Lebenswertes Mundenheim: Zedtwitzpark mit Sportangeboten beleben

Die CDU Mundenheim schlägt zur Belebung des Zedtwitzparks Sportangebote im Freien vor und weist deshalb auf das Programm „Vereint in Bewegung – Draußen aktiv“ hin.

„Wir können uns für die Umsetzung solcher Sportangebote im Freien den Zedtwitzpark sehr gut vorstellen und würden die Vereine bei der Antragsstellung und der Umsetzung gerne unterstützen.“, erläutert der Vorsitzende der CDU Mundenheim Jan Sommer.

„Diese niedrigschwelligen kostenfreien Outdoor Bewegungsangebote im Zedtwitzpark, die der jeweilige Verein über Fördermittel finanzieren könnte, wären eine wichtige Bereicherung für den Park und die Gemeinschaft in Mundenheim, außerdem kann der Verein so neue Interessenten für seine Angebote erreichen. “ legt die die CDU Stadt- und Ortsbeirätin Dr. Wilhelma Metzler dar.

Das Hofgut in Mundenheim als Treffpunkt für die Gesell-schaft

Der Zedtwitzhof in Mundenheim gilt nicht nur als ältestes Gebäude Ludwigshafens, sondern er ist als Kulturdenkmal für die gesamte Region von Bedeutung – eine Tatsache, die endlich einmal wieder ins Bewusstsein rücken sollte. Dankenswerterweise wurde privatwirtschaftlich im erheblichen sechststelligen Bereich in die Möglichkeit investiert, den wunderschönen Biergarten zu erschließen und mit dem geschichtsträchtigen Herrenhaus zu verbinden. Auch die Stadt Ludwigshafen stellte seinerzeit mit ebenfalls beträchtlichen finanziellen Aufwand die Parkanlage nach historischen Plänen wieder her. Zusätzlich zeigt auch der von Bürgern Mundenheims gestiftete Zedtwitzbrunnen den großen Stolz der Mindelheimers auf das geschichtsträchtige „Hofgut“ zur kurfürstlichen Zeit unter Zedtwitz.
Soll all dieses herausragende Engagement jetzt einfach mit den Worten begraben werden, es sei „schade, dass dieser schöne Biergarten …. mitten im Ort auch in Zukunft wohl nicht mehr zur Verfügung stehe“ Es reicht augenscheinlich nicht aus, sich nur „mäßigend“ in diese Aktionen eingeschaltet zu haben, wie die Rheinpfalz berichtet.
Statt den Bürgerinnen und Bürgern Mundenheims auch noch die letzte Hoffnung auf Besserung zu nehmen, wäre es unsere Aufgabe, allen voran die der Ortsvorsteherin alles zu tun und zu ermöglichen, um den Standort Mundenheim wieder attraktiv zu machen. Der Mundenheimer CDU Ortsvorsteherkandidat Raymond Höptner betont: „Das Hofgut mit dem zugehörigen Biergarten stellt hier ein Herzstück dar. Es ist ein wertvolles Ensemble, das keinesfalls aufgegeben werden sollte.“
„Denn, wenn nicht „das Hofgut“, was wäre in Mundenheim besser als bürgerlicher Treffpunkt geeignet, um sich in diesen schwierigen Zeiten auch sozial wiederzufinden und auszutauschen?“ so Höptner. Sowohl der Biergarten als auch der gut ausgestattete Gewölbekeller bieten hierbei alle Erfordernisse für ein Zusammensein.
„Das Hofgut mit der umgehenden Parkanlage war immer schon ein öffentlicher Treffpunkt und soll auch in Zukunft ein Ort der Begegnung für Groß und Klein bleiben. Wir wollen den Zedtwitzhof und auch den Biergarten für Mundenheim nicht aufgeben. Dazu brauchen wir neue Ideen und deutlich mehr Handlungsinitiative von Ortsvorsteherin und Stadt, aber auch das Engagement von Bürgerinnen und Bürgern. Kulturelle Veranstaltungenund ein Bürgertreff für ein soziales Miteinander in Mundenheim das brauchen wir dringend. So könnten Vereine oder Bürgerinitiativen den Biergarten für Veranstaltungen nutzen, oder auch tageweise bewirtschaften und kulturelle Veranstaltungen dort stattfinden, die Bereitschaft der Eigentümer das zu unterstützen ist jedenfalls dafür gegeben.“ appelliert die CDU Stadt-und Ortsbeirätin Dr. Wilhelma Metzler.

CDU: Zu wenig Geld vom Land für Kita-Ausbau in Mundenheim

Die von der SPD gefeierte Förderung des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 425.000 € für den Ausbau der protestantischen KiTa Christuskirche entspricht 7,6 % der Gesamtkosten und vermittelt damit ein realitätsfernes Bild.

