Landestag der Frauen Union Rheinland-Pfalz

Der Landestag der Frauen Union Rheinland-Pfalz am 25.10.2025 in Neustadt an der Weinstraße war ein voller Erfolg und stand ganz im Zeichen der Frauen Gesundheit.

Gäste waren Frau Bundesministerin Nina Warken (Bundesvorsitzende der Frauen Union Deutschlands), Simone Schwering (stellv. Vorsitzende der BARMER), Sabine Essl (Fachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe).

Desweiteren berichteten die Kreisvorsitzenden der Frauen Union Rheinland-Pfalz über ihre Aktivitäten in ihren Kreisverbänden -nicht zuletzt um sich auch gegenseitig zu vernetzen.

Die  Frauen Union Ludwigshafen war mit zahlreichen Vorstandsdamen vertreten.

Senioren-Union Ludwigshafen: Kanzler Merz spricht vielen Älteren aus dem Herzen

Der Kreisvorsitzende der Senioren-Union in Ludwigshafen, Reinhard Herzog, unterstreicht die jüngsten Aussagen von Bundeskanzler Friedrich Merz zur Sicherheitslage in deutschen Städten und Gemeinden.

„Viele ältere Menschen erleben täglich, dass ihr Sicherheitsgefühl abnimmt. Wer nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs ist, meidet nicht selten bestimmte Orte – aus berechtigter Sorge um die eigene Sicherheit. Der Kanzler benennt damit eine Realität, die wir nicht länger ignorieren dürfen“, erklärte Herzog und verweist aktuell auf die besonders auffälligen Veränderungen in den Stadtbildern, die sich in den massiven Sicherheitsvorkehrungen zu den beginnenden Martins- und Weihnachtsmärkten ausdrücken.

Die Senioren-Union in Ludwigshafen ruft dazu auf, die berechtigten Sorgen vieler Bürgerinnen und Bürger ernst zu nehmen, und nicht so zu tun, als gäbe keine Probleme. Wer die real vorhandenen Probleme ignoriert, fördert den Rechtsextremismus. „Deutschland bleibt ein weltoffenes Land, aber Sicherheit und Ordnung müssen gewährleistet sein. Wer hier leben will, muss unsere Werte und Rechte nicht nur respektieren, sondern auch verteidigen. Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, importierter Antisemitismus, und Missachtung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern gehören nicht zu Deutschland,“ sagt der Vorsitzende der CDU-Senioren Union in Ludwigshafen.

Frauen Union der CDU Ludwigshafen bestärkt Bundeskanzler Merz

Die CDU Frauen Union Ludwigshafen bestärkt Bundeskanzler Merz in der Äußerung zur „Stadtbild“-Aussage

Bundeskanzler Merz habe das Thema „Stadtbild“ zurecht angesprochen, da gerade Frauen in den Städten und Stadtteilen, insbesondere auch in Ludwigshafen sich am Abend oder gar tagsüber nicht mehr sicher und wohl fühlen und diese am Abend eher meiden.
Längst sind bedauerlicherweise sogenannte „Angsträume“ in der Stadt und den Stadtteilen entstanden, insbesondere am Abend, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Ludwigshafen Kirsten Pehlke.

Die Debatte um die Äußerung des „Stadtbildes“ des Kanzlers in dieser Dimension überrascht. Der Kanzler habe damit lediglich eine Debatte angestoßen, die die Bürger, insbesondere Frauen, auch in Ludwigshafen seit längerem bewegt und beschäftigt.
Die Debatte Angsträume zu verbannen und zu entkräften, insbesondere zum Schutz von Frauen, die sich weiterhin in der Stadt am Abend angstfrei bewegen möchten muss diskutiert werden, Lösungen gefunden werden. Rassismus Vorwürfe dem Kanzler gegenüber sind völlig unbegründet, so Kirsten Pehlke.

