Kirsten Pehlke: Frauen Union zum Weltfrauentag am 08.März 2019

Seit 1921 begehen Frauen den „Internationalen Tag der Frauen“, an dem weltweit auf Frauenrechte und Gleichstellung aufmerksam gemacht wird. Frauendominierte Berufe werden immer noch schlecht bezahlt. Frauen stehen immer noch vor ungelösten Arbeitszeitproblemen und haben leider auch immer noch geringere Karrierechancen.

Viele Frauen leiden unter prekären Arbeitsbedingungen und arbeiten für niedrigste Löhne ob in unfreiwilliger Teilzeit, befristet, oder auch in Minijobs.
Wir brauchen dringend gute und gleichwertige Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen, so die Kreisvorsitzende der CDU-Frauenunion Kirsten Pehlke.

Der 8. März ist daher weltweit zu einem wichtigen Datum für Frauen geworden, an dem auf Frauenrechte und Gleichstellung aufmerksam gemacht wird. Die Frauenunion bezieht zum Internationalen Frauentag klar Position.

Peter Uebel: Sozialquote schafft keine Wohnungen! Investoren ermutigen und nicht behindern

Eine Sozialquote würde in Ludwigshafen keine einzige neue Wohnungschaffen. Wir brauchen mittelfristig bis 2030 über 7200 neue Wohnungen in allen Mietpreissegmenten. Dies ist durch einen vermehrten Zuzug und verringerte Wohnraumbelegung bedingt. Über den Weg, wie wir zu mehrWohnungen kommen, gibt es allerdings unterschiedliche Auffassungen.“, so der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion Dr. Peter Uebel zur Diskussion um die Einführung einer Sozialquote beim Wohnungsbau.

Von diesen 7200 benötigten Wohnungen seien 4100 als Wohnungsbaupotenzial iden- tifiziert. Manches davon sei bereits konkret geplant, wie zuletzt die mehreren Hundert Wohnungen auf dem ehemaligen Halberg-Gelände. Dies im Gegensatz zu den rein hypothetisch möglichen Wohnungen der ausgewiesenen Flächen im Flächennutzungsplan. „Etwa 340 Wohnungen werden derzeit jährlich in Ludwigshafen fertiggestellt, das ist leider nur die Hälfte des tatsächlichen Bedarfs. Hier muss die Politik versuchen, die Hürden für Neubauten abzusenken und nicht durch weitere Auflagen wie eine Sozialquote weiter zu erhöhen.  Neben den beiden großen Wohnungsbaugesellschaften GAG und BASF Wohnen und Bauen sind es vor allem private Investoren, die für neue Wohnungen in Ludwigshafen sorgen. 70 % des Wohnungsbestands sind in privater Hand  – alle diese Akteure muss man unterstützen und nicht behindern.“, so Uebel weiter. Man sei gespannt auf den Bericht der Verwaltung zu diesem Thema im Stadtentwicklungsausschuss am kommenden Montag.

Im Übrigen zeigt der aktuelle Mietspiegel der Stadt Ludwigshafen (2017) bei einer durchschnittlichen Miete von 5,96 Euro/ qm der freifinanzierten Wohnungen (also ohne Sozialwohnungen) keinen erhöhten Handlungsbedarf in Bezug auf die Höhe der Miete. Zum Vergleich: In Mannheim liegt dieser Wert bei 7,71 Euro/ qm, in Heidelberg sogar bei 8,40 Euro/ qm.

Zur besseren Transparenz wäre es wünschenswert, einen Mietspiegelrechner für die Stadt Ludwigshafen ins Internet zu stellen. „Dieses wird von vielen Städten bereitgestellt und stellt für Mieter und Vermieter gleichermaßen Klarheit über die Miethöhe her.“, findet Peter Uebel.

Christoph Heller & Peter Uebel: Kritik der Grünen überzogen

Man kann die Einlassungen der Grünen nur als völlig überzogen bezeichnen. Man darf den Bürgern keine ideologischen Vorstellungenaufzwingen.“, so äußert sich der Ortsvorsteher der südlichen Innenstadt, Christoph Heller. Deshalb bleibt es ein Wunschdenken, dass alle Pendler von heute auf morgen auf ÖPNV oder Fahrräder umsteigenwürden. „Das Auto wird auch in den nächsten Jahren ein wichtiges Verkehrsmittel für die Berufspendler und Bewohner der Innenstadt bleiben. Deshalb orientieren wir uns an dem was notwendig ist. Wenn man davon ausgeht, dass der Parkplatz „Jägerstraße“ und weitere Parkplätze durch den Stadtumbau wegfallen, gleichzeitig aber mehr Arbeitsplätze in der Innenstadt angesiedelt werden, dann haben wir hier mehr Druck auf dem Kessel.“

Eine ungeschönte Bestandsaufnahme der Situation müsse möglich sein,auch in Zeiten vor einer Wahl. „Wenn ich Probleme in Vorwahlzeiten nicht ansprechen dürfte, müsste ich mein Mandat im dem halben Jahr vor dem Wahltermin auf Eis legen. Das kann doch keiner wollen – der Bürgerhat das Mandat für die gesamte Wahlperiode erteilt.“, so Heller zu demVorwurf, Wahlkampf mit diesem Thema zu betreiben.

