CDU fordert nachhaltige Nutzung des Gebiets „Nördlich A650“

Mit der Ablehnung der Bebauung des Gebiets „Nördlich der A650“ in Ruchheim greift die SPD eine langjährige Forderung der CDU in Ruchheim auf. Die CDU begrüßt daher, dass sich jetzt auch die SPD und Heike Scharfenberger zu einem klaren Verzicht auf das Gewerbegebiet bekennen.

„Eine zusätzliche Bebauung des Gebiets ist nicht sinnvoll – sowohl aus öko-logischen wie auch verkehrsbedingten Gründen. Wir setzen uns seit Jahren für den Erhalt der landwirtschaftlichen Flächen ein.“, betont der Ortsvorsitzende und Ortsvorsteherkandidat der CDU Ruchheim Dennis Schmidt. „Ein Landwirtschaftsbeirat, der Kommunikationskanal für Bewohner und Landwirte ist, ist der richtige Ort, um solche Fragestellungen zu diskutie-ren. Nur der gemeinsame Dialog schafft gegenseitiges Verständnis und vermeidet Konflikte.“, ergänzt Schmidt.
Mit einer weiteren Bebauung des Gebiets „Nördlich der A 650“ gehen nicht nur wertvolle landwirtschaftliche Flächen verloren, gleichzeitig würden die Belastungen für die angrenzenden Wohngebiete steigen. Die derzeitigen Herausforderungen angesichts der Ansiedelungen auf Frankenthaler Gemarkung würden sich verschärfen. Alle Maßnahmen, die zu einer ökologischen und stärkeren verkehrlichen Belastung für Ruchheim führen, müs-sen verhindert werden.

„Ich habe bereits in vergangenen Wahlkämpfen für den Erhalt des Gebiets plädiert. Dass die SPD auf diese Forderungen eingeht, freut uns. Dennis Schmidt und ich stehen für die nachhaltige und ökologische Nutzung dieser Flächen, die für Mensch und Umwelt von Bedeutung sind.“ kommentiert der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel abschließend.

Thorsten Ralle: Bedauern über die Absage des Sternstraßenfestes

Eigentlich hätte am letzten Maiwochenende das Sternstraßenfest stattfinden sollen. Auf Grund von personellen Problemen der beteiligten Vereine wurde es vor einigen Wochen abgesagt. Als Alternativformat  war vom Vorsitzenden der Friesenheimer ARGE Günther Henkel ein Lichterfest im Eulenpark angekündigt worden. „Leider hat überhaupt kein Fest stattgefunden – weder das Sternstraßenfest noch das Lichterfest.

Das ist sehr schade für die Friesenheimer und für die Vereine, die sich hier seit langen Jahren eingebracht hatten“, stellt Thorsten Ralle, CDU-Ortsvorsteherkandidat in Friesenheim fest. „Die Vereine brauchen eine klare Struktur und verlässliche Aussagen. Hier muss man für Unterstützung sorgen“, so Ralle weiter. Er hoffe sehr, dass es im nächsten Jahr besser gelänge, alle Beteiligten rechtzeitig an einen Tisch zu bekommen. „Die Friesenheimer bedauern es sehr, dass das beliebte Sternstraßenfest nicht stattgefunden hat“, so Ralle abschließend.

Enge Straßen: Klarheit für alle Ortsteile schaffen

Die durch das Ordnungsdezernat in der Banngewannstraße in Rheingönheim vorgeschlagene gelbe Linie ist aus Sicht der CDU eine gute Orientierungshilfe für die Bürger. Dort, wo es Sinn macht, soll sie auch in anderen schmalen Straßen in Ludwigshafen schnell kommen, fordert die CDU Stadtratsfraktion.

„Der Versuch in der Banngewannstraße zeigt aber auch, dass die Straße entgegen der bisherigen Behauptungen nicht überall zu eng ist und Wilhelm Wißmann gut daran getan hat, eine erneute Vor-Ort-Begehung und pragmatische Lösungen einzufordern. Die gelbe Linie kann in bestimmten Straßen eine gute Orientierungshilfe für Autofahrer sein und sollte gemäß § 45 STVO zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit angebracht werden. Man sollte in Rheingönheim schnell die Ergebnisse auswerten und eine Orientierungslinie nach einer positiven Testphase in allen dafür geeigneten engen Straßen in Ludwigshafen anbringen. In Mundenheim in der Horstackerstrasse wäre das vielleicht auch eine Lösungsmöglichkeit, nachmessen sollte man auf jeden Fall, die Anwohner machen sich Sorgen“. kom-mentiert die Mundenheimer Ortsvorsteherkandidatin Dr. Wilhelma Metzler.