Migration muss weiterhin geordnet werden, damit Frauen sich wieder sicher in den Städten / Stadtteilen angstfrei fühlen und angstfrei bewegen können, insbesondere in der bevorstehenden dunklen Jahreszeit, so Kirsten Pehlke.
Hier unterstützen wir erneut unsere Forderung nach KI gestützter VideoÜberwachung an neuralgischen Punkten an öffentlichen Plätzen, die auch der designierte Oberbürgermeister Dr. Blettner anregte und fordert. In anderen Bundesländern wie z.B. Baden-Württemberg, in Mannheim wo KI gestützte Video Aufzeichnung im Öffentlichen Raum mit hoher Kriminalitätsbelastung an neuralgischen Plätzen als Pilotprojekt bereits stattfindet, spricht man bereits von einem Erfolgsmodell, zur Prävention, Abschreckung und Aufklärung von Straftaten, so Kirsten Pehlke.

Unterstellungen gegenüber unserem Bundeskanzler sind offensichtlich haltlos

„Die Unterstellungen von SPD-Chef David Guthier gegenüber unserem Bundeskanzler Friedrich Merz sind offensichtlich haltlos und der erneute Versuch eines politisches Schauspiels“, mit diesen Worten reagiert der Kreisvorsitzende der CDU Ludwigshafen, Torbjörn Kartes, auf die Äußerungen vom gestrigen Tag. Für mich ist klar, dass der Bundeskanzler mit seinem Statement nicht Menschen mit Migrationshintergrund pauschal diskreditieren wollte. Sie sind ein wichtiger Bestandteil auch unserer Stadtgesellschaft in Ludwigshafen und nicht mehr wegzudenken. Es geht also nicht um Menschen die hier teilweise seit Jahrzehnten eine Heimat gefunden haben, gut integriert sind, sich in Vereinen engagieren oder sonst zum gesellschaftlichen Leben beitragen. Von dieser Vielfalt lebt auch unsere Stadt. Wenn die SPD dies ernsthaft glauben würde, hätte sie die Bundesregierung schon längst verlassen. Dies ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall und zeigt wie inszeniert diese Unterstellungen nun auch in Ludwigshafen sind. Der SPD fällt offensichtlich nichts besseres mehr ein.

Der Bundeskanzler hat mit seiner Aussage vielmehr deutlich gemacht, dass es Aufgabe der Bundesregierung ist, Migration weiter zu ordnen und zu begrenzen. Dazu gehört auch, dass Menschen ohne Asylanspruch und Bleibeperspektive – so schwer das im Einzelfall auch ist – unser Land wieder verlassen müssen. Dieses Vollzugsdefizit muss jetzt aufgelöst werden. Wir überfordern sonst weiter unsere Kindergärten, unsere Schulen, unsere sozialen Sicherungssysteme und vieles mehr. Dies wird die Bundesregierung nun konsequent angehen und es ist auch dringend erforderlich, so Kartes weiter.

Im Übrigen hat der Bundeskanzler ein gestörtes Sicherheitsgefühl der Menschen im öffentlichen Raum, gerade in den Innenstädten, angesprochen. Die Herausforderungen im Stadtbild von Ludwigshafen sind vielfältig. Das beginnt bei leerstehenden Ladenlokalen, Gebäuden mit hohem Sanierungsbedarf, Plätzen die stärker belebt werden könnten, mangelnder Sauberkeit und geht auch bei uns bis hin zu einem gestörten Sicherheitsgefühl der Menschen, die sich dort nicht mehr wohl und vor allem sicher fühlen. Die Menschen erwarten von uns zu Recht, dass wir diese Probleme dringend lösen und insbesondere das Sicherheitsgefühl in unserer Innenstadt stärken. Ich bin davon überzeugt, dass wir dieses Thema ab dem nächsten Jahr unter neuer CDU-Führung im Rathaus wesentlich entschlossener angehen werden, als dies durch die Stadtspitze aktuell der Fall ist, so der Kreisvorsitzende abschließend.

Senioren Union Ludwigshafen: Ergebnis der Vorstandswahlen

In der letzten Mitgliederversammlung der Senioren Union des Kreisverbandes Ludwigshafen wurde Dr. Reinhard Herzog einstimmig wieder zum Vorsitzenden gewählt. Herr Leonhard Eichner wurde ebenfalls einstimmig wieder zum Stellvertreter gewählt. Die Beisitzer setzen sich zusammen aus Doris Behrendt, Karlheinz Hecker, Dr. Alfred Sahm Schneider Roswitha und Christa Tomschin-Storck.

Die Mitgliederversammlung leitete Karl-Heinz Totz, Landesvorsitzender der Senioren Union RLP und Mitglied des Bundesvorstandes der Senioren Union.