Daniel Beiner, Monika Kanzler, Andreas Gebauer & Andreas Unger: Sitzung des Ortsbeirates durchwachsen

Aus der gestrigen Sitzung des Ortsbeirats Oggersheim gehen wir mit positiven wie auch unerfreulichen Eindrücken“, bewertet der Ortsvorsitzende Daniel Beiner die Gremiensitzung vom 21.2.19.

Zunächst freue sich die Partei, dass der Ortsbeirat Andreas Unger parteiübergreifend mit großer Mehrheit zum stellvertretenden Ortsvorsteher gewählt wurde. „Dazu gratuliere ich ihm im Namen der Oggersheimer CDU von Herzen“, so Beiner, „Andreas Unger ist eine hervorragende Wahl für dieses Amt, nahe an den Menschen, gut vernetzt, sympathisch und motiviert.“

Dass es bei der Bebauung in der Adolf-Diesterweg-Straße Nord weitergeht, sei nach Ansicht der CDU ein gutes Zeichen. Um dem Kita-Bedarf Rechnung zu tragen, müsse es jetzt zu sichtbaren Ergebnissen kommen. Für die angrenzende Wohnbebauung gelte für die Partei, dass ein Wohnraummix in allen Segmenten geschaffen werden müsse. Dazu Ortsvorsteherkandidatin Monika Kanzler: „Für einen guten Mix ist es wichtig, dass wir neben bezahlbarem Wohnraum genauso an familienfreundliches Wohnen denken. Südlich der Paracelsusstraße ist beispielweise auch ein guter Standort für Ein- und Zweifamilienhäuser. Dass bei diesem neuen Gebiet ebenfalls eine Kita mitbedacht wird, ist ein positives Signal für junge Fami-lien und die Familienfreundlichkeit unseres Ortsteils.“

Weniger erfreulich stimmte die CDU, dass die wichtige Diskussion um dieZukunft „enger Straßen“ im Bericht der Ortsvorsteherin platziert wurde. „Unbestritten aller rechtlichen Regelungen und im vollsten Verständnis für freie Rettungswege, hätten wir uns gewünscht, dass das für unsere Einwohner sehr wichtige und emotional besetzte Thema in einem eigenen Tagesordnungspunkt und mit vorheriger Ankündigung auf die Agenda gesetzt worden wäre“, beschwert sich Fraktionssprecher Andreas Gebauer.

„Um der Wichtigkeit Rechnung zu trägen wäre es zudem schön gewesen, wenn Herr Schwarz als zuständiger Dezernent den Ortsbeirat persönlich informiert hätte.“

Auch dass der Antrag der CDU auf Anwohnerparken in der Prälat-Caire-Straße abgelehnt wurde, entspanne die Situation vor Ort nicht. Der nahe gelegene Bahnhof mit S-Bahn-Halt, die Zahl der Pendler und Radfahrer so- wie der ÖPNV zeigen an diesem Punkt die Vernetzung unterschiedlicher Verkehre. „Zukunftsweisend wäre es, an diesem Standort über ein Mobilitätszentrum nachzudenken, dass dieser Verkehrsvernetzung zukunftsweisend Rechnung trägt“, fordert Daniel Beiner abschließend.

CDU-Fraktion im Ortsbeirat Oggersheim: Beiner folgt auf Gilbert

Die langjährige Ortsbeirätin Anja Gilbert hat zum Ende des vergangenen Monats ihr Mandat niedergelegt. Der Grund ist ihr Wegzug aus Oggersheim. „Mir hat die Arbeit im Ortsbeirat, mit den Kolleginnen undKollegen und für die Bürgerinnen und Bürger immer viel Freude bereitet“, sagt Gilbert zum Ende ihrer Zeit im Ortsbeirat. Der Umzug der Familie hat persönliche Gründe, „ich ergreife nicht die Flucht, ganz im Ge-genteil, ich gehe zwar mit einem vorfreudigen, aber auch mit einemtraurigen Herzen“, so Gilbert.

