Mundenheim: CDU begrüßt geplante Verbesserungen beim ÖPNV

Der Entwurf für den neuen Nahverkehrsplan, den Baudezernent Klaus Dillinger am Montag vorgestellt hat, enthält für Mundenheim tiefgreifende Verbesserungen, die von der örtlichen CDU sehr begrüßt werden. „Am meisten freuen wir uns über die Nachricht, dass künftig alle S-Bahnen in Mundenheim und Rheingönheim halten sollen“, sagt dazu der Vorsitzende des Ortsverbandes, Michael Leimbach: „Das ist eine alte Forderung von uns. Es hat sich gelohnt, dass wir da nicht lockergelassen haben.“

Auch die geplante Verlängerung der Straßenbahnlinie 6 wird von den Mundenheimer Christdemokraten begrüßt: „Es ist gut, dass der Baudezernent die Chancen nutzt, die sich dadurch ergeben, dass die Bundesregierung deutlich mehr Mittel für den Ausbau des ÖPNV zur Verfügung stellt. Wir freuen uns, dass Mundenheim davon profitiert und werden die Planungen im Ortsbeirat unterstützen.“

CDU Mundenheim fordert mehr Polizeipräsenz

Fehlende Polizeipräsenz ist nach Einschätzung der CDU Mundenheim nicht nur am Berliner Platz ein Problem. „Ich teile die Einschätzung von Süd-Ortsvorsteher Christoph Heller, dass wir an neuralgischen Punkten eine gewisse Grundpräsenz von Polizei und Ordnungsamt brauchen, und ich würde mir wünschen, dass wir auch in Mundenheim eine Ortsvorsteherin hätten, die vor Sicherheitsproblemen im Stadtteil nicht die Augen verschließt“, sagt der Mundenheimer CDU-Vorsitzende Michael Leimbach.

Ein neuralgischer Punkt ist für ihn auch das Ortszentrum von Mundenheim: „Es geht um den Platz vor der katholischen Kirche, um den Brunnen an der Sparkasse, um den Bereich am Großen Kreuz, um den Park und um den Platz vor der evangelischen Kirche. Dort sammeln sich verschiedene Gruppen an, die mit ihrem provozierenden Verhalten dafür sorgen, dass sich die normale Bevölkerung nicht mehr wohl fühlt. Ich bin der Meinung, dass man das nicht einfach hinnehmen darf, sondern dass man diesen Gruppen klare Grenzen setzen muss. Das geht nur mit einer regelmäßigen und deutlich sichtbaren Präsenz von Polizei und Ordnungsamt, am besten mit Doppel-Streifen mehrmals täglich, und zwar zu Fuß.“

Langjähriger CDU Ortsbeirat der Gartenstadt Heinz Seiberlich wird 70

Im Schwarzwald geboren, ist Heinz Seiberlich dennoch tief in Ludwigshafen und in seinem Niederfeld verwurzelt.

Seiberlichs politisches Engagement begann 1986 mit dem Eintritt in die CDU Ludwigshafen. Viele Jahre setze er sich als CDU Ortsverbandsvorsitzender für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Niederfeld ein. Dieses Engagement für den Ortsteil brachte Seiberlich auch im Ortsbeirat Gartenstadt von 1999 bis 2014 sowie als stellvertretender Ortsvorsteher ein.

In seiner Freizeit stehen seine Frau und seine Familie, die beiden Töchter und die drei Enkelkinder, im Vordergrund. Und dennoch bleibt noch Zeit für sein Hobby DLRG, bei dem er seit 1986 aktiv dabei ist.

Seine große Leidenschaft gilt seit jeher der Sozialpolitik, insbesondere dem Bereich der Pflege. Seine eigenen beruflichen Stationen in verschiedenen Pflegegebieten, zuletzt als Pflegeberater, geben ihm ein besonderes Gespür für die vielfältigen Probleme und Missstände.
So war der Träger der Landesehrennadel gemeinsam mit der Caritas 2003 Mitinitiator des Projektes Junge Pflege / Wachkoma in Limburgerhof und ist bis heute im Vorstand des Fördervereins aktiv. Auch als Mitglied im Verwaltungsausschuss der Ökumenischen Sozialstation Ludwigshafen bringt er bis heute seine Erfahrung ein.
„Vor Seiberlichs lebenslangem Einsatz in diesem komplexen und nicht immer einfachen Gebiet der Pflege kann man nur den Hut ziehen,“ zollt CDU Kreisvorsitzender Torbjörn Kartes dem Jubilar Respekt, „er hat sich immer mit sehr viel Akribie diesem Thema gewidmet und den Problemen, aber auch den Menschen Gehör verschafft.“
„Wir wünschen ihm auch weiterhin viel Tatkraft und Gesundheit in seinem Wirken“, ergänzt Ulrich Sommer, stellvertretender Vorsitzender des Ortsverbandes Niederfeld, die Glückwünsche.

