CDU Mundenheim: CDU besorgt über Einzelhandel

In der Mundenheimer CDU macht man sich Sorgen über die Entwicklung des Einzelhandels im Stadtteil: „Die Rossmann-Filiale in der Rheingönheimer Straße und der Blumenladen in der Maudacher Straße haben geschlossen, und jetzt kommt auch noch die Storchenapotheke hinzu“, berichtet die stellvertretende Ortsverbandsvorsitzende Roswitha Göbel: „Das ist für Mundenheim schon ein Schlag ins Kontor.“

Die CDU verlangt Entwicklungsperspektiven für den Stadtteil: „Wir wollen in der nächsten Ortsbeiratssitzung darüber reden, wie der Abwärtstrend in Mundenheim zu stoppen ist und man den Ortskern positiv zu entwickeln kann. Der Abwärtstrend ist nicht erst seit gestern zu beobachten und es sind weitere Schließungen im Gespräch, Corona hat das beschleunigt, ist aber nicht die alleinige Ursache!“, erläutert die Sprecherin der Ortsbeiratsfraktion, CDU- Stadträtin Dr. Wilhelma Metzler.

Öffnung der Schule adäquat begleiten

„Wenn am kommenden Montag, wie von der Landesregierung vorgesehen, die rheinland-pfälzischen Grundschulen wieder ihre Schüler im Wechselunterricht in Empfang nehmen sollen, muss dies auch mit Sorgfalt, Vorsicht und Schutzmaßnahmen begleitet werden, fordert der schulpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion, Daniel Beiner. „Die Lage ist ernst. Der Glaube, die Schulen würden nur wenig zur Virenausbreitung beitragen, hat sich als trügerisch erwiesen.“, so Beiner weiter.

Für die landesbediensteten Lehrerinnen und Lehrer sei von Seiten der Landesregierung innerhalb des kompletten Pandemiejahres insgesamt pro Lehrkraft rund eine Handvoll Schutzmasken zur Verfügung gestellt worden, für die Schülerschaft nicht einmal das. Beiner weiter: „Bei all dem, was wir jetzt wissen, müssten für alle pädagogischen Kräfte, die Schülerschaft, Sekretärinnen und Hausmeister jede Woche FFP2-Masken vom Land zur Verfügung gestellt werden. Ohne ausreichenden Schutz gerät die Schulöffnung zum Risikospiel. Am Geldbeutel der Betroffenen dürfen Bildungsangebot und Infektionsschutz nicht scheitern!“

Parallel dazu müsse eine langfristige Strategie erarbeitet werden, um im Wechsel- und Präsenzbetrieb optimalen Schutz zu gewährleisten. Dazu müsse man auch über regelmäßige Schnelltests nachdenken.

CDU: Weiterhin verordneter Regelbetrieb in den Kitas – Kitas in Ludwigshafen am Limit

Die CDU Ludwigshafen kritisiert fehlenden Handlungspielraum der Kitas im verordneten Regelbetrieb – Chance verpasst

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in städtischen Kitas und den Einrichtungen der freien Träger sind betroffen vom weiterhin verordneten Regelbetrieb in den Ludwigshafener Kitas – trotz im Bund-Länder-Treffen am Sonntag gegenteilig gefasstem Beschluss.

Ein Übergang zu einer sogenannten „Notbetreuung“ hätte den Kitas deutlich mehr Freiheiten gewährt, um die Zusammensetzung von Gruppen und die Betriebszeiten an die personellen Gegebenheiten vor Ort flexibel an die vorhandenen Möglichkeiten anzupassen. „Diese Chance wurde verpasst.“, greift die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Stadtratsfraktion Wilhelma Metzler die dringenden und berechtigten Appelle der Erzieherinnen und Erzieher auf.

„Die Personallage ist sehr angespannt. Reguläre Öffnungszeiten und feste Gruppen, wie sie ein Regelbetrieb vorsieht, sind vielfach unmöglich auf Dauer verlässlich zu gewährleisten. Erzieherinnen und Erzieher sind am Anschlag, von einem Notbetrieb hätten alle profitiert: Eine Entlastungen der Erzieherinnen und Erzieher, eine klare Regelung, welche Kinder die Notbetreuung in Anspruch nehmen können, und die Möglichkeit für die Eltern, die im Bund beschlossenen zusätzlichen Krankentage in Anspruch nehmen zu können. Es braucht klare, nachvollziehbare Vorgaben! Weiterhin bleiben wir auch bei der Forderung nach kontinuierlichen Schnelltests in den Einrichtungen.“, erläutert die Ludwigshafener Landtagsabgeordnete Marion Schneid.

