Umbau Einmündung Langgartenstraße

Ein erster wichtiger Schritt

„Der derzeit laufende Umbau der Einmündung der Langgartenstraße in die Friesenheimer Straße ist ein erster wichtiger Schritt hin zu mehr Sicherheit vor allem für Radfahrer. In einem nächsten Schritt muss der Bau des Fahrradweges entlang der Langgartenstraße angegangen werden“, erklärt Roman Bertram, Stadtrat und Vorsitzender der CDU Oppau. „Dafür werden wir uns weiter einsetzen!“

Bertram weiter: Die Verbesserung der Verkehrssituation in dem Einmündungsbereich wurde vielfach und lange Zeit im Ortsbeirat diskutiert. Die von uns favorisierte Kreisellösung wurde von den Fachleuten letztendlich abgelehnt. Die Umgestaltung des Einmündungsbereichs und die Ausstattung der Einmündung mit Ampeln, die wiederum mit den Ampeln am Knoten Brunckstraße und Friesenheimerstraße koordiniert werden, macht den Bereich für alle Verkehrsteilnehmer sicherer. Zu begrüßen ist auch, dass der Radweg in diesem Bereich verbreitert und dessen Oberfläche erneuert wird. Die Langgartenstraße komplett mit einem Radweg auszustatten, ist eine Forderung, die wir vor den letzten Kommunalwahlen erhoben haben und für die wir uns einsetzen. Die Planungen hierzu müssen jetzt zügig vorangebracht werden. Die finanziellen Mittel zur Realisierung dieses Radweges sind in der Haushaltsplanung vorgesehen. „Die Schaffung einer sicheren Radwegeverbindung zwischen Oppau, dem Willersinngebiet und Friesenheim ist ein berechtigtes Anliegen, das viele Bürgerinnen und Bürger in der Vergangenheit immer wieder an uns herangetragen haben. Wir haben diesen Radweg auf der Agenda“, so Bertram abschließend.

Pressemitteilung der CDU Ortsbeiratsfraktion Oppau

Bezüglich des Rheinpfalzartikels vom 17.04.2020 „Hier muss etwas passieren“, zeigt sich die CDU Ortsbeiratsfraktion doch sehr verwundert. Es ist selbstredend Aufgabe des Ortsvorstehers, sich dieses Anliegens anzunehmen, dass er dabei aber nur seitens der SPD Unterstützung findet, ist so nicht richtig.

Auch die CDU setzt sich im Ortsbeirat für die Belange und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger von Oppau ein und sucht nach Lösungen der Probleme, die sich mit den Monteursunterkünften ergeben. In dieser Sache muss der Ortsbeirat an einem Strang und in eine Richtung ziehen. Bereits in der Vergangenheit, unter dem damaligen Ortsvorsteher Udo Scheuermann, hat die CDU im Ortsbeirat immer wieder im Besonderen auf Missstände diesbezüglich mit Anträgen und Anfragen hingewiesen.

Zu nennen wären hier z.B. eine Anfrage zur Umwandlung von Wohnraum hinsichtlich des Brandschutzes und des Beherbergungsgesetzes, die Forderung von Kontrollfahrten in Oppau wegen zugeparkter Kreuzungen und eine Anfrage zur Genehmigung von Glücksspielbetrieben im Verwaltungsbezirk.

„Bereits Mitte März hatte ich gemeinsam mit dem stellvertretenden Kreisvorsitzenden und Stadtrat, Heinrich Jöckel, einen Vororttermin mit Familie Dietz“, so die Fraktionssprecherin der CDU, Christiane Ohlinger – Kirsch, abschließend.

Kirsten Pehlke Nachrückerin im Ortsbeirat Oppau

Die Kreisvorsitzende der CDU-Frauenunion Ludwigshafen rückt für Roman Bertram in den Ortsbeirat Oppau nach.

Kirsten Pehlke ist 54 Jahre alt. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie im Stadtteil Oppau, in dem sie auch aufgewachsen ist.

Pehlke ist seit 2016 Kreisvorsitzende der CDU-Frauenunion Ludwigshafen. Seit 2010 ist sie Mitglied des Landesvorstandes der Frauenunion Rheinland-Pfalz und Beisitzerin des Bezirksvorstandes der Frauenunion Rheinhessen-Pfalz. Des Weiteren ist sie Mitglied des Kreisvorstandes der CDU Ludwigshafen. Seit 2014 ist Pehlke Ehrenamtliche Schöffin am Amtsgericht Ludwigshafen.

CDU Oppau: Trauer um Christel Wadle

Der CDU Ortsverband Oppau trauert um sein Ehrenmitglied Christel Wadle, die vor wenigen Tagen 98jährig verstorben ist. Die Union verliert ein engagiertes Mitglied, das mehr als siebzig Jahre zu unseren Werten stand, diese stets vertreten und gelebt hat. Unser Mitgefühl gilt den Töchtern und ihren Familien“, erklärt Roman Bertram der Vorsitzende des Ortsverbandes.

