Der Fraktionsvorsitzende der CDU Ludwigshafen, Dr. Peter Uebel, erklärt: Ministerpräsidentin täuscht sich

Die Aussagen der Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Ludwigshafen finanziell und im Bildungsbereich ausreichend zu unterstützen, sind falsch. Ludwigshafen ist finanziell an die Wand gedrängt. Wir haben keinerlei Handlungsspielraum, um Infrastrukturmaßnahmen in der nötigen Form umzusetzen. Gerne laden wir die Ministerpräsidentin ein, gemeinsam die Stadt anzuschauen: die Schulen und Sporthallen, die zunehmend verwahrlosen und nicht saniert werden können. Die fehlenden Radwege, die oft gefährliche Situationen für Verkehrsteilnehmer schaffen. Die Kita-Gebäude, bei denen sich das Land finanziell mit Minibeträgen beteiligt. Die vielen Grünanlagen, die nicht mehr ausreichend gepflegt werden können oder Straßenbaumaßnahmen, die auf Eis liegen. Wenn das Land sich rühmt, finanziell bei dem Hochstraßen-Neubau zu unterstützen, dann ist dies nur die halbe Wahrheit: der Bund hat durch die wohlwollende Auslegung einer Gesetzgebung, 60 % der Kosten übernommen. Dadurch ist das Land deutlich billiger weggekommen, als es eigentlich für das Wirtschaftszentrum Ludwigshafen zu erwarten gewesen wäre. Eine Übernahme von gerade mal 25% der förderfähigen Kosten ist keine Ruhmesleistung. Dann sprechen wir mit unseren Schulleitern und diskutieren deren Personalausstattung und die sich hieraus ergebenden Perspektiven der heranwachsenden Generation sowohl für den Arbeitsmarkt als auch unsere Stadtgesellschaft. Von den uns auferlegten Leistungen im Sozialen und Asylbereich ganz zu schweigen. Die SPD geführte Landesregierung lässt Ludwigshafen finanziell ausbluten. Durch die einseitig festgesetzte kommunale Finanzierung werden wir zunehmend zum Almosenempfänger. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, dass die Landesregierung aufhört sich zu beweihräuchern und in der Lebenswirklichkeit der Bürger Ludwigshafens ankommt. Dass diese Botschaft seitens der Ludwigshafener SPD noch nicht vermittelt wurde, wundert uns sehr.

CDU-Ortsbeiratsfraktion in Oppau zur hausärztlichen Versorgung in den nördlichen Stadtteilen: Einladung zur Podiumsdiskussion

Die hausärztliche Versorgung in den Stadtteilen wird immer kritischer. So auch in den drei nördlichen Stadtteilen Oppau, Edigheim und Pfingstweide.

„Während durch das im Bau befindliche Ärztehaus in Oppau die Versorgung mit vielen Fachärzten gesichert ist, bleibt die Basisversorgung schwierig. „Immer mehr Hausarztpraxen, die aus Altersgründen schließen, keine Nachfolger finden oder wegen Überlastung keine neuen Patienten aufnehmen können, sind unsere bittere Realität“, so die Ortsvorsitzende der CDU Edigheim und Sprecherin der Ortsbeiratsfraktion, Christiane Ohlinger-Kirsch.

Die Situation hat sich in den letzten Jahren nicht nur in unseren Stadtteilen schwierig entwickelt, sondern man spürt im gesamten Stadtgebiet den Ärztemangel. Gerade bei älteren Patienten, die keine lange Wegstrecken zurücklegen können, ist die ortsnahe Versorgung mit schneller Erreichbarkeit und möglichen Hausbesuchen wichtig.

„Die Hausarztpraxen werden immer weniger und die verbliebenen immer mehr belastet durch einen erhöhten Behandlungsbedarf einer immer älter werdenden Gesellschaft“, so Dr. Peter Uebel als Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion
und selbst niedergelassener Mediziner.

