Nach wie vor ist an vielen Ludwigshafener Schulen die Sprachförderung ein wichtiges und drängendes Thema. Mit dem Startchancenprogramm war die Erwartung verbunden, dass zumindest 14 Schulen in Ludwigshafen konkret mehr Möglichkeiten haben, ihre Herausforderungen insbesondere bei der Sprachförderung besser zu meistern.
„ ‚Bildungserfolg stärker von der Herkunft entkoppeln, einen Schwerpunkt auf die Grundkompetenzen in Mathematik und Deutsch setzen und die Ausbildungsreife zu fördern‘, das klingt gut und das sind auch richtige Ansätze des Startchancenprogramms. Auch die Perspektive über einen Zeitraum von zehn Jahren hilft den Schulen, langfristig zu planen und zu entwickeln.“, so Marion Schneid, CDU-Landtagsabgeordnete, „aber hieraus muss doch resultieren, dass konkrete Maßnahmen folgen müssen, dass Sprachförderung dabei weiterhin im Fokus steht und dass die teilnehmenden Schulen weitere Gestaltungsmöglichkeiten bekommen!“
„Wir bleiben bei unserer Forderung nach verbindlichen Sprachkursen. Wir hätten uns ferner gewünscht, dass das First Class Projekt mit Lehramtsstudierenden in „alter“ Form hätte fortgesetzt werden können, weil sowohl Erstklässler als auch Studierende davon profitieren konnten. Sprachförderung ist zeitintensiv, deshalb brauchen die Schulen eine breite Unterstützung. Auch muss bewusst sein, dass in allen Klassenstufen Sprachförderbedarf vorhanden ist. Insofern ist zu bezweifeln, dass eine qualifizierte Fachkraft mit 13,5 Std. pro Woche dies stemmen kann. Wir erwarten, dass dies vom Ministerium nochmal überdacht und angepasst wird. Bezüglich genereller konkreter Umsetzungsmöglichkeiten und individuelle Gestaltbarkeit der teilnehmenden Schulen muss das Ministerium auch möglichst schnell Klarheit schaffen.
Als CDU ist uns wichtig, dass die Chance auf eine nachhaltige Stärkung und Weiterentwicklung der Schulen auch genutzt werden kann. Dafür setzen wir uns ein.“, bekräftigt Schneid.
Pressemitteilung der CDU-Stadtratsfraktion zum Verzicht von Jutta Steinruck auf eine erneute Kandidatur
/in StadtratsfraktionDer CDU Fraktionsvorsitzende, Dr. Peter Uebel, erklärt:
„Die Ankündigung von Jutta Steinruck, für die Oberbürgermeisterwahl im kommenden Jahr nicht erneut zu kandidieren, kommt nach ihrem Austritt aus der SPD nicht überraschend.
Bereits dabei hat sie die mangelnde Finanzausstattung der Kommunen als einen wesentlichen Beweggrund genannt.
Die jetzige Mitteilung entspricht einer Abrechnung mit der verfehlten Landes- und Bundespolitik.
Sowohl in Mainz, als auch in Berlin und Brüssel haben die Kommunen nicht den Stellenwert, den sie eigentlich als Zentren des gesellschaftlichen Lebens haben müssten.
In ihrer Erklärung nennt Jutta Steinruck den fehlenden Willen einer fairen Finanzausstattung der Städte und Gemeinden.
Land und Bund haben Ludwigshafen finanziell ausbluten lassen. Jutta Steinruck zieht daraus ihre ganz persönliche Konsequenz. Ob es ein Scheitern ist, wie David vor Goliath, sei dahingestellt. Auf jeden Fall ist es kein gutes Zeichen für unsere kommunale Selbstverwaltung. Dieses Signal sollte in Mainz und Berlin aufhorchen lassen.
Um eine Bilanz zu ziehen, ist es sicherlich zu früh. Steinruck wird noch bis Ende kommenden Jahres im Amt sein.
Auf jeden Fall gebührt Jutta Steinruck Dank für Ihre Arbeit in den letzten Jahren und Respekt für die jetzige Entscheidung.