Bereits vor der Gründung der CDU im Westen des geteilten Deutschland trat Wadle 1945 in die Ost-CDU ein. Nach der Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone 1954 lebte sie mit ihrem 2005 verstorbenen Mann in Oppau. Schon bald brachte sie sich vielfältig in das öffentliche Leben ein, engagierte sich in der Pfarrei St. Martin, wo sie auch als Pfarrsekretärin tätig war, im Kirchenchor, in der Pfarrbücherei und vor allem in der CDU. Die Mitwirkung im Ortsverband, aber auch in der Frauen-Union und bis zuletzt vor allem in der Seniorenunion lag ihr sehr am Herzen. Vielen Mandatsträger gab sie – politisch hellwach und klug -Ratschläge und half auch, solange die Gesundheit es zuließ, tatkräftig in zahllosen Wahlkämpfen mit. Die Würdigung für 65 Jahre Aktivsein in der Union nahm 2011 Angela Merkel persönlich vor. Vor wenigen Wochen wurde sie für 75 Jahre Parteizugehörigkeit geehrt. „Leider konnte sie wegen der Covid-Pandemie und aus gesundheitlichen Gründen an unserer Feier nicht teilnehmen. Wir wissen aber, dass sie auch in Speyer, wo sie die letzten Jahre lebte, das Geschehen in Oppau interessiert und aufmerksam verfolgte. Wir werden Christel Wadle in bester und dankbarer Erinnerung behalten“, so Bertram abschließend.

CDU Oppau: Neuwahlen und Mitgliederehrung

Roman Bertram wurde auf der Mitgliederversammlung des Ortsverbandes für weitere zwei Jahre In geheimer Wahl als Vorsitzender gewählt. Das Ergebnis war einstimmig. Bei den weiteren Positionen gab es einige Änderungen. Im Rahmen der Versammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt.

Bertram führt bereits seit 2010 den Ortsverband. Rückblickend auf die letzten zwei Jahr hob er als äußerst erfreulich hervor, dass Törbjörn Kartes bei der Bundestagswahl das Direktmandat errang. Das Ergebnis der Kommunalwahl hingegen wertete er als einen Dämpfer. Neben der politischen Arbeit sei für einen Ortsverband aber auch die Geselligkeit wichtig. Er äußerte die Hoffnung, dass trotz Corona hier in naher Zukunft wieder mehr stattfinden kann.

Zur neuen stellvertretenden Vorsitzenden wurde Sengül Bechtum gewählt. Sie folgt auf Kirsten Pehlke, die weiterhin als Beisitzerin fungiert. Karl Heinz Berzel wurde im Amt des stellvertretenden Vorsitzenden bestätigt. Neu in der Beisitzerriege ist David Caruana. Dem 16jährigen Schüler gaben die Mitglieder mit 100% Zustimmung einen tollen Vertrauensvorschuss. Den Vorstand komplettieren: Franz Billhardt, Joannis Chorosis, Marica Kovacic, Gabriele Scherwath und Hans Schäffner. Heinrich Jöckel wurde zum neuen Mitgliederbeauftragten gewählt.

Im Beisein von Peter Uebel, dem Vorsitzenden der CDU-Stadtratsfraktion, nahm die Landtagsabgeordnete Marion Schneid die Mitliederehrung vor. Sie ging auch kurz auf die Vorbereitungen zu den kommenden Landtagswahlen im März 2012 ein. Werner Pehlke, der Vorgänger Vorsitz des Ortsverbandes, wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Er war Mitglied des Ortsbeirates und gehörte von 1999 bis 2009 dem Stadtrat an. Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde Heinrich Jöckel geehrt. Seit 1994 ist er Mitglied des Stadtrates und stellvertretender Kreisvorsitzender. Eva Lohse, die wegen einer anderen Verpflichtung nicht anwesend sein konnte, würdigte in einem Grußwort Jöckels Verdienste als Fraktionsvorsitzender der Jahre 1999 bis 2016. Bereits 60 Jahre gehört Wolfgang Wendel der Partei an. Er wurde als Helfer und Unterstützer sowie als in Sport und Kirche vielfältig engagierte Persönlichkeit gewürdigt.

Für unglaubliche 75 Jahre Parteizugehörigkeit war Christel Wadle zu ehren. Die 98jährige Jubilarin – leider konnte sie auch wegen Corona nicht anwesend sein – trat bereits 1945 in die Ost-CDU ein. Sie zählt zu den Männern und Frauen der ersten Stunde in der CDU. Schon kurz nachdem sie mit ihrer Familie in Ludwigshafen ihre neue Heimat gefunden hatte engagierte sie sich vielfältig in der CDU Ludwigshafen und Rheinland-Pfalz. Sie ist Ehrenmitglied des Ortsverbandes und wurde vor wenigen Jahren von Bundeskanzlerin Merkel bei einer Veranstaltung in Frankenthal besonders gewürdigt. Mittlerweile in Speyer lebend nimmt Wadle immer noch regen Anteil am politischen Geschehen.

Marion Schneid bezeichnete den Kreis der Geehrten als repräsentativen Querschnitt unserer Gesellschaft. Von dieser Vielfältigkeit lebe die CDU als Volkspartei. Sie danke allen für ihr großes Engagement. Natürlich setze sie auf diese intensive Unterstützung auch im jetzt anstehenden Landtagswahlkampf.