Lebensqualität durch Umgestaltung des Anton-Ferner-Platz erhöhen

Die CDU Oggersheim beantragt in der am Donnerstag stattfindenden Ortsbeiratssitzung die Prüfung einer Umgestaltung des Anton-Ferner-Platzes. Dieser grenzt unmittelbar an das Ernst-Lorenz-Haus und soll nach Wunsch der Christdemokraten mit wetterfesten Bewegungsgeräten ausgestattet werden. „Wir haben mit unserem Prüfauftrag sowohl die Steigerung körperlicher Aktivität wie auch die Lebensqualität der Anwohnerinnen und Anwohner im Blick“, begründet Fraktionssprecher Andreas Gebauer den Antrag seiner Fraktion. „Darüber hinaus bietet ein so gestalteter Platz mitten in Oggersheim die Möglichkeit einen attraktiven Treff- und Begegnungsort, nicht nur für Senioren, sondern für die ganze Ortsgemeinschaft entstehen zu lassen“, ergänzt Ortsbeirätin Birgit Stauder.

CDU trauert um Karl-Heinz Jungbluth

„Wir trauern um Karl-Heinz Jungbluth, der an diesem Wochenende im Alter von 81 Jahren nach schwerer Krankheit verstorben ist“, teilen der CDU-Kreisvorsitzende Torbjörn Kartes und Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion, mit. „In Gedanken sind wir bei seiner Frau Isolde und seiner Familie.“ Das langjährige Stadtratsmitglied lebte zuletzt in der Südpfalz. In Ludwigshafen war er zuvor vielfältig ehrenamtlich engagiert, u.a. im Bereich der Städtepartnerschaften.

Karl-Heinz Jungbluth wurde 1939 in Halberstadt geboren und kam 1969 nach Ludwigshafen. Er wohnte zunächst in der Gartenstadt und später in Rheingönheim, machte erste berufliche Erfahrungen als Betriebsschlosser und Kaufmann. In den 1960er Jahren war er bei der Luftwaffe. Für seinen Einsatz während einer historischen Sturmflut erhielt er die Flutmedaille des Landes Schleswig-Holstein (1962). Über das Finanzbauamt Kaiserslautern kam er zur Firma Gebr. Giulini in Ludwigshafen, heute BK Giulini, deren Betriebsrat er neun Jahre angehörte.

Im Jahr 1970 trat Karl-Heinz Jungbluth in die CDU ein, engagierte sich unter anderem in der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Er wirkte 20 Jahre lang als Vorsitzender der CDU Gartenstadt und war dort 1974 bis 1999 Mitglied des Ortsbeirats. Ebenso lange gehörte er dem Ludwigshafener Stadtrat an. „In besonderer Erinnerung bleibt uns Karl-Heinz Jungbluths großes Engagement für die Städtepartnerschaften mit Dessau, Sumgait in Aserbaidschan und Havering in England“, erklären Kartes und Uebel. In Havering erhielt er dafür den Mayors Award. Besondere Verdienste hat sich der Verstorbene auch durch seine detaillierte Erforschung und Aufbereitung der Geschichte der CDU in Ludwigshafen erworben. „Ohne seine Chroniken, die er dem Stadtarchiv zur Verfügung gestellt hat, wäre viel Wissen längst verloren“, betonen Kartes und Uebel. „Wir werden Karl-Heinz Jungbluth in dankbarer Erinnerung bewahren.“

Videokonferenzen verbessern Rückkehr zur Präsenz so bald wie möglich

„Die digitalen Sitzungen der stadträtlichen Gremien der letzten Woche haben die Grenzen dieses Formats gezeigt“, so äußert sich Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion. „Wir sprechen uns dafür aus, wieder zu den Präsenzsitzungen für die Arbeit des Stadtrates zurück zu kehren, sobald es möglich ist.“ Derzeit stehe selbstverständlich der Gesundheitsschutz ganz im Vordergrund. „Wir können uns mit den Unzulänglichkeiten der technischen Lösungen aber nicht abfinden.“ So sei die Öffentlichkeit nicht wirklich hergestellt, wenn eine Übertragung in den Stadtratssaal für die Presse und die Bürger erfolge, dann dort aber zeitweilig nicht funktioniere. „Die Öffentlichkeit war also nicht wirklich dabei. Dies ist eine Einschränkung, die wir nicht hinnehmen wollen.“

Weiterhin sei bei der Sitzung des Ortsbeirats Gartenstadt die Videokonferenz zum Ende hin zusammengebrochen, die Übertragung für die Öffentlichkeit in den Stadtratssaal alles andere als störungsfrei gewesen. Auch bei der Sitzung des Bau- und Grundstücksausschusses am vergangenen Montag sei es zu Unklarheiten gekommen. „Im Ausschuss sind 16 Stadträte abstimmungsberechtigt, bei manchen Punkten der Tagesordnung wurden 17 oder 18 Stimmen gezählt. Was soll man davon halten? Hier erwarten wir Aufklärung.“, so Peter Uebel weiter.