Sie hat sich für die Stadt eingebracht. Dabei musste sie mit vielen Krisen zurechtkommen. Das waren oft keine einfachen Zeiten. Wir als CDU und insbesondere ich als Fraktionsvorsitzender, waren nicht immer im Gleichklang mit Steinruck, aber immer getragen vom Willen, das Beste für die Stadt zu erreichen.
Für uns gilt es jetzt nach vorne zu schauen und noch mehr für die Bedeutung unserer Stadt zu kämpfen. Ein „weiter so“ kann es nicht geben. Wir brauchen eine starke Stadtentwicklung, die den vielen Aufgaben gerecht wird.“
Schneid: Chance des Startchancenprogramms nicht vertun! – Die Landesregierung muss mit dem Programm echte Problemlösungen anbieten
/in KreisverbandNach wie vor ist an vielen Ludwigshafener Schulen die Sprachförderung ein wichtiges und drängendes Thema. Mit dem Startchancenprogramm war die Erwartung verbunden, dass zumindest 14 Schulen in Ludwigshafen konkret mehr Möglichkeiten haben, ihre Herausforderungen insbesondere bei der Sprachförderung besser zu meistern.
„ ‚Bildungserfolg stärker von der Herkunft entkoppeln, einen Schwerpunkt auf die Grundkompetenzen in Mathematik und Deutsch setzen und die Ausbildungsreife zu fördern‘, das klingt gut und das sind auch richtige Ansätze des Startchancenprogramms. Auch die Perspektive über einen Zeitraum von zehn Jahren hilft den Schulen, langfristig zu planen und zu entwickeln.“, so Marion Schneid, CDU-Landtagsabgeordnete, „aber hieraus muss doch resultieren, dass konkrete Maßnahmen folgen müssen, dass Sprachförderung dabei weiterhin im Fokus steht und dass die teilnehmenden Schulen weitere Gestaltungsmöglichkeiten bekommen!“
„Wir bleiben bei unserer Forderung nach verbindlichen Sprachkursen. Wir hätten uns ferner gewünscht, dass das First Class Projekt mit Lehramtsstudierenden in „alter“ Form hätte fortgesetzt werden können, weil sowohl Erstklässler als auch Studierende davon profitieren konnten. Sprachförderung ist zeitintensiv, deshalb brauchen die Schulen eine breite Unterstützung. Auch muss bewusst sein, dass in allen Klassenstufen Sprachförderbedarf vorhanden ist. Insofern ist zu bezweifeln, dass eine qualifizierte Fachkraft mit 13,5 Std. pro Woche dies stemmen kann. Wir erwarten, dass dies vom Ministerium nochmal überdacht und angepasst wird. Bezüglich genereller konkreter Umsetzungsmöglichkeiten und individuelle Gestaltbarkeit der teilnehmenden Schulen muss das Ministerium auch möglichst schnell Klarheit schaffen.
Als CDU ist uns wichtig, dass die Chance auf eine nachhaltige Stärkung und Weiterentwicklung der Schulen auch genutzt werden kann. Dafür setzen wir uns ein.“, bekräftigt Schneid.
CDU Oggersheim: Ortsbeiratsfraktion hat sich konstituiert
/in OggersheimNach der Wahl zum Oggersheimer Ortsbeirat am 9. Juni 2024 hat sich die um einen Sitz auf fünf Mandate angewachsene CDU-Ortsbeiratsfraktion konstituiert und ihre Arbeit aufgenommen.
„Zu allererst danke ich Andreas Gebauer, der die Fraktion in den vergangenen zehn Jahren engagiert geführt und damit die Entwicklung des Stadtteils positiv vorangetrieben hat. Leider steht der dem Gremium nicht mehr zur Verfügung“, teilt der Ortsvorsitzende der CDU Oggersheim, Daniel Beiner, mit.
Die fünfköpfige Fraktion hat als seinen Nachfolger einstimmig den 25-jährigen Diplom-Finanzwirt Alexander Weih gewählt.
