Gewalt an Schulen – Schulsozialarbeit wichtiger denn je

Anlässlich der Berichterstattung der Landeskriminalämter, dass die Anzahl der Straftaten an Schulen in einzelnen Ländern zugenommen habe, weist die CDU auf die Bedeutung der Schulsozialarbeit in allen Schulformen hin. Schulsozialarbeit hat an Ludwigshafener Schulen eine lange Tradition. Im Rahmen des CDU Forums Jugend-Gewalt-Prävention im Jahr 2010 haben deshalb die schulpolitische Sprecherin Marion Schneid und die jugendpolitische Sprecherin Wilhelma Metzler das Thema Gewaltprävention an Schulen und die Bedeutung von Schulsozialarbeit in diesem Zusammenhang in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Seit 2010 hat die Stadt Ludwigshafen ihre Schulsozialarbeit kontinuierlich ausgebaut.

„Wir wollen, dass die Schulsozialarbeit in Ludwigshafen angesichts der Berichterstattung der Landeskriminalämter die notwenige Aufmerksamkeit erhält. An welchen Schulen und in welchem Umfang Schulsozialarbeiter eingesetzt werden, hängt von vielen soziokulturellen Faktoren ab, deshalb wollen wir Schulsozialarbeit unabhängig von der Schulform dort anbieten können, wo sie notwendig ist. Wir werden uns auch weiterhin massiv dafür einsetzen“ kommentiert die CDU-Landtagsabgeordnete Marion Schneid.

Derzeit wird die Schulsozialarbeit in Ludwigshafen an unterschiedlichen Schulformen sehr unterschiedlich finanziert. Teilweise wird sie über das Land finanziert, es gibt Mischfinanzierungen und Kompensation durch Lehrerstunden sowie den Einsatz von schulbezogenen Hilfen zur Erziehung. „Allein diese Vielfalt an Finanzierungsformen zeigt, dass wir alles tun um Schulsozialarbeit zu ermöglichen, allerdings muss das in Zukunft besser geordnet werden. Die Stadt muss die Möglichkeit bekommen auskömmliche Landesgelder unkompliziert dort einsetzen zu können, wo wir sie als notwendig erachten, unabhängig von der Schulform, ohne dass wir uns bei der Finanzierung verrenken. Für die Schulsozialarbeit steht die große Koalition im Rat geschlossen.“, kommentiert die stellvertretende CDU Fraktionsvorsitzende Wilhelma Metzler

CDU Ruchheim: CDU begrüßt Fortschritte an der Bauruine Ruchheim

Nach rund 20 Jahren sind endlich Aktivitäten an der Bauruine in Ruchheim zu beobachten. Matthias Beier, CDU Stadtrat, begrüßt ausdrücklich den schon längst überfälligen Baufortschritt.

Die Ruine ist für viele Ruchheimer ein Ärgernis. „Als CDU Stadtrat werde ich sehr häufig von den Bürgerinnen und Bürgern auf die Bauruine angesprochen. Die Komplexität eigentumsrechtlicher Verhältnisse war jedoch immer ein Hindernis. Es ist zu hoffen, dass nun alle relevanten Fragen von den Bauherren geklärt werden und die Bauruine schon bald der Vergangenheit angehört, damit sich hier ein interessantes Wohnobjekt entwickelt bzw. final fertiggestellt wird“, erklärt Beier.

„Jetzt besteht die Chance, auch die anderen noch vorhandenen Freiflächen zu entwickeln und im Baugebiet Nord-Ost weiteren dringend benötigten Wohnraum zu schaffen“, so Matthias Beier weiter.

Auch der zuständige Baudezernent der CDU, Klaus Dillinger, zeigt sich zuversichtlich: „Ich hoffe, dass noch offene Fragen im Baugenehmigungsverfahren von den Bauherren schnell geklärt werden können“.

„Gemeinsam werden wir mit den Bauherren im Gespräch bleiben, damit auch alle notwendigen rechtlichen Voraussetzungen von diesen erfüllt werden und einer Fertigstellung nichts im Wege steht“, erklärt Beier abschließend.

CDA Betriebsgruppe BASF: Realitätsverlust bei der FWG Ludwigshafen

ÖPNV kann den Mehrbedarf nicht stemmen

In diesem Zusammenhang wirft Christian Hirschmann, gleichberechtigter Sprecher der CDA-Betriebsgruppe der BASF SE sowie Vorsitzender der CDA Rheinpfalz, der FWG Stadtratsfraktion Ludwigshafen Realitätsverlust vor. Die Partei fordert, dass die Aniliner ihr Auto stehenlassen und auf den ÖPNV umsteigen sollen. „Der ÖPNV in Ludwigshafen ist in der jetzigen Taktfrequenz und Wagenreihung sicher nicht dazu geeignet, zu den Stoßzeiten am Morgen und Abend viele Tausend Aniliner zusätzlich aufzunehmen und an ihren Arbeitsplatz zu bringen. Bevormundung ist der falsche Weg, diese Idee ist wenig kreativ“, so Hirschmann.