„Diese Zahl muss im Kontext der Gesamtkosten bewertet werden, alles andere ist Augenwischerei.“, so der Vorsitzende der CDU Stadtratsfraktion Dr. Peter Uebel. Die Gesamtkosten für die Kita belaufen sich auf 5.8 Mio. €. Zuwendungen gibt es weiter im Auftrag des Bundes über KfW von 369.000 € (6,3%). Den Rest finanziert die Stadt Ludwigshafen mit rund 5 Mio. € (86,44%) selbst.

Das ist im Hinblick auf die Gesamtkosten eine unzureichende finanzielle Beteiligung für gesetzlich vorgegebene Aufgaben und nur ein Beispiel dafür, wie die Kommunen in Rheinland-Pfalz in die Schuldenfalle getrieben werden. „Von der vor Jahren favorisierten Kostenaufteilung, 1/3 Bund, 1/3 Land und 1/3 Stadt, sind wir weit entfernt. Ludwigshafen muss und wird den Kita-Ausbau vorantreiben, aber bei der Finanzierung werden wir im Stich gelassen!“, so die jugendpolitische Sprecherin der CDU Stadtratsfraktion und Mundenheimer Ortsbeirätin Dr. Wilhelma Metzler.

Höptner für mehr Lehrer und kleinere Klassen

Die Gräfenauschule ist nicht die einzige Ludwigshafener Grundschule, die Unterstützung benötigt. Darauf weist der stellvertretende Mundenheimer CDU-Vorsitzende Raymond Höptner angesichts der aktuellen Berichterstattung („First-class-Förderung für die Gräfenauschule“, überregionaler Teil der Rheinpfalz vom 07.11.23) hin.
„Auch andere Schulen wie zum Beispiel die Schillerschule Mundenheim brauchen Unterstützung“, erklärt Höptner: „Der Anteil der abgehängten Kinder ist hier zwar noch nicht so hoch wie an der Gräfenauschule, aber wenn wir jetzt nicht gegensteuern, steht die Schillerschule Mundenheim in wenigen Jahren da, wo die Gräfenauschule heute ist.“ Höptner fordert eine konzertierte Aktion für Bildung und Integration im Stadtteil: „Dazu müssen alle ihren Beitrag leisten, und vor allem darf sich das Land nicht aus der Verantwortung stehlen. Wir brauchen an der Schillerschule mehr Lehrer und kleinere Klassen. Wenn sich das Land hier nicht bewegt, können wir die Bildungschancen für die Kinder, die hier aufwachsen, nicht nachhaltig verbessern.“

CDU-Stadtratsfraktion besucht Friedhof Mundenheim

Die Veranstaltungsreihe „Fraktion vor Ort“ führt die CDU-Stadtratsfraktion nun auf den Friedhof Mundenheim. In dieser Reihe möchte die CDU mit Bürgern aller Stadtteile über ihre Friedhöfe ins Gespräch kommen und Impulse für die laufende Friedhofsentwicklungsplanung der Wirtschaftsbetriebe Ludwigshafen (WBL) sammeln.

„Der Friedhof Mundenheim zählt zu den ältesten Grünanlagen unserer Stadt. Er ist damit nicht nur Ort des kulturellen Gedächtnisses unserer beiden Stadtteile, sondern auch von ökologischem und sozialem Wert“, so der CDU-Stadtrat aus der Gartenstadt, Ulrich Sommer. „Diesen Wert möchten wir erhalten. Daher ist es wichtig, mit möglichst vielen Bürgern über die Entwicklung unseres Friedhofs ins Gespräch zu kommen.“

Begleitet wird Sommer, der über den Friedhof führen wird, von Stadtratsfraktionschef Peter Uebel sowie dessen Stellvertreterin aus Mundenheim, Wilhelma Metzler. Daneben stehen auch die Ortsbeiräte beider Stadtteile zu Gesprächen bereit.

„Wir möchten die Attraktivität unseres Friedhofs weiter stärken. Dazu müssen wir vor allem die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger berücksichtigen. Der Trend geht weg vom klassischen Familiengrab, hin zu neuen Bestattungs- und Grabarten. Aus diesem Grund werden in den kommenden Jahren Flächen frei werden, die es zu erhalten und im Sinne der Bürger zu gestalten gilt“, begründet Metzler die Veranstaltung.

Der Rundgang über den Friedhof findet am 05. Oktober um 17:30 Uhr statt und beginnt ausgehend von der Trauerhalle (Raschigstraße 13). Im Anschluss ist eine Gesprächsrunde mit den Teilnehmern sowie Akteuren vor Ort geplant. Die Teilnahme ist unter Berücksichtigung der „3-G-Regel“ (geimpft, genesen, getestet) ohne Anmeldung möglich. Vor Ort werden die Kontaktdaten erfasst. Die Veranstaltung findet auch bei Regen statt.