CDU sieht Entwicklungschance für Mundenheim

Die CDU Mundenheim begrüßt das neue Sozialkonzept für die Einweisungsgebietein Mundenheim und West.

„Für die betroffenen Menschen ist das ein Schritt, der längst überfällig war“, erklärt der Ortsverbandsvorsitzende Jan Sommer. Aus diesem Schritt ergibt sich nach Auffassung der CDU auch eine interessante Entwicklungsperspektive für den Stadtteil: „Wenn das Einweisungsgebiet in der Kropsburgstraße wegfällt, dann müssen jetzt darüber nachdenken, wie wir diesen Platz künftig nutzen wollen“, erläutert Sommer.

Er spricht sich dagegen aus, dort in großem Stil Sozialwohnungen zu bauen: „Wir wollen an dieser Stelle lieber eine Reihenhaus-Bebauung nach dem Vorbild der Ebernburgstraße realisieren. Auch in diesem Segment des Wohnungsmarktes gibt es eine große Nachfrage.“

Seine Stellvertreterin Roswitha Göbel ergänzt: „Die Wohnungsbaupolitik von heute bestimmt die Sozialstruktur von morgen. Deswegen brauchen wir in Mundenheim jetzt vor allem ein attraktives Angebot für die Mittelschicht.“

Frauen Union Ludwigshafen: Guter Start ins neue Schuljahr

Die Frauen Union Ludwigshafen wünscht in Zeiten der Corona Pandemie allen Schülerinnen und Schülern, sowie allen Lehrkräften einen guten Start ins neue Schuljahr. Bleibt gesund.

Ärztehaus ist ein Muss

„Die Zahlen und Prognosen sprechen eine eindeutige Sprache: Das Ärztehaus in Oppau ist ein Muss. Die CDU Oppau und die Stadtratsfraktion stehen voll und ganz hinter dem Vorhaben“, mit diesen Worten kommentiert Roman Bertram, Ortsvorsitzender und Stadtratsmitglied, das Interview mit dem Investor Giesse in der „Rheinpfalz“ vom 6.8.20. „Das Vorhaben nicht zu unterstützen, wäre das krasse Gegenteil einer vorausschauenden, verantwortungsvollen kommunalen Gesundheitspolitik. Die Lage an der Horst-Schork-Straße ist unter allen geprüften Standorten der am besten geeignete. Er bietet zudem die realistische Chance, dass das Projekt zeitnah umgesetzt werden kann. Mit den Interessen, Belangen und der Kritik der unmittelbaren Anwohner muss im weiteren Prozess fair und angemessen umgegangen werden. Das Baurecht soll jetzt aber schnell geschaffen werden und das Vorhaben zügig umgesetzt werden.“

Bertram weiter: Schon seit geraumer Zeit ist absehbar, dass bei der ärztlichen Versorgung im Norden unserer Stadt große Lücken klaffen werden, wenn sich nichts tut. Viele der in Oppau und Edigheim noch ansässigen Ärzte werden altersbedingt in absehbarer Zeit ausscheiden. Ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin wird die seltene Ausnahme sein. Die Bestandspraxen sind zudem in ungeeigneten nicht mehr zeitgemäßen Immobilien und selten barrierefrei. Die CDU Oppau hat sich bereits im Vorfeld der Kommunalwahlen 2014 für ein Ärztehaus in Oppau ausgesprochen. Das jetzt von einem privaten Investor geplante Zentrum schafft Versorgungssicherheit für die nächsten Jahrzehnte und die Voraussetzungen dafür, dass junge gut ausgebildete Mediziner in modernen Räumen und mit entsprechenden Strukturen sowie Netzwerken sich hier im Norden der Stadt niederlassen können.

Das „Geschäftsmodell Ärztehaus“ ist das zeitgemäße moderne Instrument, um gerade in den Stadtteilen eine wohnortnahe, für Patienten vorteilhafte Versorgung zu gewährleisten. In unserer Stadt verfolgen wir diesen Kurs schon seit geraumer Zeit und haben damit gute Erfahrungen gemacht. Die Ärztehäuser in der Pfingstweide und in der Gartenstadt seien hier nur beispielhaft erwähnt.