CDA-Betriebsgruppe fordert kreative Lösungen zur Vermeidung des Verkehrschaos in Ludwigshafen

Drei von vier BASF-Mitarbeitern (74 Prozent) gelangen mit dem PKW zur Arbeit, ergab die jüngst veröffentlichte Mobilitätsumfrage, an der sich mehr als 20.000 Beschäftigte beteiligten. „Mit dem Ende 2019 beginnenden Abriss der Hochstraße Nord ist ein Verkehrschaos zu erwarten, das für unsere Kolleginnen und Kollegen Zeitverlust und zusätzlichem Stress bedeutet.“

Auch die BASF SE kann hier einen wichtigen Teil zur Lösung des Problems beitragen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Aufgabe im Unternehmen es erlaubt den Arbeitsort frei zu wählen, sollte dies ermöglicht werden. Die Fa. Merck setzt mit einer freiwilligen Home-Office-Regelung neuerdings Maßstäbe in der Chemieindustrie. „In modifizierter Form ist das sicher auch bei uns möglich, als selbstverständlicher Teil von Arbeit 4.0“, betont Frank R. Hoffmann, einer der beiden Sprecher der Betriebsgruppe der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft in der CDU Deutschlands (CDA). „Wir sind uns bewusst, dass das nur eine Teillösung sein kann, die nicht für alle Kolleginnen und Kollegen im Werk geeignet ist. Aber für viele tausend Aniliner brächte dies eine massive Entlastung wie auch für den Verkehr in Ludwigshafen.“


Zur CDA Betriebsgruppe der BASF SE

Auch im weltgrößten Chemiekonzern haben sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der CDA (Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft, Vereinigung der CDU Deutschlands) zusammengeschlossen, um ihre Arbeitnehmerinteressen zu vertreten. Gleichberechtigte Sprecher der Betriebsgruppe sind die beiden CDA Landesvorstandsmitglieder Christian Hirschmann und Frank R. Hoffmann.

Constanze Kraus weiter an der Spitze der CDU Friesenheim

Mit großer Mehrheit bestätigte die CDU Friesenheim bei einer Mitgliederversammlung ihre alte und neue Vorsitzende Constanze Kraus (52) im Amt. In ihrem Rechenschaftsbericht hatte Kraus auf die zahlreichen Aktivitäten des Verbandes hingewiesen. „Wir haben einige Punkte in der politischen Diskussion in Friesenheim setzten können. Durch viele Aktionen waren und sind wir immer im guten Kontakt mit den Friesenheimerinnen und Friesenheimern.“, so Kraus.

Sie dankte allen Mitgliedern des Vorstands, der Ortsbeiratsfraktion und den Stadträten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre. „Jetzt gilt es, die kommende Kommunalwahl in den Blick zu nehmen,“ so Constanze Kraus im Anschluss an die Veranstaltung. Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion, hatte zuvor die anwesenden Mitglieder auf den neuesten Stand der Stadtpolitik gebracht.

Der Vorstand der CDU Friesenheim Constanze Kraus (Vorsitzende), Dr. Charles Schommer, Sabine Reiser (beide stellv. Vorsitzende), Mitgliederbeauftragter Harald Gschwendtberger, Beisitzer: Maria Chatzis, Dr. Andreas Raichle, Willi Renner und Edmund Urbahn

CDU Oggersheim begrüßt Stadtratsbeschluss zur Karl-Kreuter-Schule

Am 19. März hat der Stadtrat dem Antrag zur Errichtung einer Ganztagsschule an der Grundschule Karl-Kreuter-Schule zugestimmt. Die CDU Oggersheim begrüßt diesen Beschluss ausdrücklich.

„Die demographische Entwicklung zeigt den generellen Bedarf nach Ganztagsschulen und auch die konkrete Situation im Quartier Oggersheim-Melm, mit der hohen Anzahl an Berufstätigen, erfordert jede Möglichkeit zur Vereinbarung von Familie und Beruf zu ergreifen“, so der Vorsitzende der Oggersheimer CDU und stellv. Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten im Stadtrat, Daniel Beiner. In dem Fall der Karl-Kreuter-Schule handele es sich um eine hochwertig qualitative Betreuung im Bildungsbereich. Es liege ein Konzept vor, das von seiner Zielsetzung und seinen Kompetenzförderungen im methodischen, kommunikativen, medialen, musischen, sportlichen, sozialen und unterrichtlichen Bereich überzeuge, stellt der Ortsverbandsvorsitzende fest. „Vielen Dank an das engagierte Kollegium der Karl-Kreuter-Grundschule, an das pädagogische und erzieherische Personal sowie an alle hier ehrenamtlich Engagierten. Wir wünschen der gesamten Schulgemeinschaft alles Gute auf ihrem Weg zur Ganztagsschule“, so Beiner abschließend.