Für Anja Gilbert rückt Daniel Beiner nach. Dieser bedankte sich, auch in der Funktion als Vorsitzender der Oggersheimer CDU, bei seiner Vorgängerin. „Anja Gilbert hat einen tollen Job gemacht, sie hat sich immer für dieBürgerinnen und Bürger unseres Stadtteils eingesetzt, hatte die Motivation, Dinge zum Positiven zu verändern,“ so Beiner, „die CDU Oggersheim und ich persönlich wünsche ihr und ihrer Familie für den kommenden Lebensabschnitt alles Gute.“

Monika Kanzler & Daniel Beiner: Positive Effekte für den Stadtteil durch Mannheimer Knotenausbau

Dass jetzt für die Ausbaumaßnahmen des Bahnknotens Mannheim detaillierte Pläne des Bundesverkehrsministeriums vorliegen und eine neue Phase der Planung beginnt, ist für die gesamte Metropolregion grundsätzlich positiv.

„Wir begrüßen die Vorteile, die sich dadurch für unseren Stadtteil ergeben, sehr“, so der Vorsitzende der CDU Oggersheim und Fraktionsvize im Stadtrat, Daniel Beiner. „Die Studernheimer Kurve als eingleisige Verbindungsstrecke zwischen BASF und Frankenthal würde durch den Wegfall des Rangierverkehrs eine enorme Entlastung für den Oggersheimer Bahnhof und die Anwohner bringen“, so Beiner.
„Für uns in Oggersheim ist es ein Glücksfall, dass diese Maßnahme jetzt in der Priorisierung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur nach vorne gerückt ist“, ergänzt Ortsvorsteherkandidatin Monika Kanzler.

Zwischen Maudach und Oggersheim: Situation für Radfahrer muss verbessert werden

Dass entlang der Speyerer Straße zwischen Oggersheim und Maudach eine Verbesserung für Radfahrer geschaffen wird, darin sind sich die Maudacher Ortsvorsteherin Marita Augustin-Funck und ihr CDU-Stadtratskollege Daniel Beiner, Vorsitzender der CDU Oggersheim, einig.

„Für die Berufspendler sowie für Schülerinnen und Schüler in den Morgen- und Abendstunden, aber auch an nebligen Tagen, ist die Nutzung der Straße neben dem starken Autoverkehrsaufkommen risikoreich“, so Beiner.

„Ähnlich wie es bei anderen Straßenzügen praktiziert wird, sollte im neuen Doppelhaushalt für diese Strecke ein Planungskostenansatz eingestellt werden“, ergänzt Augustin-Funck.

Perspektivisch könne dann parallel zur Fahrbahnsanierung ein Radweg von Maudach nach Oggersheim in Angriff genommen werden. „Wir begrüßen jede Chance auf Verbesserung“, so Augustin-Funck und Beiner abschließend.

CDU Oggersheim auf Spielplatz-Tour

Der Ortsvorstand der Oggersheimer CDU hat am vergangenen Samstag auf einer „Spielplatz-Tour“ zum Saisonende verschiedene Spielareale im Stadtteil unter die Lupe genommen. Dazu der Vorsitzende, Stadtrat Daniel Beiner: „Uns ist es wichtig, die Spielplätze in Oggersheim in den Blick zu nehmen, Bedarfe zu ermitteln, Probleme zu diskutieren und zu Lösungen zu kommen. Dies sollte rechtzeitig vor Beginn der neuen Spielplatz-Saison passieren.“

Im Allgemeinen gebe es Licht und Schatten. „Es gibt Spielplätze, auf denen sich Kinder gefahrlos und abwechslungsreich aufhalten können und Spaß haben“, so Monika Kanzler, Ortsvorsteherkandidatin der CDU Oggersheim, „auf der anderen Seite aber auch mancherorts dringenden Handlungsbedarf.“

Als ein Beispiel führt die CDU den Spielplatz in der Franz-von-Sickingen-Straße an. Die Kinder der Umgebung hätten hier einen attraktiveren Platz zum Verweilen verdient. „Mit dem abgenutzten Spielplatz in der Franz-von-Sickingen-Straße könnte ein Anfang gemacht werden, um zu zeigen, dass uns die Freizeit unserer Kinder etwas wert ist“, so Beiner und Kanzler abschließend.