„Besonders jetzt, wo nach langer Schulschließung wieder der Präsenzunterricht stattfinden soll, werden sich schulische Defizite aber auch soziale, emotionale und auch psychische Herausforderungen zeigen. Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen jetzt mehr Unterstützung denn je. Deshalb brauchen wir deutlich mehr Schulsozialarbeit an allen Schulformen und eine deutlich bessere Finanzierung dieser wichtigen Stellen durch das Land!“, davon ist Marion Schneid, Landtagsabgeordnete der CDU, überzeugt.
Eine Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion hat 2 Aspekte aufgezeigt: 1. Es gibt zu wenig Schulsozialarbeiterstellen. 2. Um überhaupt für jede Schule Schulsozialarbeit anbieten zu können, müssen die Kommunen einen großen Anteil der Kosten übernehmen.
„In Ludwigshafen kommen auf 30.760 Schülerinnen und Schüler 25,64 Vollzeitstellen für Schulsozialarbeit. Das bedeutet, dass ein Sozialarbeiter oder eine Sozialarbeiterin für rund 1200 Kinder zuständig ist. Diese Relation muss dringend verbessert werden. Der Kostenanteil des Landes an den bestehenden Personalkosten für die Schulsozialarbeit liegt nur bei 43 %, d. h. die Stadt Ludwigshafen muss rund 57 % der Personalkosten stemmen. Hier muss das Land endlich sein finanzielles Engagement hochfahren!“, bekräftigt Schneid. „Weil die Schulsozialarbeit in allen Schulformen mittlerweile so wichtig geworden ist, brauchen wir eine bessere Finanzierung und eine Aufstockung der Personalstellen.“
Situation im Land: Nur rund 500 Vollzeit-Äquivalente an Schulsozialarbeitern sind für mehr als 500.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Rheinland-Pfalz im Einsatz und faktisch beteiligt sich das Land nur zu einem Drittel an den Kosten der Schulsozialarbeit. Das Land verweist stets auf die Zuständigkeit der Kommunen. Die Kommunen im Land sind allerdings oftmals verschuldet, weil das Land sie nicht ausreichend finanziell ausstattet.
Ihnen fehlt das Geld für die Schulsozialarbeit. Kindesentwicklung wird zur sozialen Frage und hängt von der Liquidität einer Kommune ab.
Gute Schulsozialarbeit schafft mehr Chancengerechtigkeit. Sie begründet das Fundament für ein selbstbestimmtes Leben. Besonders in Corona-Zeiten ist Schulsozialarbeit notwendig, um die Kinder und Jugendlichen, die aus Elternhäusern kommen, die sich von sich aus nicht intensiv um Zugang und Versorgung im Unterricht kümmern können“, so Schneid.
Videokonferenzen verbessern Rückkehr zur Präsenz so bald wie möglich
/in Kreisverband„Die digitalen Sitzungen der stadträtlichen Gremien der letzten Woche haben die Grenzen dieses Formats gezeigt“, so äußert sich Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion. „Wir sprechen uns dafür aus, wieder zu den Präsenzsitzungen für die Arbeit des Stadtrates zurück zu kehren, sobald es möglich ist.“ Derzeit stehe selbstverständlich der Gesundheitsschutz ganz im Vordergrund. „Wir können uns mit den Unzulänglichkeiten der technischen Lösungen aber nicht abfinden.“ So sei die Öffentlichkeit nicht wirklich hergestellt, wenn eine Übertragung in den Stadtratssaal für die Presse und die Bürger erfolge, dann dort aber zeitweilig nicht funktioniere. „Die Öffentlichkeit war also nicht wirklich dabei. Dies ist eine Einschränkung, die wir nicht hinnehmen wollen.“
Weiterhin sei bei der Sitzung des Ortsbeirats Gartenstadt die Videokonferenz zum Ende hin zusammengebrochen, die Übertragung für die Öffentlichkeit in den Stadtratssaal alles andere als störungsfrei gewesen. Auch bei der Sitzung des Bau- und Grundstücksausschusses am vergangenen Montag sei es zu Unklarheiten gekommen. „Im Ausschuss sind 16 Stadträte abstimmungsberechtigt, bei manchen Punkten der Tagesordnung wurden 17 oder 18 Stimmen gezählt. Was soll man davon halten? Hier erwarten wir Aufklärung.“, so Peter Uebel weiter.