Wird es besser oder noch schlimmer? Auf was müssen wir uns noch einstellen?

Diesen Fragen stellen sich in einer Podiumsdiskussion der CDU Ortsbeiratsfraktion Oppau am 11. September um 18:30 Uhr im Protestantischen Gemeindehaus Edigheim in der Badgasse 19, der in Oppau niedergelassene Arzt Dr. Oliver Emrich sowie Dr. Peter Uebel.

CDU-Süd bei der Spaßregatta auf dem Ludwigshafener Hafenfest

Auch in diesem Jahr, nahm der CDU Ortsverband Süd wieder an der Spaßregatta am Ludwigshafener Hafenfest mit einem eigenen Boot teil. Das Motto des diesjährigen Bootes lautete „Wir fahren 100% kilmaneutral – nur Muskelkraft pur“.

Offener Stammtisch CDU-Süd mit Marion Schneid MdL

Im Auftrag des Ortsvorsitzenden, Karl-Heinz Hecker, lädt der CDU Ortsverband LU-Süd herzlich zu einem offenen Stammtisch mit der Landtagsabgeordneten, Marion Schneid, ein.

Treffpunkt: Donnerstag, 21.09.2023 19 Uhr in der Vereinsgaststätte „Grün-Weiß“, Saarlandstraße 50, 67061 Ludwigshafen

Ortsbeirätin Anita Hauck wechselt zur CDU

Die parteiunabhängige Ortsbeirätin Anita Hauck ist mit sofortiger Wirkung in die CDU Ludwigshafen eingetreten. „Wir freuen uns sehr über diesen Quereinstieg in die CDU. Als parteiunabhängige Kandidatin bei der Ortsvorsteherwahl Anfang 2021 in der Nördlichen Innenstadt hat Anita Hauck mit knapp 10 Prozent der Stimmen bereits mehr als einen Achtungserfolg erzielt. Sie ist vielfach engagiert und ein Gewinn für unsere Partei – auch im Hinblick auf die Kommunalwahlen im nächsten Jahr“, so der Kreisvorsitzende der CDU Ludwigshafen, Torbjörn Kartes. „Seit der Ortsvorsteherwahl 2021 arbeiten wir mit ihr im Ortsbeirat bereits sehr gut zusammen. Ihr Eintritt in die CDU ist daher ein logischer Schritt und stärkt unsere gemeinsame Position im Ortsbeirat und unsere Partei“, so Wolfgang Leibig, Sprecher der Ortsbeiratsfraktion und Mitgliederbeauftragter der CDU Ludwigshafen.

Anita Hauck ist 27 Jahre alt, wohnt seit ihrer Geburt im Hemshof, ist dort aufgewachsen, zur Schule gegangen und arbeitet dort mittlerweile auch in den elterlichen Betrieben der Arthur Hauck KG sowie als stellvertretende Geschäftsleitung der Hauck Immobilien Verwaltungs GmbH & Co. KG. Nach dem Abitur hat die ehemalige Miss Ludwigshafen (2014/2015) Germanistik, Wirtschaft & Arbeit sowie Bildungswissenschaften an der Universität Koblenz-Landau studiert. Sie ist zudem zertifizierte Immobilienmaklerin und Mitglied im Skiclub Ludwigshafen am Rhein e.V., bei der IG West e.V., in der Karneval Gesellschaft Farweschlucker e.V. sowie Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft der Vereine der Nördlichen Innenstadt. „Ich arbeite jetzt schon länger mit der CDU im Ortsbeirat zusammen und kann mich mit vielen inhaltlichen Positionen der CDU – auch in Ludwigshafen – identifizieren. So müssen wir die breite Mitte unserer Gesellschaft entlasten, uns für Sicherheit und Sauberkeit in den Stadtteilen weiter stark machen sowie uns deutlich besser um die verbliebenen Unternehmer in Ludwigshafen kümmern“, so Anita Hauck.