CDU Oggersheim informiert über ihre Tageordnungspunkte zur kommenden Ortsbeiratssitzung

Andreas Gebauer, Fraktionssprecher der CDU im Oggersheimer Ortsbeirat, informiert über die Tagesordnungspunkte, die die Christdemokraten zur nächsten Sitzung des Gremiums am 7. Juni 2018 eingereicht haben.

„Schwerpunkte liegen auf der Situation der Schulwege zu den Oggersheimer Grundschulen sowie auf dem ruhenden und fließenden Verkehr“, so Gebauer.

So beantrage die CDU die Schulwegpläne, die zum Teil aus dem Jahr 2010 stammen, gegebenenfalls zu aktualisieren. Hierbei gehe es auch um die Identifizierung von Gefahrenstellen. Bedingt durch die teils chaotischen verkehrlichen Situationen zum morgendlichen Schulbeginn beantragt die CDU die Prüfung zeitlich begrenzter Bring- und Holzonen, um mehr Sicherheit für die Kinder zu gewährleisten.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Förderung des Radfahrverkehrs im Stadtteil: Kann durch Öffnung weiterer Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radfahrverkehr das Radfahren in Oggersheim nicht verkehrssicherer und attraktiver gemacht werden? Mit einem entsprechenden Prüfauftrag an die Verwaltung möchte die CDU diese schnelle und relativ günstige Methode zur Förderung des Radfahrverkehrs anstoßen.
Weiter interessiert sich die CDU für die Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessung in der Wormser Straße, um eventuelle weitere Maßnahmen im Sinne der Schulkinder und Anwohner ableiten zu können

Der letzte Antrag befasst sich mit der intensiveren Überwachung des ruhenden Verkehrs im Stadtteil. „Wir möchten ein Ende der illegalen Zustände durch widerrechtlich abgestellte Pkws vorantreiben, die verständlicherweise in der Bürgerschaft zu Unmut führen“, so Gebauer abschließend.

CDU Oggersheim will die Sicherheit auf Schulwegen verbessern

„Ich freue mich über den Anklang, den unsere Rundfahrt am Dienstagabend zum Thema sichere Schulwege gefunden hat“, erklärt Stadtrat Daniel Beiner, Vorsitzender der CDU Oggersheim. Die CDU Oggersheim lud am 29. Mai interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einer ersten Rundfahrt durch den Stadtteil ein, um die Sicherheitssituation der Schulwege in den Blick zu nehmen.

Die Tour, die von Vorstandsmitglied Alexander Weih federführend organisiert wurde, führte am Dienstagsabend vom Schillerplatz an der Stadtmauer entlang über den Schießgraben zur Schillerschule und dem nahegelegenen Altstadtplatz. Von dort aus fuhr die Gruppe über die Gustav-Stresemann-Straße und Adolph-Kolping-Straße zur Langewannschule und von dort aus über die Philipp-Scheidemann-Straße und Comeniusstraße zur Endhaltstelle. Die Abschlussdiskussion fand im Biergarten der Mayerbrauerei statt. Im Vorfeld hatten die Christdemokraten bereits Kontakt zu Schulleitungen und Elternvertretungen aufgenommen.

„Wir haben viele interessante Anregungen bekommen und sind uns sicher, dass schon mit wenigen Mitteln ein Mehr an Sicherheit gewährleistet werden kann“, so Beiner weiter. „Beispielsweise ist der Altstadtplatz mit seiner Nähe zur Schillerschule sicherlich optimierbar. Hier hat die CDU auch in der Vergangenheit immer wieder versucht, die Situation zu verbessern.“ Birgit Stauder, Ortsbeirätin und Vize-Parteichefin in Oggersheim, ergänzt: „Eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Pkws zu reduzieren, wäre die Installation zweier Bremsschwellen an Anfang und Ende des Platzes.“ Zudem fordere die CDU die Einrichtung von Hol- und Bringzonen in Nähe der Oggersheimer Schulen. Diese könnten zu bestimmten Tageszeiten ausschließlich für Eltern, die ihre Kinder zur Schule fahren, genutzt werden und minimieren das Verkehrschaos rund um die Schulen. „Für die Schillerschule bietet sich hierfür ebenfalls der Altstadtplatz an, für die Langewannschule der Bereich vor dem örtlichen Nahversorger“, erklärt Alexander Weih.

Für die Langewannschule sind die leuchtenden Markierungen „gelbe Füße“, mit denen anderenorts schon sehr gute Erfahrungen gesammelt wurden, ein ebenso einfaches wie vielversprechendes Mittel zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Sie zeigen mit geringem Aufwand den Kindern günstige Wege und Straßenüberquerungen an und könnten Unfälle vermeiden. Solche gelben Füße könnten ebenfalls an der Schillerschule mögliche Übergänge zu den Eingängen der Schule signalisieren.

„Neben allen Maßnahmen muss die Kontrolle des fließenden und ruhenden Verkehrs weiter intensiviert werden. Das geht Hand in Hand“, so Beiner, Weih und Stauder übereinstimmend.

„Ich bedanke mich bei allen Teilnehmern und bin jetzt schon sehr gespannt auf die nächste Tour, die sich der Notwende und der Melm widmen wird“, freut sich Beiner abschließend.