„Zusammenfassend fordern wir, dass in Zeiten der Pandemie auf jeden Fall bei der eingesetzten Technik nachgebessert wird. Nach der Pandemie: Rückkehr zu Präsenz-Sitzungen. Denn Demokratie lebt vom direkten Austausch“. Die gesamt nonverbale Kommunikation bleibe auf der Strecke, die Sitzungen würden zeitlich länger und gleichzeitig inhaltlich schmaler. „Wir wollen Digitalisierung, aber nicht jedes Format lässt sich ohne Abstriche digitalisieren. Die Hürde zum Engagement in der Kommunalpolitik wird größer, wenn die technische Ausrüstung Voraussetzung ist.“
Oggersheim: Vandalismus entgegenwirken
/in OggersheimSeit einigen Monaten stecken Unbekannte es in regelmäßigen Abständen Mülleimer und Container in Oggersheim in Brand. In den letzten Tagen kam es gehäuft zu dieser Art von Vandalismus.
„Nicht nur in der Kreuzgasse, sondern auch an der Stadtmauer, in der Schlossgasse und an der Haltestelle Mannheimer Tor sind uns in den letzten Tagen von Feuer zerstörte Mülleimer aufgefallen. Teilweise hingen diese erst seit kurzer Zeit, nachdem sie schon einmal niedergebrannt worden waren. Die CDU Oggersheim verurteilt die Taten scharf. Das ist alles andere als ein Kinderstreich“, so der Vorsitzende Daniel Beiner. Die Täter würden nicht nur ein gestörtes Verhältnis zu Eigentum zeigen, sondern auch demonstrieren, wie egal ihnen ihr gesellschaftliches Umfeld ist. „Ich würde mir wünschen, unser Ruf nach einer stärkeren und zeitlich umfassenden Polizeipräsenz würde endlich Gehör finden“, so Beiner. Auch vermehrte Einsätze des kommunalen Vollzugsdienstes seien sinnvoll.
„Bezüglich der Mülleimer kann man prüfen, ob es feuerfestes Material oder auch beleuchtetere und öffentlichere Standorte gibt, wenn man einen zerstörten Behälter austauschen muss“, ergänzt die stellvertretende Vorsitzende der Oggersheimer Christdemokraten, Birgit Stauder.
Pressemitteilung der CDU-Frauenunion zum „Internationa-len Frauentag“ am 8.März 2021
/in Frauen UnionSeit dem Jahre 1911 begehen Frauen den „Internationalen Frauentag“, an dem weltweit auf Frauenrechte und Gleichstellung aufmerksam gemacht wird.
Der 8.März soll die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegungen würdigen, die Ungleichheit richten und dazu ermuntern, sich für eine Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen.
„Die Corona-Pandemie hat uns fest im Griff und sie trifft Frauen besonders hart. Frauen arbeiten in systemrelevanten und zugleich unterbezahlten Berufen“. Noch immer ist zu beklagen, dass Frauen keine gleichwertigen Lebens-und Arbeitsbedingungen haben“, so die Kreisvorsitzende der CDU-Frauenunion Kirsten Pehlke.
Frauendominierte Berufe werden immer noch mit Einkommenseinbußen, Freistellung, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit konfrontiert, insbesondere in der Corona-Pandemie. Frauen stehen immer noch vor ungelösten Arbeitszeitproblemen und haben leider immer noch geringere Karrierechancen als Männer. Sie leiden oft unter prekären Arbeitsbedingungen, befinden sich zudem meist in unfreiwilliger Teilzeit, befristet, oder auch in Minijobs .Sie übernehmen den überwiegenden Teil der Haus-und Familienarbeit und reduzieren dafür ihre Arbeitszeit.
Der 8. März ist daher jährlich weltweit zu einem wichtigen Datum für Frauen geworden, an dem auf Frauenrechte, Ungleichheit und gegen Diskriminierung von Frauen aufmerksam gemacht wird.
Die CDU-Frauenunion Ludwigshafen unterstützt diese Aktion.
Vorrang für Gesundheitsschutz und verantwortungsbewusstes Handeln
/in Kreisverband„Der Gesundheitsschutz und verantwortungsbewusstes Handeln haben für uns absoluten Vorrang“, erklären für die CDU Ludwigshafen Marion Schneid, MdL und Tobias Mahr, CDU-Kandidat für die kommende Landtagswahl im Wahlkreis 36.“ Die CDU Ludwigshafen wird deshalb auch an den nächsten Wochenenden vor der Wahl auf die sonst üblichen Infostände und Aktivitäten, bei denen nahe Kontakte zu den Menschen in unserer Stadt nicht ausbleiben oder provoziert werden verzichten. Darauf haben wir uns im Kreisvorstand am Dienstagabend verständigt.
