CDA Betriebsgruppe BASF: Realitätsverlust bei der FWG Ludwigshafen

ÖPNV kann den Mehrbedarf nicht stemmen

In diesem Zusammenhang wirft Christian Hirschmann, gleichberechtigter Sprecher der CDA-Betriebsgruppe der BASF SE sowie Vorsitzender der CDA Rheinpfalz, der FWG Stadtratsfraktion Ludwigshafen Realitätsverlust vor. Die Partei fordert, dass die Aniliner ihr Auto stehenlassen und auf den ÖPNV umsteigen sollen. „Der ÖPNV in Ludwigshafen ist in der jetzigen Taktfrequenz und Wagenreihung sicher nicht dazu geeignet, zu den Stoßzeiten am Morgen und Abend viele Tausend Aniliner zusätzlich aufzunehmen und an ihren Arbeitsplatz zu bringen. Bevormundung ist der falsche Weg, diese Idee ist wenig kreativ“, so Hirschmann.

CDA-Betriebsgruppe fordert kreative Lösungen zur Vermeidung des Verkehrschaos in Ludwigshafen

Drei von vier BASF-Mitarbeitern (74 Prozent) gelangen mit dem PKW zur Arbeit, ergab die jüngst veröffentlichte Mobilitätsumfrage, an der sich mehr als 20.000 Beschäftigte beteiligten. „Mit dem Ende 2019 beginnenden Abriss der Hochstraße Nord ist ein Verkehrschaos zu erwarten, das für unsere Kolleginnen und Kollegen Zeitverlust und zusätzlichem Stress bedeutet.“

Auch die BASF SE kann hier einen wichtigen Teil zur Lösung des Problems beitragen. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, deren Aufgabe im Unternehmen es erlaubt den Arbeitsort frei zu wählen, sollte dies ermöglicht werden. Die Fa. Merck setzt mit einer freiwilligen Home-Office-Regelung neuerdings Maßstäbe in der Chemieindustrie. „In modifizierter Form ist das sicher auch bei uns möglich, als selbstverständlicher Teil von Arbeit 4.0“, betont Frank R. Hoffmann, einer der beiden Sprecher der Betriebsgruppe der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft in der CDU Deutschlands (CDA). „Wir sind uns bewusst, dass das nur eine Teillösung sein kann, die nicht für alle Kolleginnen und Kollegen im Werk geeignet ist. Aber für viele tausend Aniliner brächte dies eine massive Entlastung wie auch für den Verkehr in Ludwigshafen.“


Zur CDA Betriebsgruppe der BASF SE

Auch im weltgrößten Chemiekonzern haben sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in der CDA (Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft, Vereinigung der CDU Deutschlands) zusammengeschlossen, um ihre Arbeitnehmerinteressen zu vertreten. Gleichberechtigte Sprecher der Betriebsgruppe sind die beiden CDA Landesvorstandsmitglieder Christian Hirschmann und Frank R. Hoffmann.

Constanze Kraus weiter an der Spitze der CDU Friesenheim

Mit großer Mehrheit bestätigte die CDU Friesenheim bei einer Mitgliederversammlung ihre alte und neue Vorsitzende Constanze Kraus (52) im Amt. In ihrem Rechenschaftsbericht hatte Kraus auf die zahlreichen Aktivitäten des Verbandes hingewiesen. „Wir haben einige Punkte in der politischen Diskussion in Friesenheim setzten können. Durch viele Aktionen waren und sind wir immer im guten Kontakt mit den Friesenheimerinnen und Friesenheimern.“, so Kraus.

Sie dankte allen Mitgliedern des Vorstands, der Ortsbeiratsfraktion und den Stadträten für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit der letzten Jahre. „Jetzt gilt es, die kommende Kommunalwahl in den Blick zu nehmen,“ so Constanze Kraus im Anschluss an die Veranstaltung. Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion, hatte zuvor die anwesenden Mitglieder auf den neuesten Stand der Stadtpolitik gebracht.

Der Vorstand der CDU Friesenheim Constanze Kraus (Vorsitzende), Dr. Charles Schommer, Sabine Reiser (beide stellv. Vorsitzende), Mitgliederbeauftragter Harald Gschwendtberger, Beisitzer: Maria Chatzis, Dr. Andreas Raichle, Willi Renner und Edmund Urbahn

CDU Oggersheim begrüßt Stadtratsbeschluss zur Karl-Kreuter-Schule

Am 19. März hat der Stadtrat dem Antrag zur Errichtung einer Ganztagsschule an der Grundschule Karl-Kreuter-Schule zugestimmt. Die CDU Oggersheim begrüßt diesen Beschluss ausdrücklich.