„Zusammenfassend fordern wir, dass in Zeiten der Pandemie auf jeden Fall bei der eingesetzten Technik nachgebessert wird. Nach der Pandemie: Rückkehr zu Präsenz-Sitzungen. Denn Demokratie lebt vom direkten Austausch“. Die gesamt nonverbale Kommunikation bleibe auf der Strecke, die Sitzungen würden zeitlich länger und gleichzeitig inhaltlich schmaler. „Wir wollen Digitalisierung, aber nicht jedes Format lässt sich ohne Abstriche digitalisieren. Die Hürde zum Engagement in der Kommunalpolitik wird größer, wenn die technische Ausrüstung Voraussetzung ist.“

Oggersheim: Vandalismus entgegenwirken

Seit einigen Monaten stecken Unbekannte es in regelmäßigen Abständen Mülleimer und Container in Oggersheim in Brand. In den letzten Tagen kam es gehäuft zu dieser Art von Vandalismus.

„Nicht nur in der Kreuzgasse, sondern auch an der Stadtmauer, in der Schlossgasse und an der Haltestelle Mannheimer Tor sind uns in den letzten Tagen von Feuer zerstörte Mülleimer aufgefallen. Teilweise hingen diese erst seit kurzer Zeit, nachdem sie schon einmal niedergebrannt worden waren. Die CDU Oggersheim verurteilt die Taten scharf. Das ist alles andere als ein Kinderstreich“, so der Vorsitzende Daniel Beiner. Die Täter würden nicht nur ein gestörtes Verhältnis zu Eigentum zeigen, sondern auch demonstrieren, wie egal ihnen ihr gesellschaftliches Umfeld ist. „Ich würde mir wünschen, unser Ruf nach einer stärkeren und zeitlich umfassenden Polizeipräsenz würde endlich Gehör finden“, so Beiner. Auch vermehrte Einsätze des kommunalen Vollzugsdienstes seien sinnvoll.

„Bezüglich der Mülleimer kann man prüfen, ob es feuerfestes Material oder auch beleuchtetere und öffentlichere Standorte gibt, wenn man einen zerstörten Behälter austauschen muss“, ergänzt die stellvertretende Vorsitzende der Oggersheimer Christdemokraten, Birgit Stauder.

Pressemitteilung der CDU-Frauenunion zum „Internationa-len Frauentag“ am 8.März 2021

Seit dem Jahre 1911 begehen Frauen den „Internationalen Frauentag“, an dem weltweit auf Frauenrechte und Gleichstellung aufmerksam gemacht wird.

Der 8.März soll die bisherigen Errungenschaften der Frauenrechtsbewegungen würdigen, die Ungleichheit richten und dazu ermuntern, sich für eine Geschlechtergerechtigkeit einzusetzen.

„Die Corona-Pandemie hat uns fest im Griff und sie trifft Frauen besonders hart. Frauen arbeiten in systemrelevanten und zugleich unterbezahlten Berufen“. Noch immer ist zu beklagen, dass Frauen keine gleichwertigen Lebens-und Arbeitsbedingungen haben“, so die Kreisvorsitzende der CDU-Frauenunion Kirsten Pehlke.

Frauendominierte Berufe werden immer noch mit Einkommenseinbußen, Freistellung, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit konfrontiert, insbesondere in der Corona-Pandemie. Frauen stehen immer noch vor ungelösten Arbeitszeitproblemen und haben leider immer noch geringere Karrierechancen als Männer. Sie leiden oft unter prekären Arbeitsbedingungen, befinden sich zudem meist in unfreiwilliger Teilzeit, befristet, oder auch in Minijobs .Sie übernehmen den überwiegenden Teil der Haus-und Familienarbeit und reduzieren dafür ihre Arbeitszeit.

Der 8. März ist daher jährlich weltweit zu einem wichtigen Datum für Frauen geworden, an dem auf Frauenrechte, Ungleichheit und gegen Diskriminierung von Frauen aufmerksam gemacht wird.

Die CDU-Frauenunion Ludwigshafen unterstützt diese Aktion.