„Ich gratuliere Alexander Weih zu dieser Aufgabe. Ich bin mir sicher, dass er in den kommenden fünf Jahren unsere Fraktion zuverlässig und kompetent leiten und die Gremienarbeit konstruktiv bereichern wird“, so Beiner.
Der Fraktion gehören neben Alexander Weih an: Brigit Stauder, Karin Leidig, Andreas Unger und Daniel Beiner.
Weih selbst freute sich über die Wahl. „Ich bin der Fraktion dankbar für dieses tolle Votum und freue mich in dieser Aufgabe die politische Arbeit vor Ort begleiten zu können.“
„Als CDU Oggersheim stehen wir weiter für eine verlässliche, vernünftige, zukunftsgewandte und lösungsorientierte Politik für Oggersheim und Ludwigshafen“, so Beiner und Weih abschließend.
Raymond Höptner hospitiert bei der Straßenreinigung des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL)
/in MundenheimAm Mittwoch, den 07.08.2024, hospitierte Ortsvorsteher Raymond Höptner im Team der Straßenreinigung des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL). Höptner hat es sich zur obersten Priorität gemacht, das Thema Vermüllung und illegale Sperrmüllablagerungen in Mundenheim in den Griff zu bekommen – eine sicherlich nicht leichte Aufgabe. Doch wie es so schön heißt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!
Diese Herausforderung veranlasste Ortsvorsteher Höptner dazu, das Problem aus nächster Nähe zu betrachten. Pünktlich um 7 Uhr begann er seinen Einsatz zusammen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Straßenreinigung. Gemeinsam machten sie sich daran, den liegen gelassenen Müll aufzusammeln. Zu den weiteren Aufgaben gehörten die Reinigung der Straßenrandbereiche, das Entleeren von Mülltonnen und die Säuberung von Spielplätzen.
Orte, die am Vortag noch gründlich gereinigt wurden, waren bereits am nächsten Tag wieder verschmutzt. Höptner lobte den täglichen Einsatz der Kolleginnen und Kollegen und appellierte an mehr Wertschätzung gegenüber dem WBL. Trotz Personalmangels gebe das Team täglich sein Bestes, um unsere Stadt sauber zu halten – das verdiene Respekt und Anerkennung, betonte Höptner.
In Bezug auf die illegale Sperrmüllentsorgung plädiert Höptner für härtere Strafen und stärkere Kontrollen. Das neue Pilotprojekt der Stadtverwaltung Ludwigshafen zur mobilen Videoüberwachung gegen illegale Müllablagerungen begrüßt Höptner ausdrücklich und bedankt sich bei der Stadtverwaltung.
„Wir hoffen sehr, dass insbesondere auch in Mundenheim die mobile Videoüberwachung zum Einsatz kommt“, so Höptner.
Frauen Union Ludwigshafen begrüßt Beendigung Illegaler Prostitution im Stadtgebiet Ludwigshafen
/in Frauen UnionWir begrüßen das Eingreifen des Vollzugsdienstes (KVD) und der Polizei in der vergangenen Woche wegen Illegaler Prostitution im Stadtteil Mitte, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.
Die Aufdeckung Illegaler Prostitution vergangene Woche ist als großer Erfolg von Polizei und KVD zu werten.
Hier ist auch den Beschwerden aufmerksamer Bürger/innen zu danken, die einen nicht unwesentlichen Beitrag leisten, Illegale Prostitution mit aufzudecken.
Da die Illegale Prostitution sich immer häufiger auch bewusst in privaten Räumen wie Eigentumswohnungen o.ä. vollzieht, macht einen Zugriff für die Behörden hier meist schwieriger. Dies ist leider kein Einzelfall.
Umso lobenswerter ist es, dass Bürger/innen aufmerksam bleiben und Mutmaßungen den Behörden melden, da die meist jungen Frauen, sehr oft aus Osteuropa stammend, meist unter falschen Voraussetzungen angeworben werden, so Kirsten Pehlke abschließend.