„Die demographische Entwicklung zeigt den generellen Bedarf nach Ganztagsschulen und auch die konkrete Situation im Quartier Oggersheim-Melm, mit der hohen Anzahl an Berufstätigen, erfordert jede Möglichkeit zur Vereinbarung von Familie und Beruf zu ergreifen“, so der Vorsitzende der Oggersheimer CDU und stellv. Fraktionsvorsitzende der Christdemokraten im Stadtrat, Daniel Beiner. In dem Fall der Karl-Kreuter-Schule handele es sich um eine hochwertig qualitative Betreuung im Bildungsbereich. Es liege ein Konzept vor, das von seiner Zielsetzung und seinen Kompetenzförderungen im methodischen, kommunikativen, medialen, musischen, sportlichen, sozialen und unterrichtlichen Bereich überzeuge, stellt der Ortsverbandsvorsitzende fest. „Vielen Dank an das engagierte Kollegium der Karl-Kreuter-Grundschule, an das pädagogische und erzieherische Personal sowie an alle hier ehrenamtlich Engagierten. Wir wünschen der gesamten Schulgemeinschaft alles Gute auf ihrem Weg zur Ganztagsschule“, so Beiner abschließend.

Langjähriger CDU-Stadtrat Norbert Leimbach feierte 80sten Geburtstag

Der 3. April sei nicht nur sein Geburtstag, sondern auch der des im letzten Jahr verstorbenen Altkanzlers Helmut Kohl, erzählt Norbert Leimbach gerne seinen Geburtstagsgästen. Die Verbundenheit zum Kanzler der Einheit geht aber über das reine Datum hinaus. Leimbach war seit der Stunde null der deutschen Einheit in erster Reihe beim Aufbau und der Pflege des Kontaktes mit den neuen Bundesländern, insbesondere mit der Partnerstadt Dessau, engagiert. Der intensive Austausch mit den Bürgerinnen und Bürger der Partnerstadt und die gemeinsame Arbeit haben ihn bis heute geprägt.

Für seine Heimatstadt Ludwigshafen setzte sich Norbert Leimbach mit viel Herzblut, Sachverstand und großem Engagement ein.
Den Menschen in sozialen Fragen Rat und Hilfe bieten, war für ihn durch seine gesamte politische Laufbahn hinweg ein großes Anliegen. Seine Tätigkeit als freigestellter Betriebsrat bei John Deere in Mannheim sowie sein Engagement bei der CDA waren nur eine Ausprägung dieses sozialen Strebens.

Seit 1977 ist der ehemalige Maschinenschlosser, Betriebstechniker und Betriebswirt parteipolitisch in der CDU organisiert. 16 Jahre war Leimbach Ortsbeirat in der Gartenstadt, bis 1992 CDU-Ortsvorsitzender in Niederfeld und gehörte von 1994 bis 2004 für die CDU dem Ludwigshafener Stadtrat an – um nur die wichtigsten Stationen aufzuzählen.
„Eine beachtliche Leistung, für die er große Anerkennung verdient hat“, zollte Jeannette Ludwicki, Ortsvorsitzende von Niederfeld dem Jubilar Respekt.
„Fleiß, Zielstrebigkeit und ein Gespür für die Anliegen der Menschen zeichneten ihn immer aus. Die CDU Ludwigshafen wünscht ihm zu seinem runden Geburtstag vor allem weiter gute Gesundheit und Freude bei seinen vielfältigen Interessen“, gratulierte CDU Kreisvorsitzender Torbjörn Kartes.

In Ludwigshafen lebt Norbert Leimbach seit 1964. Mit seiner Frau Christel verbrachte der dreifache Vater und fünffache Großvater erst einige Jahre im Stadtteil Gartenstadt, bis er später in die Nachtigalstraße nach Niederfeld zog, wo er bis heute lebt. Zu seinen Hobbies gehören neben der Politik, die er weiterhin interessiert verfolgt, sein Garten und das Wandern.

CDU Oggersheim begrüßt Förderfähigkeit der Sudetenstraße in Oggersheim-Melm

Die CDU Oggersheim freut sich über die Mitteilung, dass die Sudetenstraße grundsätzlich förderungsfähig ist. Endlich seien die Voraussetzungen zur Weiterführung des Planverfahrens gegeben. „Ein gutes Signal für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, dass es weitere Fortschritte bei der Anbindung des Neubaugebietes gibt“, freut sich Stadtrat Daniel Beiner, Ortsvorsitzender der CDU Oggersheim.

„Im Rahmen der Offenlegung des Bebauungsplanes wäre es schön, wenn sich die Anwohner im Oggersheimer Rathaus informieren können“, wünscht sich Andreas Gebauer, Fraktionssprecher im Ortsbeirat. „Vielen Dank an Klaus Dillinger und das Baudezernat, das sich intensiv mit dem Land auseinandergesetzt und damit zur Findung einer Lösung entscheidend beigetragen hat. In den Doppelhaushalt 2019/2020 müssen in Folge dessen die immer wieder verschobenen Mittel aufgenommen werden“, fordert Beiner abschließend.