Gartenstadt: Klaus Schneider kandidiert als Ortsvorsteher

Klaus Schneider wird auch bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr wieder als Ortsvorsteherkandidat antreten. Der 74jährige wurde in einer gemeinsamen Mitgliederversammlung der CDU Ortsverbände Gartenstadt und Niederfeld für diese Aufgabe gewählt.

Schneider betonte gegenüber den Mitgliedern, dass sich die Gartenstadt auch in Zukunft punktuell weiterentwickeln müsse, ihren Charakter als familienfreundlicher Stadtteil aber nicht verlieren dürfe. Dringendste Aufgaben sind in seinen Augen die Sanierung der Straßen, insbesondere in Niederfeld, der Ausbau des Radwegenetzes sowie weitere Sicherstellung der medizinischen Versorgung. „Ich möchte auch künftig etwas für die Menschen bewegen. Die Gartenstadt, die so Viele als ihre Heimat ansehen, möchte ich als
lebenswerten Stadtteil bewahren“ so Schneider abschließend.
„Klaus Schneider ist ein Politiker zum Anfassen. Er sucht gerne den Kontakt zu den Menschen und hat immer ein offenes Ohr für Jung und Alt. Da ist viel Herzblut dabei“, ergänzt Jeannette Ludwicki, Ortsvorsitzende der CDU Niederfeld.
Klaus Schneider wurde von der Versammlung auch auf Platz 1 der Kandidatenliste für den Ortsbeirat gewählt. Ihm folgen unter anderem Ulrich Sommer sowie Eva-Maria Uebel auf den Plätzen 2 und 3.

Constanze Kraus: Forderung nach kostenlosen ÖPNV utopisch

Die Forderung der Linken nach einem kostenlosem ÖPNV ist nach Einschätzung der CDU Stadtratsfraktion völlig utopisch.

„Diese Forderung der Linken hätte wohl besser auf den Wunschzettel ans Christkind gehört. Ein ernstzunehmendes Ansinnen ist es jedenfalls sicher nicht.“ , so die CDU-Stadträtin Constanze Kraus in einer Reaktion auf die Einlassungen des Linken-Fraktionsvorsitzenden. „Denn die Frage bleibt: Wer soll das bezahlen? Der ÖPNV ist nämlich nicht kostenlos.“, so Kraus weiter. Solange sich nicht ein völlig neues Finanzierungssystem für den ÖPNV finde, könne dieser nicht kostenfrei gestellt werden. Die Stadt Ludwigshafen sei unmöglich in der Lage, dies zu finanzieren. Der Finanzierungsvorschlag der Linken ist ebenso abwegig. Beim Straßenbau einzusparen löst kein einziges Problem, sondern schafft nur wieder neue. „Ausdrücklich begrüßen wir alle Maßnahmen, die jetzt mit der Umsetzung des Masterplans GreenCity möglich sind. Eine intelligente Vernetzung des ÖPNV mit anderen Mobilitätsformen muss das Ziel sein. Dazu gehört der Individualverkehr mit PKW und Fahrrad ebenso wie Straßenbahnen und Busse.“ Der Digitalisierung komme dabei eine zentrale Rolle zu. Hier sollten die Tarifsysteme mitentwickelt werden.

Christoph Heller tritt erneut als Ortsvorsteher an

Einstimmig ist Amtsinhaber Christoph Heller zum CDU-Kandidaten für die Ortsvorsteherwahl im kommenden Mai auf einer Mitglieder- versammlung der beiden Ortsverbände Mitte und südliche Innerstadt gewählt worden. Der CDU-Ortsverbandsvorsitzende der südlichen Innenstadt, Karl-Heinz Hecker, ist von Christoph Heller überzeugt. „Er ist der richtige Mann an der richtigen Stelle“, betonte Hecker auf der Mitgliederversammlung. Christoph Heller tritt bereits zum vierten Mal an. Bereits seit 15 Jahren setzt sich Heller mit viel Liebe und Herzblut für „seinen“ Stadtteil ein. „Wir haben mit Christoph Heller einen Politiker, der ganz nah bei den Menschen und aufgrund seiner Erfahrung ein geschätzter Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger im Stadtteil ist“, freut sich Gabriele Deuschel-Deigentasch, Ortsvorsitzende von Mitte, über die 100-prozentige Zustimmung für Heller.

In seiner Amtszeit ist Ludwigshafen an den Rhein gerückt, das Deutsche Filmfestival kam auf die Parkinsel, der Pfalzbau wurde umfassend saniert und ist nun ein bedeutendes Kongresszentrum in der Region, Errichtung der Rhein-Galerie und die damit einhergehende Erschließung des Rheinufers Süd und das beliebte und jährlich wiederkehrende Hafenfest wurde geboren. Nun stehen viele umfassende Sanierungen von maroden bzw. in die Zeit gekommenen Bauten im südlichen Stadtteil an. „Gerade diese umfassenden und oftmals schwer zu schulternden Veränderungen sehe ich als die Herausforderung der nächsten Legislaturperiode und hier will ich mich als Ortsvorsteher und Stadtrat dafür einsetzen, dass die Veränderungen so gestaltet werden, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in meinem Stadtteil wohlfühlen“, erläutert Heller auf der Mitgliederversammlung seine Kandidatur.
Auf der Mitgliederversammlung wurde ebenfalls die Liste der Ortsbeiratskandidaten aufgestellt: Christoph Heller, Karl-Heinz Hecker, Gabriele Deuschel-Deigentasch, Doris Behrendt, Anni Braun, Michael Sessig, Martina Werkmann-Specht, Andreas Massion, Marc Defossé, Christa Tomschin-Storck, Elisabeth Seegers, Thomas Klumpp, Josef Ebner, Helmut Wurm, Dr. Frank Hennecke.