Der CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel ergänzt, dass die CDU selbstverständlich zu einem Ausbau des Radwegenetzes und des ÖPNV steht und sich auch gerade in den letzten Wochen thematisch deutlich positioniert hat. „Die CDU stehe aber auch zur individuellen Entscheidung der Bürger, wie jeder Einzelne von A nach B kommen möchte. EineBevormundung lehnen wir ab“, so Uebel weiter. Die Ansiedlung der TWL oder der Pfalzwerke sei als Signal zur Innenstadtbelebung immer begrüßt worden, dazu stehe man.

Peter Uebel: Unverständnis über die Vorgehensweise des Straßenverkehrsamtes – wir brauchen Alternativkonzepte

Die CDU Stadtratsfraktion reagiert mit Unverständnis über die Vorgehensweise des Ordnungsamtes, die generellen Halteverbote in über 30 Straßen in den einzelnen Stadtteilen umzusetzen.
„Es steht außer Frage, dass Rettungsdienste und Feuerwehr eine ungehinderte Zufahrt benötigen. Es kann aber auch nicht sein, dass ohne das Aufzeigen von möglichen Parkalternativen im Hauruck Verfahren Parkmöglichkeiten gestrichen werden.  Die Bürger sind zu Recht erbost über diese Vorgehensweise“,so der Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Uebel.

Es ist Aufgabe des neuen Dezernenten Andreas Schwarz, hier Lösungen anzubieten. Es geht nicht, sich lediglich auf die gesetzlichen Vorgaben zu berufen und die betroffenen Anwohner dann allein zu lassen. „Wo sollen wir jetzt parken, wie soll der Hausarzt, der Pflegedienst, ein Handwerker bei uns einen Parkplatz finden,  gibt es Parkzonen für Anlieferungen?“. Diese Fragen müssen beantwortet werden.  Die Ortsbeiratssitzungen in Rheingönheim, aber auch in Mundenheim, in Maudach, der Gartenstadt oder in Oggersheim haben gezeigt, dass es kein hinreichendes Konzept gibt. Zu Recht haben die Ortsbeiräte der CDU kritisiert, dass der Dezernent nicht selbst, Rede und Antwort in den Ortsbeiratssitzungen gestanden hat.

„Als CDU Fraktion werden wir in den nächsten Wochen in jedem der Stadtteile Bürgergespräche veranstalten und gemeinsam mit den Bürgern auch die Parkverbotsregelungen diskutieren“, erklärt Uebel weiter.

Joannis Chorosis & Thorsten Ralle: Sanierung des Willersinn-Parkplatzes darf Betrieb nicht stören

Die Sanierung des Willersinn-Parkplatzes ist der gute Abschluss der Sanierung des ganzen Bades in den letzten Jahren. Wir begrüßen ausdrücklich diese Maßnahme.“, soder sportpolitische Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion Joannis Chorosis in einer Stellungnahme zu der Diskussion der letzten Tage.

Bei einen vor-Ort-Termin habe man sich ein Bild von den verkehrsgefährdenden Zuständen machen können. „Besonders das vordere Drittel der Fläche vor dem Eingang sei in schlechtem Zustand und müsse erneuert werden. „Der Betrieb in der kommenden Badesaison im Willersinn-Freibad darf allerdings durch die sicher notwendige Sanierung des Parkplatzes nicht belastet werden.“, ergänzt Dr. Thorsten Ralle, Friesenheimer CDU-Ortsvorsteherkandidat. In der letzten Sitzung des Bau- und Grundstücksausschusses hatte die Verwaltung die umfangreiche Sanierung des Parkplatzes vorgestellt.

Der Zeitplan sah eine Instandsetzung auch in den Sommermonaten zur Saisonzeit des Bades vor. „Damit sind wir nicht einverstanden,“ erklären Chorosis und Ralle. Die CDU schlägt vor, zunächst vor der Saison die Pflastersteine zu entfernen und eine Ausgleichsschicht aus Schotter aufzubringen. Im Anschluss an die Badesaison könne dann die endgültige Herstellung der Fläche mit einer neuen Pflasterung erfolgen. Die Maßnahme sei außerdem so durchzuführen, dass der Baumbestand auf dem Parkplatz keinen Schaden nähme, fordert die CDU.