Grau setzen falsche Prioritäten

„Mit Verwunderung nehmen wir zur Kenntnis, dass sich der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Armin Grau nun schon an Parteitagsbeschlüssen der CDU abarbeitet“. Viel wichtiger wäre es, wenn er dafür sorgen würde, dass in Deutschland in diesem Winter nicht das Licht ausgeht“, so der Kreisvorsitzende der CDU Ludwigshafen, Torbjörn Kartes. Dazu gehört, dass die drei verbliebenen Atomkraftwerke in Deutschland befristet weiterbetrieben werden. Die Grünen werden diesbezüglich noch über ihren Schatten springen müssen! „Auch würden wir gerne einmal etwas dazu lesen, wann nun endlich mit einer Finanzierungszusage durch den Bund bzw. Vereinbarung zur Finanzierung für die neue Stadtstraße und die Hochstraße Süd gerechnet werden kann“, so Kartes weiter. Das sollten seine Prioritäten für die Stadt Ludwigshafen sein.

Die CDU hat auf ihrem Parteitag in Hannover ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr beschlossen. Dazu kann man unterschiedlicher Auffassung sein und darum wurde das Gesellschaftsjahr auf dem Parteitag auch diskutiert. „Gut ist, dass diese Diskussion nun zu einem Abschluss gekommen ist und die Menschen wissen, wofür wir stehen“, so Kartes weiter. Ziel des Jahres ist es den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken, Verständnis füreinander zu wecken, Erfahrungen und Erlebnisse zu ermöglichen, den Zusammenhalt zu fördern. Das dient der eigenen Entwicklung genauso, wie der Hilfe anderer. „Ich kenne niemanden, dem der Wehrdienst oder der Zivildienst wirklich geschadet hat, im Gegenteil, die Erfahrungen waren vielfach wertvoll für das weitere Leben. Insofern gilt es die Idee eines Gesellschaftsjahres weiterzuentwickeln“, so Kartes abschließend.

Frauen Union Ludwigshafen begrüßt Frauenquote

Wir begrüßen die auf den Bundesparteitag der CDU in Hannover beschlossene Frauenquote, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Ludwigshafen Kirsten Pehlke. 

Für den Anspruch der CDU Volkspartei zu sein, sind Sichtbarkeit und Wirksamkeit von Frauen in der Mitgliedschaft grundlegend, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Ludwigshafen Kirsten Pehlke, die auch Mitglied des Landesvorstandes der Frauen Union Rheinland-Pfalz  ist. Wir begrüßen die auf dem Bundesparteitag der CDU in Hannover beschlossene Frauenquote, die wir als längst überfällig empfinden.

Die Frauenquote ist für die Erhöhung des Anteil an Ämtern und Mandaten ohne Alternative. Ohne die Quote wird es absehbar nicht gelingen, Frauen, vor allem jüngere Frauen für die Parteiarbeit zu erreichen, den Anreiz für eine Mitgliedschaft zu erhöhen. Quoten sind ein legitimes, vielfach praktiziertes und bewährtes Instrument zur Frauenförderung und Gleichstellung. Freiwillige Selbstverpflichtung und Förderungen sind in der CDU an ihre Grenzen gestoßen. Die Quote ist auch kein Widerspruch zu Kompetenz. Sie wirkt sich positiv auf die Politik aus. Die Parteien die hier am konsequentesten vorgehen, zeichnen sich durch einen höheren Anteil von Frauen an der Parteibasis und der Vertretung in Ämtern und Mandaten aus. Die Quote, die auf 5 Jahre festgelegt ist, kann und muss sich in den nächsten Jahren bewähren, so Pehlke abschließend.

CDU: Frauen Union begrüßt das Projekt „Brotzeit“

Wir begrüßen die Initiative des Projektes „Brotzeit“, welches Schulkindern ein gesundes Frühstück ermöglicht, was für den Lernerfolg und Schulleistungen unerlässlich ist, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.

Die Aktion „Brotzeit“, die seit 2020 auch in der Vorderpfalz an Schulen aktiv ist, versorgt Grund- und Förderschulkinder mit einem gesunden Frühstück, was wir sehr begrüßen, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.
Es ist daher unbedingt geboten, die zu erwartenden Preissteigerungen, welche durch Lebensmittelerhöhungen zu erwarten sind, sowie Sparmaßnahmen, die den Kommunen durch die ADD-Finanzaufsichtsbehörde auferlegt sind, zugunsten der Schüler/innen, auch aus sozial schwachen Familien zu überdenken.
Ziel sollte es sein, den Schüler/innen ein gesundes Frühstück und Mittagessen zu ermöglichen und gewährleisten, was für Schulleistungen, Lernerfolge und dem Sozialen Miteinander unerlässlich ist.

Die durch die Finanzaufsichtsbehörde ADD den Kommunen auferlegten Sparmaßnahmen beim Mittagessen der Schüler/innen, sind daher nicht nachvollziehbar und schaden zudem der Chancengleichheit im Umgang mit anderen Schüler/innen. Hier sollte nicht an den Kleinsten gespart werden, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.

CDU: Hallenbäder in Ludwigshafen müssen auch weiterhin geöffnet bleiben

Die derzeitige Energiekrise stellt uns vor bisher unbekannte Herausforderungen. Diese machen auch nicht vor den öffentlichen Einrichtungen unserer Stadt halt. „Dennoch ist es eine wichtige Aufgabe unsere städtischen Hallenbäder auch in den Wintermonaten offen halten zu können“, so Joannis Chorosis als sportpolitischer Sprecher der CDU Stadtratsfraktion. Die Zahl der Kinder, die nicht schwimmen können, steigt massiv an, die Wartezeiten für Schwimmkurse lagen vor der Corona Pandemie noch bei zwei Jahren, heute liegen sie bei 4-5 Jahren. Insofern müssen wir alles daransetzen, gerade hier keine Sparmaßnahmen anzusetzen. Die Zunahme der Ertrinkungsunfälle in der gesamten Republik, zeigt sehr drastisch die Notwendigkeit, den jungen Menschen das Schwimmen beizubringen. Mit unseren beiden Hallenbädern in Süd und Oggersheim können wir schon jetzt nicht die notwendigen Bedarfe decken. „Insofern unterstützen wir die Vorgehensweise der Verwaltung, die beiden Hallenbäder in ihrem Betrieb aufrecht zu halten und lediglich Wasser und Raumtemperatur moderat abzusenken. Wir dürfen auf keinen Fall falsche Prioritäten setzen“, so Chorosis abschließend.

CDU bedauert Medpex-Rückzug Hidden-Champion verlagert in die Niederlande

„Sehr schade, insbesondere für die Mitarbeitenden dieses Unternehmens“, so äußert sich Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. „Leider ist dies kein gutes Signal für den Wirtschaftsstandort Ludwigshafen, der aktuell unter Druck steht durch die Energiekrise und durch die Unklarheit beim Bau der Helmut-Kohl-Allee. Die Gewerbesteuereinnahmen werden fehlen und das Defizit des städtischen Haushalts erhöhen“, fasst Uebel zusammen. Nach zwei Jahren der Pandemie komme jetzt ausgerechnet für 150 Beschäftigte im Versandhandel das Aus, obwohl diese Branche als Gewinner gelten kann. „Wir hoffen sehr, dass die Mitarbeitenden gute Angebote für den Übergang erhalten und bald wieder Anschluss auf dem Arbeitsmarkt finden.“ Der Verlust der Arbeitsplätze wiege schwer.