Wollstraße: Weitere Schritte müssen folgen

Als ein „erster Schritt in eine gute Richtung“ werter der Fraktionssprecher der CDU im Oggersheimer Ortsbeirat, Andreas Gebauer, die Installation von Rüttelstreifen am Fußgängerübergang in der Wollstraße. „Dieses Mittel hat sich anderorts bewährt, um Geschwindigkeit zu reduzieren und zugleich die Aufmerksamkeit von Fahrzeugführern auf bestimmte Gefahren zu erhöhen“, stellt Gebauer fest.

Der Ortsvorsitzende der CDU und stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Daniel Beiner, ergänzt: „Wir reden hier von einem ersten Schritt, der aber nicht das Ende in diesem Areal sein darf. Seit Jahren drängen wir auf den Bau eines Fahrradweges entlang der Wollstraße, der die Verkehrssicherheit signifikant erhöhen würde.“

Gerade bei höherer Frequentierung der Straßenbahn und im Zuge der Errichtung der Heinrich-Pesch-Siedlung in den kommenden Jahren werden im gesamten Gebiet weitere verkehrliche Maßnahmen zur Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, wie beispielsweise beleuchtete Wege und Fußgängerübergänge, geplant werden müssen. „Wir hoffen darauf, dass rechtzeitig Geld für diese Planungen in den Haushalt eingestellt wird“, so Beiner und Gebauer.

CDU Oggersheim: Lückenschlüsse im Radwegekonzept notwendig

„Als Oggersheimer CDU wünschen wir uns ausgebaute und gut angebundene Radwege. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir uns schon seit Jahren unter anderem für Lückenschlüsse im Radverkehrsnetz zwischen den Ortsteilen und in der Region ein“, so Daniel Beiner, Vorsitzender der Oggersheimer Christdemokraten.

In einem kürzlich stattgefundenen Vor-Ort-Termin hat sich die CDU Oggers-heim bestehende Radwege und notwendige Lückenschlüsse angeschaut. „Gerade in den vergangenen Wochen und Monaten sind viele Menschen auf das Rad und E-Bike umgestiegen. Diese Trends einer neuen Mobilität möchten wir mit einer fahrradfreundlichen Infrastruktur bestärken“, begründet Beiner die Ortsbegehung.

„Unter anderem ist die ausgebaute Anbindung Oggersheims über die Wormser Straße an das regionale Fahrradnetz in Richtung Frankenthal als Lückenschluss entlang der K11 erforderlich. Damit würde hier ein sicheres und zügiges Radfahren möglich“, so Alexander Weih, stellvertretender Ortsvorsitzender. „Bislang muss der Radfahrer die stark befahrenen Kreisstraßen mehrfach queren.“ Diese Verbesserung wäre das richtige Zeichen für eine individuelle und gesundheitsfördernde Mobilität in der Region. Die CDU Oggersheim wird im Ortsbeirat dazu eine entsprechende Eingabe machen.

„In der Verantwortung hierfür sehen wir neben den Städten Ludwigshafen und Frankenthal auch den Landesbetrieb Mobilität, der als zuständige Behörde diese Anbindung als erforderlichen Lückenschluss definieren muss“, so Weih weiter.

„Für uns als Oggersheimer CDU gilt es darüber hinaus, die anderen notwendigen Anbindungen und Ausbauten konsequent zu verfolgen und über den Ortsbeirat in den politischen Prozess zu tragen. Handlungsbedarf sehen wir beispielsweise weiter bei den Stadtteilverbindungen nach Edigheim, Maudach, Niederfeld und Ruchheim“, so Beiner und Weih abschließend.

CDU begrüßt künftigen Standort für Stadtarchiv und Stadtmuseum

Mit dem neuen Standort in der ehemaligen Rhenushalle wird eine zukunftsfähige Perspektive für die Aufgaben und die Weiterentwicklung der beiden Institutionen Stadtmuseum und Stadtarchiv geschaffen. „Wir begrüßen, dass die sehr beengten Räumlichkeiten im Stadtarchiv ab 2022 ein Ende haben und auch ausreichend Platz für weitere stadtrelevante Bestände geschaffen wird.

Ebenso ist es uns wichtig, dass das Stadtmuseum in den neuen Räumlichkeiten unsere Stadtgeschichte neu präsentieren kann und es weitere Möglichkeiten für viele Vorträge und Veranstaltungen geben wird.“, bekräftigt Marion Schneid, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und kulturpolitische Sprecherin der CDU die Entscheidung im Stadtrat. „Wir sehen für den künftigen Standort viele Synergieeffekte.

