CDU Oggersheim begrüßt Signal aus Mainz

Verkehrsminister Volker Wissing hat gestern eine Zuwendung von rund 1,6 Millionen Euro für den Ausbau der Stadtteilverbindungsstraße zwischen Oggersheim und der Melm zugesagt.

„Nach vielen Jahren des Hin und Her ist Mainz endlich die Wichtigkeit dieser Straße bewusst geworden. Darüber freuen uns wir uns sehr“, kommentiert der Vorsitzende der Oggersheimer CDU, Stadtrat Daniel Beiner, die Ministeraussage. Seit etlichen Jahren habe sich die CDU und der Baudezernent Klaus Dillinger für einen verkehrsgerechten und verkehrssicheren Ausbau der für die Oggersheimer so wichtigen Verbindungsstraße stark gemacht. Der nun mögliche Ausbau sei eine Verbesserung für alle Pkw-Fahrer, vor allem aber auch für die Fußgänger und Radfahrer.
Messen wolle die CDU den Verkehrsminister an seiner Begründung, er wolle „gut ausgebaute und sichere Straßen für die Region“ (siehe Pressemitteilung des MWVLW vom 25.7.2019). „Ausgehend von der dieser Aussage erhoffen wir uns, dass das Ministerium und die Landesregierung die Kommunen bei weiteren wichtigen verkehrlichen Maßnahmen Förderungen zusagen und uns vor Ort nicht hängen lassen“, so Beiner. Taten auf diese Worte wären beispielsweise Zusagen von Fördermitteln beim Ausbau von wichtigen Fahrradwegen, wie z.B. zwischen Oggersheim und Maudach, aber auch die Wollstraße, die Verbindung Melm-Oppau, verschiedene Innenstadtzugänge und vieles weitere.

CDU Ludwigshafen verabschiedet Altstadträte – Engagement gewürdigt

„Heute Abend gilt es, einfach nur Danke zu sagen. Danke für jahrzehntelanges, großartiges Engagement in der Kommunalpolitik zum Wohle unserer Stadt und ihrer Bürger“, so Dr. Peter Uebel, Fraktionsvorsitzender der CDU Stadtratsfraktion. Die CDU Stadtratsfraktion hatte sich im Friesenheimer Landhaus versammelt, um den ausgeschiedenen Stadträten der vergangenen Legislatur zu danken und ihre Verdienste zu würdigen. „Es ist nicht immer leicht, das Ehrenamt eines Stadtrates mit allen anderen Anforderungen des Lebens wie Familie und Arbeit in Einklang zu bringen. Wenn man aber für seine Heimat brennt, dann macht man es gerne und eben mit Feuereifer. Sie haben es z. T. Jahrzehntelang getan. Unser großer Dank geht an Sie und alle Menschen in ihrem Umfeld, die dies mitgetragen haben“, schließt sich Torbjörn Kartes, CDU Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter an.

Kartes selbst wurde ebenfalls geehrt, da er nach zehn Jahren im Stadtrat dieses Mandat auf Grund des errungenen Bundestagsmandats aufgegeben hat. Wieviele Stunden es seien, könne keiner mehr berechnen. Manch schwierige Entscheidung musste getroffen werden etwa bei den fortwährenden Spardiskussionen im Rathaus. Demgegenüber stünden viele Momente der Freude und des Erfolgs, viele schöne Begegnungen mit den Bürgern der Stadt. Kaum jemand kenne diese Stadt so gut wie diese Kommunalpolitiker stellen Uebel und Kartes heraus.  „Ein Engagement in der Kommunalpolitik ist unwahrscheinlich wichtig. Auch und gerade in Zeiten, in denen sich diese Personengruppe wie kaum eine andere den Anfeindungen bis hin zum Hass im Netz ausgesetzt sieht“, so Uebel mit Blick auf die aktuellen Ereignisse. Als Dank erhielten die Altstadträte aus den Händen ihrer Kollegen eine Karikatur des Pfälzer Zeichners Steffen Boiselle. Sie stellt den jeweiligen Kommunalpolitiker mit Symbolen seines Fachgebiets dar.

Manfred Schwarz aus Oppau konnte mit 40 Jahren durchgehender Zugehörigkeit zum Stadtrat auf das längste Engagement zurückblicken. 1979 war Schwarz zum ersten Mal in das Kommunalparlament gewählt worden und hatte ihm seitdem ununterbrochen angehört. Seit 1999 gehört er außerdem dem Bezirkstag der Pfalz an: Dieses Mandat füllt er noch weiterhin in der neuen Legislaturperiode aus.

Verabschiedet wurden Manfred Schwarz, Torbjörn Kartes, Renate Morgenthaler, Klaus Schneider, Wolfgang Leibig, Barbara Defossé, Olga Papazoglou, Mathias Beier, Thomas Klumpp und Dr. Reinhard Herzog.

v. l. n. r.: Fraktionsvorsitzender Dr. Peter Uebel, Thomas Klumpp (31 Jahre), Wolfgang Leibig (54), Renate Morgenthaler (67), Torbjörn Kartes (40), Dr. Reinhard Herzog (73), Klaus Schneider (75), Manfred Schwarz (74)

 

Der Pfälzer Zeichner hat für alle ausgeschiedenen Stadträte eine persönliche Karikatur angefertigt. Manfred Schwarz, „der wo sisch do mit Busse unn Bahne auskennt, wees wie die Müllabfuhr funktioniert odder de Umweltschutz besser werre kann“.