„Wir als CDU fordern aber auch, dass für breite Autos, die in diesen engen Straßen nicht parken können, insbesondere für die sogenannten Sprinter, möglichst zentrale Lösungen in den Ortsteilen angeboten werden. Sonst haben wir demnächst ganze Straßenzüge in denen sich ein Sprinter an den anderen reiht.“ ergänzt der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel.

CDU Oggersheim begrüßt Fortschritt bei sicheren Schulwegen

Dass der Vorschlag der CDU Oggersheim, auf dem Altstadtplatz eine „Hol- und Bringzone“ für die Schülerinnen und Schüler der Schillerschule einzurichten auf Zustimmung stößt, ist erfreulich.

„Die Stellungnahme der Stadtplanung in der letzten Sitzung des Ortsbeirates geht in eine gute Richtung“, freut sich der CDU-Vorsitzende Daniel Beiner. Ebenso sei es zu begrüßen, dass bei der Planung neben der Unfallkommission auch die Schule selbst mit einbezogen wird. „Ich hoffe, dass bei so viel Zustimmung nicht viel Zeit vergeht, sondern die Planungen zügig aufgenommen und zu einem guten Ende im Sinne der Kinder gebracht werden“, wünscht sich Ortsvorsteherkandidatin Monika Kanzler. Das neue Schuljahr beginne bereits Mitte August.

Es sei offenkundig, dass die teils chaotischen Zustände zu Schulbeginn beendet werden müssen. Dies gelte nicht nur für die Schillerschule, sondern auch für die Langewannschule, und im Besonderen auch für Kindertagesstätten. „Wenn Gehwege zugeparkt werden, der fließende Verkehr keine Sicht mehr auf die Kinder hat und Situationen für die Beteiligten unübersichtlich und gefährlich werden, muss gehandelt werden“, fordert Beiner. „Wir bitten, dass im Zuge der Gespräche über den Altstadtplatz auch zu anderen Kitas und Schulen Kontakt aufgenommen wird, um Lösungen zu finden und die Sicherheit zu verbessern“, so Beiner und Kanzler abschließend.

 

CDU-Stadtratsfraktion mit differenzierter Betrachtung zu E-Scootern

Die CDU-Stadtratsfraktion in Ludwigshafen sieht die generellen Chancen, die sich nach der Zustimmung des Bundesrates zur Einführung von E-Scootern ergeben. Zugleich ist der Fraktion daran gelegen, sorgfältig vorzugehen.

„Grundsätzlich begrüßen wir das Ziel, mit Hilfe von E-Scootern als einem weiteren Baustein die nachhaltige Mobilität in Städten zu fördern“, so Fraktionsvorsitzender Dr. Peter Uebel.

„Dort, wo öffentliche Verkehrsnetze Lücken aufweisen, können diese dabei helfen, das eigene Auto stehen zu lassen und kürzere Strecken mit dem Tretroller zurückzulegen“, ergänzt Stadträtin Constanze Kraus.
Im Sinne der Verkehrssicherheit sei es zu begrüßen, dass die Fahrzeuge generell vom Gehweg verbannt werden und einer Altersbeschränkung unterliegen. Auch der geringe Flächenverbrauch sei im Zuge aktueller Debatten positiv zu bewerten.

„Das heißt aber auch, dass ein einfaches, zeitnahes Einführen in Ludwigshafen gerade mit Blick auf die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer mit einem weiteren Ausbau der Radwege verbunden ist. Dafür brauchen wir dringend weitere Fördergelder vom Land“, fordert Fraktionsvize Daniel Beiner. Gleichzeitig müsse eine entsprechende Beschilderung installiert werden. „Wir können hier auf die Erfahrung anderer Städte, z.B. der diesbezüglichen Pilotstadt Bamberg, zurückgreifen und auf unsere konkrete Situation vor Ort hin überprüfen. Chancen ergreifen, aber Schwachstellenminimieren!“ so Beiner.

„Wenn der öffentliche Nahverkehr dadurch attraktiver wird, nachhaltige und vernetzte Verkehre gestärkt werden und zugleich jede zurückgelegte Kurzstrecke emissionsfrei ist, ist das in unserem Sinn. Wir können uns vorstellen, dass der Verkehrsverbund nach sorgfältiger Prüfung sein Leihfahrradsystem mit entsprechenden E-Scooter-Angeboten ergänzt, beispielsweise in einem ersten Schritt an den Ludwigshafener S-Bahnhöfen“, so Beiner und Kraus abschließend.