Frauen Union Ludwigshafen begrüßt Frauenquote

Wir begrüßen die auf den Bundesparteitag der CDU in Hannover beschlossene Frauenquote, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Ludwigshafen Kirsten Pehlke. 

Für den Anspruch der CDU Volkspartei zu sein, sind Sichtbarkeit und Wirksamkeit von Frauen in der Mitgliedschaft grundlegend, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Ludwigshafen Kirsten Pehlke, die auch Mitglied des Landesvorstandes der Frauen Union Rheinland-Pfalz  ist. Wir begrüßen die auf dem Bundesparteitag der CDU in Hannover beschlossene Frauenquote, die wir als längst überfällig empfinden.

Die Frauenquote ist für die Erhöhung des Anteil an Ämtern und Mandaten ohne Alternative. Ohne die Quote wird es absehbar nicht gelingen, Frauen, vor allem jüngere Frauen für die Parteiarbeit zu erreichen, den Anreiz für eine Mitgliedschaft zu erhöhen. Quoten sind ein legitimes, vielfach praktiziertes und bewährtes Instrument zur Frauenförderung und Gleichstellung. Freiwillige Selbstverpflichtung und Förderungen sind in der CDU an ihre Grenzen gestoßen. Die Quote ist auch kein Widerspruch zu Kompetenz. Sie wirkt sich positiv auf die Politik aus. Die Parteien die hier am konsequentesten vorgehen, zeichnen sich durch einen höheren Anteil von Frauen an der Parteibasis und der Vertretung in Ämtern und Mandaten aus. Die Quote, die auf 5 Jahre festgelegt ist, kann und muss sich in den nächsten Jahren bewähren, so Pehlke abschließend.

CDU: Frauen Union begrüßt das Projekt „Brotzeit“

Wir begrüßen die Initiative des Projektes „Brotzeit“, welches Schulkindern ein gesundes Frühstück ermöglicht, was für den Lernerfolg und Schulleistungen unerlässlich ist, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.

Die Aktion „Brotzeit“, die seit 2020 auch in der Vorderpfalz an Schulen aktiv ist, versorgt Grund- und Förderschulkinder mit einem gesunden Frühstück, was wir sehr begrüßen, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.
Es ist daher unbedingt geboten, die zu erwartenden Preissteigerungen, welche durch Lebensmittelerhöhungen zu erwarten sind, sowie Sparmaßnahmen, die den Kommunen durch die ADD-Finanzaufsichtsbehörde auferlegt sind, zugunsten der Schüler/innen, auch aus sozial schwachen Familien zu überdenken.
Ziel sollte es sein, den Schüler/innen ein gesundes Frühstück und Mittagessen zu ermöglichen und gewährleisten, was für Schulleistungen, Lernerfolge und dem Sozialen Miteinander unerlässlich ist.

Die durch die Finanzaufsichtsbehörde ADD den Kommunen auferlegten Sparmaßnahmen beim Mittagessen der Schüler/innen, sind daher nicht nachvollziehbar und schaden zudem der Chancengleichheit im Umgang mit anderen Schüler/innen. Hier sollte nicht an den Kleinsten gespart werden, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Kirsten Pehlke.

CDU: Hallenbäder in Ludwigshafen müssen auch weiterhin geöffnet bleiben

Die derzeitige Energiekrise stellt uns vor bisher unbekannte Herausforderungen. Diese machen auch nicht vor den öffentlichen Einrichtungen unserer Stadt halt. „Dennoch ist es eine wichtige Aufgabe unsere städtischen Hallenbäder auch in den Wintermonaten offen halten zu können“, so Joannis Chorosis als sportpolitischer Sprecher der CDU Stadtratsfraktion. Die Zahl der Kinder, die nicht schwimmen können, steigt massiv an, die Wartezeiten für Schwimmkurse lagen vor der Corona Pandemie noch bei zwei Jahren, heute liegen sie bei 4-5 Jahren. Insofern müssen wir alles daransetzen, gerade hier keine Sparmaßnahmen anzusetzen. Die Zunahme der Ertrinkungsunfälle in der gesamten Republik, zeigt sehr drastisch die Notwendigkeit, den jungen Menschen das Schwimmen beizubringen. Mit unseren beiden Hallenbädern in Süd und Oggersheim können wir schon jetzt nicht die notwendigen Bedarfe decken. „Insofern unterstützen wir die Vorgehensweise der Verwaltung, die beiden Hallenbäder in ihrem Betrieb aufrecht zu halten und lediglich Wasser und Raumtemperatur moderat abzusenken. Wir dürfen auf keinen Fall falsche Prioritäten setzen“, so Chorosis abschließend.

CDU bedauert Medpex-Rückzug Hidden-Champion verlagert in die Niederlande

„Sehr schade, insbesondere für die Mitarbeitenden dieses Unternehmens“, so äußert sich Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. „Leider ist dies kein gutes Signal für den Wirtschaftsstandort Ludwigshafen, der aktuell unter Druck steht durch die Energiekrise und durch die Unklarheit beim Bau der Helmut-Kohl-Allee. Die Gewerbesteuereinnahmen werden fehlen und das Defizit des städtischen Haushalts erhöhen“, fasst Uebel zusammen. Nach zwei Jahren der Pandemie komme jetzt ausgerechnet für 150 Beschäftigte im Versandhandel das Aus, obwohl diese Branche als Gewinner gelten kann. „Wir hoffen sehr, dass die Mitarbeitenden gute Angebote für den Übergang erhalten und bald wieder Anschluss auf dem Arbeitsmarkt finden.“ Der Verlust der Arbeitsplätze wiege schwer.

Carsharing und Ladeinfrastruktur weiter fördern – Gremien

„Wir freuen uns über den weiteren Ausbau von Carsharing und der Ladeinfrastruktur in unserer Stadt. Das ist ein wichtiger Baustein in der Mobilitätsplanung der Zukunft“, betont Peter Uebel, Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. „Gleichzeitig waren wir jedoch auch überrascht über die Aussagen zum E-Carsharing-Angebot der Firma mobileeee und des dazugehörigen Ladeangebots von amperio.“

Bislang wurde keines der städtischen Gremien bei der Standortwahl mit einbezogen. Auch hätte sich eine Kooperation mit dem Energieversorger TWL, der bereits Ladeinfrastruktur in der Stadt zur Verfügung stellt, angeboten. „Unsere Fragen beziehen sich aber auch auf die Überlassung öffentlichen Parkraums an ein privatwirtschaftliches Unternehmen sowie auf die Kriterien, die für die Standorte maßgeblich waren“, so Uebel weiter.

Für ein erfolgreiches Carsharing bedarf es aus Sicht der CDU eines guten Stufen- und Ausbaukonzeptes, an welchen Stellen entlang von Straßen und in städtischen Parkhäusern Flächen für Ausleihstationen eingerichtet werden können. Hierfür sollten unbedingt auch die bereits vorhandenen Anbieter von Lade- und Ausleihinfrastruktur sowie die politischen Gremien eingebunden werden.

“Es geht uns um eine gelingende Mobilitätswende in der Stadt. Dafür braucht es, neben mehr Beteiligung, auch eine vorausschauende Stadtentwicklungsplanung, in die auch ein Teilkonzept Mobilität aufzunehmen ist. Hierzu muss die Verwaltung nach den Sommerferien Stellung beziehen. Eine entsprechende Anfrage werden wir stellen”, kündigt Uebel das weitere Vorgehen an.