Schneid und Mahr weiter: Dieser Wahlkampf ist schwierig zu führen. Der direkte Kontakt zu den Wählern ist nicht in gewohnter Weise möglich. Wir müssen auf bewährte Formate verzichten, seien es Stammtische, Hausbesuche oder Straßenstände. Natürlich nutzen wir andere Formate und sind zum Beispiel digital präsent und unterwegs. Trotz der sich abzeichnenden leichten Entspannung ist das Infektionsgeschehen alles andere als auf niedrigem Niveau stabil. Das Virus macht nicht schlapp und die Mutanten werden auch in unserer Stadt versuchen, um sich zu greifen. Sowohl die Bürger wie auch unsere ehrenamtlichen Unterstützer gilt es bestmöglich vor Gefährdungen zu schützen. Alles andere ist verantwortungslos. Wir können daher nicht nachvollziehen, dass andere Kandidaten an direkten Kontakten festhalten und Info-Stände z. B. auf dem Friesenheimer Wochenmarkt anbieten. Gerade auch, weil die Politik den Menschen in den zurückliegenden Wochen und Monaten viel zugemutet haben, müssen wir hier Vorbild und glaubwürdig sein. Es kommt auf jeden Einzelnen an, durch Vermeidung möglichst vieler sozialer Kontakte andere und sich nicht unnötig zu gefährden „Für alle gilt, die Verordnungen nach ihrem Geist zu leben und nicht nach fragwürdigen rechtlichen Schlupflöchern und Hintertürchen zu suchen“, so Schneid und Mahr abschließend.
CDU: Wir brauchen deutlich mehr Schulsozialarbeit an unseren Schulen
/in Kreisverband„Besonders jetzt, wo nach langer Schulschließung wieder der Präsenzunterricht stattfinden soll, werden sich schulische Defizite aber auch soziale, emotionale und auch psychische Herausforderungen zeigen. Unsere Kinder und Jugendlichen brauchen jetzt mehr Unterstützung denn je. Deshalb brauchen wir deutlich mehr Schulsozialarbeit an allen Schulformen und eine deutlich bessere Finanzierung dieser wichtigen Stellen durch das Land!“, davon ist Marion Schneid, Landtagsabgeordnete der CDU, überzeugt.
Eine Große Anfrage der CDU-Landtagsfraktion hat 2 Aspekte aufgezeigt: 1. Es gibt zu wenig Schulsozialarbeiterstellen. 2. Um überhaupt für jede Schule Schulsozialarbeit anbieten zu können, müssen die Kommunen einen großen Anteil der Kosten übernehmen.
„In Ludwigshafen kommen auf 30.760 Schülerinnen und Schüler 25,64 Vollzeitstellen für Schulsozialarbeit. Das bedeutet, dass ein Sozialarbeiter oder eine Sozialarbeiterin für rund 1200 Kinder zuständig ist. Diese Relation muss dringend verbessert werden. Der Kostenanteil des Landes an den bestehenden Personalkosten für die Schulsozialarbeit liegt nur bei 43 %, d. h. die Stadt Ludwigshafen muss rund 57 % der Personalkosten stemmen. Hier muss das Land endlich sein finanzielles Engagement hochfahren!“, bekräftigt Schneid. „Weil die Schulsozialarbeit in allen Schulformen mittlerweile so wichtig geworden ist, brauchen wir eine bessere Finanzierung und eine Aufstockung der Personalstellen.“
Situation im Land: Nur rund 500 Vollzeit-Äquivalente an Schulsozialarbeitern sind für mehr als 500.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Rheinland-Pfalz im Einsatz und faktisch beteiligt sich das Land nur zu einem Drittel an den Kosten der Schulsozialarbeit. Das Land verweist stets auf die Zuständigkeit der Kommunen. Die Kommunen im Land sind allerdings oftmals verschuldet, weil das Land sie nicht ausreichend finanziell ausstattet.
Ihnen fehlt das Geld für die Schulsozialarbeit. Kindesentwicklung wird zur sozialen Frage und hängt von der Liquidität einer Kommune ab.
Gute Schulsozialarbeit schafft mehr Chancengerechtigkeit. Sie begründet das Fundament für ein selbstbestimmtes Leben. Besonders in Corona-Zeiten ist Schulsozialarbeit notwendig, um die Kinder und Jugendlichen, die aus Elternhäusern kommen, die sich von sich aus nicht intensiv um Zugang und Versorgung im Unterricht kümmern können“, so Schneid.