Erhalt gehört zur kommunalen Daseinsvorsorge. Vielleicht gibt es auch abrufbare Fördermittel oder Sponsoring-Modelle“, so Weih.

„Natürlich müssen dabei auch Bedarfe angepasst und andere Möglichkeiten bedacht werden. Wenn es nach abgeschlossener Prüfung leider nicht möglich sein wird, den Spielplatz im Stadtpark zu ertüchtigen, wäre eine Attraktivierung der Spielanlage am nahegelegenen Bolzplatz im Hinblick auf Kleinkindnutzung eine denkbare und eventuell leichter zu realisierende Alternative. Ein weiterer Vorteil wäre die bessere Erreichbarkeit und Sichtbarkeit des Geländes. Wir werden diesbezüglich einen Antrag in die nächste Sitzung des Ortsbeirates einbringen“, kündigten Beiner und Weih an.