Es ist nicht überraschend, sondern in gewisser Weise verständlich, dass das Vorhaben bei den unmittelbaren Anwohnern Kritik und Ablehnung hervorruft. An dieser Stelle sei angemerkt, dass die aktuell geplante Bebauung sich ausschließlich auf die ärztliche Versorgung konzentriert und von der anfangs darüber hinaus angedachten Geschoßwohnungsbebauung abgerückt wurde. Wir sollten alles versuchen, die Anwohner mit ihren Sorgen im weiteren Prozess mitzunehmen. Umfassende Untersuchungen und Gutachten unter anderem zur Lärm- und Verkehrsproblematik sind insoweit ein wichtiger Baustein. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden in das weitere Verfahren, soweit dies sachgerecht und erforderlich ist, einfließen und gegebenenfalls bei der konkreten Gestaltung des Baus und seines Umfeldes entsprechend berücksichtigt werden. „Wir wollen das weitere Verfahren zügig voranbringen und zeitnah das Ärztehaus fertig gestellt sehen. In letzter Konsequenz hat für uns hier das Allgemeinwohl gegenüber den Eigen- und Privatinteressen einiger Anwohner absoluten Vorrang“, so Bertram abschließend.

CDU lädt zum Bürgerforum ein Entwicklung in Rheingönheim

Die Stadtratsfraktion der Ludwigshafener CDU lädt zu einer Fraktion vor Ort (12.08., 19.30 Luitpoldhain, Rheingönheim, Gabriele-Münter-Str.) ein. „Wir wollen die Überlegungen der Rheingönheimer Bürger zur Entwicklung ihres Stadtteils hören“, so Dr. Peter Uebel, Vorsitzender der CDU Stadtratsfraktion. In den letzten Wochen wurde im Stadtteil kontrovers über die weiteren Perspektiven diskutiert. Hierbei standen die Überlegungen zum Neubaugebiet „Im Kappes“ sowie die Innenentwicklung im Fokus der Bürger.

„Wir sind sehr froh, dass wir jetzt trotz der Pandemie in den direkten Dialog eintreten können“, so Uebel weiter. Allerdings müsse man darauf hinweisen, dass auf Grund der Pandemie die Veranstaltung Open-Air stattfinde und Bestuhlung nicht möglich sei. Alle Gäste werden darum gebeten, die Vorgaben zum Abstand und dem Tragen des Mund-Nasen-Schutzes einzuhalten. Ihre Anwesenheit zugesagt haben Ortsvorsteher Wilhelm Wissmann und der Sprecher der CDU Rheingönheim.

CDU: Grünanlagen müssen nicht nur dem Erhalt der Artenvielfalt, sondern auch den Bedürfnissen der Bürger entsprechen

Wird eine Grünfläche nicht gemäht, empfinden das manche Bürger als ungepflegten Wildwuchs. Wird gemäht, dann beklagen andere, wie jetzt die Grünen im Rat, eine „unmotivierte und übertriebene Mäharbeit“. „Dadurch wird es den städtischen Gärtnern nicht gerade einfach gemacht“, so der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel.

Die CDU Stadtratsfraktion plädiert deshalb für eine vernünftige Mischung zwischen gut zurückgeschnittenen und gepflegten Grünanlagen und gewachsenen Wiesen im Stadtgebiet. „Gerade das haben wir ja in einem großen stadtweiten Grünflächenkonzept politisch auf den Weg gebracht“, so Uebel. Innerstädtisch müssten die Grünflächen in erster Linie den Aufenthaltsansprüchen der Bürger Rechnung tragen. Deswegen muss „gemäht“ dort nicht falsch sein. Im Gegenteil: „Gerade wenn die Bebauung immer weiter verdichtet wird, brauchen wir Oasen der Erholung, wo Menschen Parkanlagen genießen und auch nutzen können. Zeitgleich werden seit Jahren die Angebote mit Insektenhotels und Nistkästen ausgebaut“, ergänzt Daniel Beiner als umweltpolitischer Sprecher der CDU.

„Zum andern haben wir bestehende und neu entwickelte Wiesen an Orten, wo es sinnvoll ist, vor allem auch im Außenbereich der Stadt. Mittlerweile rund 145 Hektar an Wiesenflächen, die munter wachsen können und eben genau die geforderte Biodiversität aufzeigen. Deswegen ist eine Ausschließlichkeit nicht sinnvoll und vermittelt eher den Eindruck durch eine Ideologie die Bedürfnisse der Menschen auszublenden. Die gute Mischung macht’s, um den Ansprüchen der Bürger und der biologischen Vielfalt Rechnung zu tragen,“ so Uebel und Beiner abschließend.