Stadträtlicher Ausschuss für Mobilität muss kommen – CDU dringt auf Einsetzung

„Bei den vielen Themen, die rund um das Mega-Thema Mobilität derzeit diskutiert werden, sehen wir uns bestärkt in unserer Forderung nach einem stadträtlichen Ausschuss für Mobilität“, so kommentiert Peter Uebel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion die Meldungen der letzten Tage.
Die Fragen einer Seilbahn nach Mannheim, einer Fahrradbrücke oder des Kli-maschutzes durch neue Mobilitätsformen müssten eingehend und strukturiert besprochen werden. „Dies ist die Aufgabe eines Fachausschusses. Angesichts der großen Herausforderungen in unserer Stadt durch den Bau der Stadtstraße brauchen wir dringend ein solches Gremium“, ergänzt Constanze Kraus, CDU-Sprecherin für Mobilität. Neben den baulichen Aspekten des Umbaus der City gebe es vor allen Dingen Verkehrsthemen zu bearbeiten. „Dies zumindest in den Jahren der Baustelle und davor, also jetzt“, so Uebel weiter. „Wir wünschen uns die Beteiligung bürgerschaftlicher Mitglieder in einem solchen Ausschuss. Sie können sehr viel aus ihrer Erfahrung dazu beitragen. Fahrrad, ÖPNV, Auto, Parkmöglichkeiten und nicht zuletzt die Digitalisierung in diesem Bereich müssen in ihrem Zusammenspiel in der Metropolregion gedacht und entwickelt werden“, so Kraus zum Abschluss. „Wir wollen hier als erste Kommune in der Region vorangehen, denn wir sind besonders von diesen Themen berührt“, so Uebel.

Marion Schneid – Neue stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Landtag Rheinland-Pfalz

Die CDU Stadtratsfraktion beglückwünscht die Ludwigshafener Landtagsabgeordnete Marion Schneid zur Wahl als stell-ertretende Fraktionsvorsitzende der CDU im Rheinland-pfälzischen Landtag.

Damit wird nicht nur die kontinuierliche Arbeit von Marion Schneid gewürdigt, sondern auch den Ludwigshafener Interessen innerhalb der Landespartei ein stärkeres Gewicht verliehen.

Marion Schneid hat sich als schulpolitische und jetzt kulturpolitische Sprecherin in Ludwigshafen und auch auf Landesebene einen Namen gemacht. Im Bereich der Hochschulen, gerade auch vor dem Hintergrund der Umstrukturierung von Universitäten, sucht sie immer wieder den Dialog, um Neuerungen sinnvoll voranzubringen.

Marion Schneid steht für eine zuverlässige und zukunftsorientierte Politik. „Ich freue mich, dass sie jetzt auch im Landtag an vorderster Front steht“, erklärt der Ludwigshafener Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel. Mit ihr zusammen gelingt es uns, dass Stadtthemen auch in Mainz Gehör finden. „Ich schätze an ihr, die offene und ausgleichende Art, an Probleme heranzugehen. Frei von Ideologien und immer zielorientiert. Ich bin stolz, dass sie sowohl in unserem Stadtrat in vielen Ausschüssen aktiv ist, als auch innerhalb des gesamten Bundeslandes gut vernetzt. Wir brauchen hier in Ludwigshafen starke Interessenvertreter“, so Uebel abschließend.

CDU Oggersheim: Ortsbeiratsfraktion konstituiert sich

Am 21. Juni hat sich die vierköpfige Ortsbeiratsfraktion der Oggersheimer Christdemokraten konstituiert und ihre Arbeit aufgenommen. „Bei der Sit-zung wurde Andreas Gebauer, der die Fraktion in den vergangenen fünf Jahren geführt hatte, erneut einstimmig zu ihrem Sprecher gewählt“, teilt der Ortsvorsitzende der CDU Oggersheim, Daniel Beiner, mit. „Andreas Gebauer hat die Fraktion in der Vergangenheit engagiert geführt und wird das auch in den kommenden Jahren zuverlässig und kompetent tun“, so Beiner.
Der Fraktion gehören neben Andreas Gebauer die zweite Oggersheimer Stadträtin Monika Kanzler, sowie Birgit Stauder und Andreas Unger an.

Gebauer selbst freute sich über die erneute Wahl. „Ich bin den Mitgliedern der Fraktion dankbar, die Aufgabe des Fraktionssprechers auch weiterhin ausüben zu dürfen. Die Oggersheimer CDU-Fraktion bliebt ein verlässlicher Partner für vernünftige und zukunftgewandte Stadtteilpolitik“, so Gebauer.

„Wir arbeiten das Ergebnis der Kommunalwahl auf und schauen zugleich nach vorne. Wir möchten Ideen entwickeln, Lösungswege diskutieren und den Weg Oggersheims in eine gute Zukunft mitgestalten“, so Beiner und Gebauer abschließend.