Christoph Heller ist 54 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder und einen Enkel. Er arbeitet im eigenen Maler- und Gipserbetrieb in Ludwigshafen Süd, wo er auch lebt. Heller ist seit 2004 Ortsvorsteher der südlichen Innenstadt und Mitglied des Stadtrates. Seit 2017 ist er baupolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. Von 2006 bis 2008 war er Kreisvorsitzender der CDU Ludwigshafen und seitdem Mitglied des Kreisvorstandes. Im Stadtteil engagiert er sich in zahlreichen Vereinen ehrenamtlich, z.B. in der IG Süd, Kirchengemeinde Hl.Petrus und Paulus, bei den Huddelschnuddler, im Karnevalsverein Rheinschanze und ist Mitglied des Vorstands von Haus & Grund Ludwigshafen.

Constanze Kraus & Daniel Beiner: Fortschritte für Radfahrer in Ludwigshafen

„Es war und ist richtig, dass die CDU-Stadtratsfraktion das Thema Radfahren konsequent begleitet und Ideen einbringt. Daher freue ich mich, dass der neue Doppelhaushalt, der am vergangenen Montag vom Stadtrat verabschiedet wurde, einige von uns angestoßene Posten enthält, die in die richtige Richtung weisen“, kommentiert der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Daniel Beiner, den Haushalt.

So wurden für eine mögliche Realisierung der Radwege Maudach- Oggersheim (2019 und 2020: je 100.000 €), Langgartenstraße (2020: 200.000 €) und Wollstraße (2019 und 2020: je 300.000 €) an Planungskosten eingestellt. Dazu kommt der Ausbau der Friesenheimer Straße (2020: 200.000 €), die Erneuerung der Sternstraße (2019: 300.000 €), die Verbindung Melm-Oppau (2020: 90.000 €) und für allgemeine Radwege für das Jahr 2019 200.000 € und für 2020 500.000 €.
„Wir haben über manche dieser wichtigen Projekte lange diskutiert. Dadurch, dass wir erreichen konnten, Planungskosten in den Doppelhaushalt einzustellen, können wir nun wichtige Lückenschlüsse weiter vorantreiben“, ergänzt Stadträtin Constanze Kraus, die mit Beiner gemeinsam die Arbeitsgruppe Mobilität der CDU Ludwigshafen leitet. „Der jetzige Haushalt ist ein Anfang. Wir werden das Thema Radfahrmobilität, das für die verkehrliche Zukunft unserer Stadt sehr wichtig ist, weiter vorantreiben“, versprechen Beiner und Kraus abschließend.

Peter Uebel: Baustart der Hochschule erst 2019

Pressemitteilung zum Artikel „Hochschule: Baustart frühesten Ende 2019“: Keine weiteren Verzögerungen mehr!

Wie in der Rheinpfalz zu lesen war, verzögert sich der Start für den Erweiterungsbau an der Hochschule Ludwigshafen um ein weiteres halbes Jahr. Die Gründe hierfür sei die hohe Auslastung der Planungsbüros, die durch die Baukonjunktur bedingt sei.
„Es ist ärgerlich, dass es jetzt wiederum zu Verzögerung kommt. Eine weitere Verschiebung zum Ende des Jahres 2019 ist absolut nicht nachvollziehbar. Noch bei der Sommertour des Wissenschaftsministers Herrn Prof. Wolf, bei der er die Hochschule Ludwigshafen besuchte und auch die gute Arbeit und die wichtigen Projekte der Hochschule hervorhob, betonte er, dass der Erweiterungsbau zügig begonnen werden könne. Die fertige Planung läge schon in der Schublade. Laut seiner Aussage war im Sommer bereits jede einzelne Steckdose geplant.“, schildert Marion Schneid, Landtagsabgeordnete, aus dem Gespräch mit Herrn Prof. Wolf.
Kurz zuvor wurde der Vorschlag die Hochschule in Gebäude der Innenstadt unterzubringen, von Seiten des Ministeriums abgelehnt. Auch hier hieß es, die Planungen seien bereits so weit fortgeschritten, dass man darauf nicht mehr eingehen könne.
„Wir haben die Initiativen engagierter Unternehmer in Ludwigshafen, die Hochschule in die Innenstadt zu verlagern begrüßt und unterstützt. Mit der Ablehnung eines Innenstadt-Standortes hat man eine riesige Chance vertan, auch im Hinblick auf die Stadtentwicklung.“, so Dr. Peter Uebel, Fraktionsvorsitzender CDU-Stadtratsfraktion Ludwigshafen.
„Es ist bekannt, dass der Landesbetrieb Bau (LBB) viele Maßnahmen zu Sanierungen, Erweiterungen und Neubauten aufgrund Kapazitätsproblemen vor sich herschiebt. Aber nach über einem Jahrzehnt Planungszeit sollte gerade der Erweiterungsbau der Hochschule Priorität haben. Eine weitere Verzögerung ist ein unhaltbarer Zustand für die Hochschulbeschäftigten und alle betroffenen Studierenden.