Der Austausch zwischen Stadtarchiv und Stadtmuseum wird erleichtert. Der künftige Standort macht zudem den Zusammenhang der Ludwigshafener Stadtgeschichte mit dem Rhein deutlich. Er birgt die Möglichkeit, unsere Stadtgeschichte nochmals mit neuen Akzenten darzustellen. Nicht zuletzt bietet er die Chance, am Rhein langfristig eine Kulturmeile zu etablieren.“, so Schneid.

Radweg zwischen Maudach und Oggersheim JETZT!

Bereits seit Jahrzehnten setzt sich die CDU im Maudacher und im Oggersheimer Ortsbeirat für die Errichtung eines ausgebauten und sicheren Radwegs zwischen den beiden Stadtteilen entlang der K 6 ein. „Allein außer heißer Luft und der Einstellung von jeweils EUR 100.000 für Planungskosten im derzeitigen Doppelhaushalt ist nichts passiert – die Chance, den Radweg bei der jüngst erfolgten Sanierung der K6 mit umzusetzen wurde vertan“ klagt Bernhard M. Kinzinger, Sprecher der CDU-Ortsbeiratsfraktion Maudach und hat mit einem Antrag in der Sitzung des Ortsbeirats am 27. August 2020 dieser Forderung nochmals Nachdruck verliehen.

„Jetzt ist es an der Zeit dieses Projekt konkret anzugehen“, fordern Daniel Beiner und Andreas Olbert, die Vorsitzenden der CDU-Ortsverbände von Oggersheim und Maudach uni sono.

Andreas Gebauer, Sprecher der CDU-Ortsbeiratsfraktion in Oggersheim unterstützt diese Forderung nachdrücklich und weist auf die eindeutige und einstimmige Beschlusslage auch im Oggersheimer Ortsbeirat hin. „Daher rechnen wir auch im Maudacher Ortsbeirat mit einer breiten Zustimmung über alle Fraktionsgrenzen hinweg für diese wichtige Radwegeverbindung“, ergänzt Gebauer.

Im „Masterplan Green City“, der eine Reduktion der Luftbelastungen in Ludwigshafen erreichen will, ist die Radwegeverbindung entlang der K6 zwischen den beiden Stadtteilen als Lückenschluss vorgesehen. „Und im Sinne des Masterplans ist dieser Lückenschluss nicht nur ein wichtiger Beitrag zur Sicherheit der Radfahrer (m/w/d) sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“, unterstreicht Kinzinger seine Forderung.

Die Forderung geht dabei auf die Errichtung eines eigenständigen Radwegs. „Und wenn sich aufgrund der Besitzverhältnisse der Grundstücke entlang der KG derzeit kein eigenständiger Radweg errichten lassen sollte, fordern wir die Verwaltung auf, im Sinne von „Green City“ zu handeln und Alternativen auszuloten“, sind sich die beiden CDU-Sprecher einig.

CDU: Grüne vergaloppieren sich schon wieder

Erneut führt die Fraktion der Grünen die Bürger an der Nase herum. „In ihren Ausführungen zur Innenstadtentwicklung 2017 habe die Grünen um Frau Kleinschnittger keinesfalls ein zukunftsorientiertes Konzept entwickelt, sondern die Innenstadt gnadenlos schlecht geredet“, so der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel. Das kann man so machen und es passt in den Kontext einer Verhinderungspartei, die zur Zeit noch nicht mal mit sich selbst anständig umgehen kann und dabei jegliches Gespür für die wesentlichen Probleme der Stadt vermissen lässt. Da wir als CDU jedoch gestalten wollen, forcieren wir die derzeitige Ansiedlungsentwicklung in der City und sehen hier gute Zeichen einer Wiederbelebung. „Wie sich eine zunehmende Kriminalität, Vermüllung, offener Drogenkonsum und Drogenhandel durch mehr Grünflächen verbessern soll, bleibt das Geheimnis der Grünen“, so Christoph Heller als Ortsvorsteher Mitte/Süd. „Für uns hingegen ist es wichtig, eine dauerhafte Präsenz von Ordnungskräften und begleitende Straßensozialarbeit, sowie eine zielgerichtete Drogenberatung auf den Weg zu bringen“, so Uebel und Heller abschießend.