„Manch einer Einrichtung wäre schon viel geholfen, wenn sie die Betreuungszeiten von sieben Stunden um eine Stunde verringern könnte, für die Eltern wäre dies, bis auf wenige Ausnahmen, für die man individuelle Lösungen finden könnte, machbar, und ich bin sicher, Eltern würden diese Option kurzfristigen Schließungen von einzelnen Gruppen vorziehen. Für die Erzieherinnen und Erzieher wäre es eine große Erleichterung und die Personalsituation hätte sich deutlich stabilisiert. Dies ist im gesetzlich verordneten Regelbetrieb alles nicht möglich. Man hat wohl im Hinblick auf die Reaktionen der Eltern den Begriff Notbetreuung gescheut. Alles ist also weiterhin prima! Am Ende sind Familien und Erzieherinnen in Ludwigshafen die Leidtragenden.“, so die jugendpolitische Sprecherin der CDU-Stadtratsfraktion Wilhelma Metzler

CDU gratuliert Eva Lohse

Die ehemalige Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen, Dr. Eva Lohse, feiert an diesem Samstag, 23. Januar 2021, ihren 65. Geburtstag. „Im Namen des CDU-Kreisverbands und der Stadtratsfraktion gratulieren wir Eva Lohse besonders herzlich und hoffen, dass sie trotz der ungewöhnlichen Corona-Situation einen schönen Geburtstag verbringt“, erklären der Kreisvorsitzende Torbjörn Kartes MdB und Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der Stadtratsfraktion. Sie feiert coronabedingt im engsten Familienkreis.

„Eva Lohse hat das Amt der Oberbürgermeisterin mit ihrer Persönlichkeit ausgefüllt“, so Kartes. „Sie hat viel für die Stadt erreicht, sei es die Öffnung zum Rhein hin oder die Hinwirkung auf Abriss und Bundesförderung auf der Strecke der Hochstraße. In Erinnerung bleibt darüber hinaus aber ihr menschlicher, konstruktiver, zugewandter Umgang – mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung ebenso wie im Gespräch auf der Straße. Die CDU Ludwigshafen ist ihr zu großem Dank verpflichtet.“

Dr. Eva Lohse wurde am 23. Januar 1956 in Ludwigshafen geboren. Aufge-wachsen in Oppau und Friesenheim, wohnt sie noch heute in ihrer Heimatstadt. Nach dem Abitur am Heinrich-Böll-Gymnasium studierte sie in Heidelberg, Genf und Freiburg Rechtswissenschaft, später folgte die Promotion. 1987 trat Eva Lohse in den Landesdienst Rheinland-Pfalz ein. Von 1996 bis 2001 arbeitete Sie als Dozentin an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Mannheim. Seit 1986 Mitglied der CDU, zog Eva Lohse 1994 in den Stadtrat ein, wurde dort stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Im Jahr 2001 wurde sie zur Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen gewählt, 2009 gewann sie die Wahl erneut. Nach 16 Jahren an der Stadtspitze kandidierte sie 2017 nicht für eine weitere Amtszeit.

Bundesweit als starke Stimme für die Städte wurde sie durch ihr Engage-ment im Deutschen Städtetag bekannt. Von 2015 bis 2017 war sie dessen Präsidentin, zuvor hatte sie bereits zwei Jahre als Vizepräsidentin und seit 2005 im Präsidium gewirkt.

„Wir freuen uns, dass Eva Lohse noch immer ein Teil von uns ist, und ste-hen regelmäßig im Austausch“, sagt der Fraktionsvorsitzende Uebel. „Dass wir auf ihren Geburtstag nicht anstoßen können, ist schade. Aber wir werden zuhause unsere Gläser auf sie erheben und ihr Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit wünschen.“

Die Frauen Union Ludwigshafen gratuliert Dr. Eva Lohse zum 65.Geburtstag

Herzlichen Glückwunsch zum 65.Geburtstag liebe Eva Lohse.

Ganz herzlich gratulieren wir unserer ehemaligen Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen Dr. Eva Lohse zu ihrem Ehrentag am 23.Januar 2021, so die Kreisvorsitzende der Frauen Union Ludwigshafen Kirsten Pehlke.

„Als starke Stimme für ihre Heimatstadt Ludwigshafen ist Eva Lohse weit über die Stadtgrenzen Ludwigshafens hinaus bekannt und geschätzt“, so Kirsten Pehlke. 16 Jahre leitete sie als Oberbürgermeisterin erfolgreich und kompetent die Geschicke der Stadt Ludwigshafen. Von 1994 bis 2001 war sie Mitglied des Ludwigshafener Stadtrates. Als stellvertretende Vorsitzende der Metropolregion Rhein- Neckar und als Vorsitzende des Deutschen Städtetages war und ist sie eine geschätzte Persönlichkeit.

Wir wünschen Eva Lohse alles erdenklich Gute, vor allem Gesundheit, Wohlergehen, Glück und Gottes Segen.